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Wieso muss man meist zuerst etwas verlieren, um den Wert des Verlorenen richtig einschätzen zu können?
12 Antworten
- HelgaleLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Vorher ist die Welt ja in Ordnung. Erst, wenn man etwas verloren hat, erkennt man den Wert und trauert dem Verlorenen hinterher. Das größte Glück ist, wenn man das Verlorene wiederfindet.
- vor 1 Jahrzehnt
Nunja, wenn man etwas hat wird es schnell zur Selbstverständlichkeit und dadurch vergisst man auch ein bisschen den Wert davon. Es ist immer zugänglich und man macht sich auch nicht so sehr sorgen, dass es eventuell verloren gehen könnte.
Ist es dann erstmal weg, bemerkt man wieder, dass es eben nicht selbstverständlich ist und somit auch, dass es einem etwas wert war.
- Anonymvor 4 Jahren
vielleicht hat ers sonst nichts woran er sich festhalten kann.. additionally ich mein, daß wenn er dann mal irgendein Interesse oder sonst exchange into für sich gefunden hat, sich da halt sofort so reinsteigert als wär nur das alles exchange into er hat, kann und will.. Jedenfalls steckt da sehr viel Gefühl dahinter! Auch wenn es anderen ab und zu so vor kommt als hätte er garkeine. Mir ging es mal ne Zeit lang ähnlich. Irgendwas in ihm treibt ihn an...er sucht seine innerliche Befriedigung oder ein bestimmtes Gefühl.. Da guy aber oft selber garnicht weiß exchange into es ist oder warum guy sich so verhält, magazine es auf manche vielleicht sehr widersprüchlich wirken, wenn er behauptet so extrem an Gott zu glauben und andersrum den Leuten in die Fresse haut...aber sein Gefühl stimmt. Ich hatte mit 14-19 auch so eine section wo ich genau das Gegenteil eigentlich von dem gelebt habe, als das wo ich mal hin wollte. guy selber merkt das oft garnicht weil das so komplex in united statesabläuft, daß es sich schon wieder stimmig anfühlt. Irgendwann wird es ihm aber bestimmt auch auffallen daß da irgendetwas doch nicht so ganz stimmt und dann wird er -hoffe ich für ihn- anfangen sich seine Gedanken über das alles zu machen.. Trotz, verletzter Stolz, Minderwertigkeit, Mangel an Liebe usw spielen dabei auch eine sehr große Rolle...zumindest das Gefühl nicht akzeptiert zu werden so wie guy eigtl wirklich ist...das conflict es damals bei mir. Eigentlich finde ich so eine Einstellung noch besser als wenn einer nie wirklich weiß exchange into er will, immer nur zwischen den Stühlen hängt oder halt ein angepasster Mitläufer ist, aber trotzdem sollte ein gewisses Mittelmaß möglich sein um nicht ganz aus der Rolle zu fallen.
- Dolce VitaLv 5vor 1 Jahrzehnt
beim Verlieren UND Gewinnen weiß man den Wert zu schätzen, also wenn sich was verändert.
Es geht einem nur gut wenn es einem vergleichsweise besser geht, daran liegt das.
z.B. wirtschaftlich gesehen: es geht einem subjektiv betrachtet finanziell gut, wenn es einem besser als leztes Jahr geht. nur dann.
man kann noch so viel Geld haben, wenn man weniger als letztes Jahr hat, meint man es geht einem finanziell schlecht.
oder z.B in der Liebe: am anfang hat man Schmetterlinge im Bauch, am Ende schlimmen Liebeskummer.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Erst ,wenn du etwas verlierst,lernst du es wertzuschätzen und spürst ,wie wichtig es dir war.Davor hast du es nicht wahrgenommen,weil es selbstverständlich war.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Vorstellung und die Realität sind Lichtjahre entfernt.
Jeder, der Fehler begangen hat oder immer noch Fehler macht, weiß definitiv, dass er welche gamacht hat bzw. macht. Er ist sich auch definitiv bewusst, indem er sich das vorstellt, wie z. B. eine Beziehung verlaufen wird, wenn er sich nicht ändert.
Jedoch hat die Bequemlichkeit des Menschens von Natur aus, schon manchen Schaden angerichtet. Das beginnt schon im Kindesalter. Das Kleinkind macht das, was ihm gerade passt und Spaß macht, ohne an die Konsequenzen zu denken. Wenn das Kind zur Schule geht, verschiebt es öfter die Hausaufgaben und hat keine Lust zu lernen aus Bequemlichkeit.Ein Jugendlicher geht ungern seinen Pflichten nach, Hausarbeit, lernen, ab zu das eigene Zimmer putzen usw.
In der Beziehung ist es genauso. Jeder Mensch, der geistig gesund ist, weiß definitiv immer, wann er Fehler macht. Und je länger die Beziehung mit diesen Fehlern funktioniert, desto bequemer wird derjenige, der sie begeht. Und verschiebt es immer und denkt sich, ich werde das schon ändern. Jedoch sind wir Mensch noch nicht so weit, die Gedanken des anderen lesen zu können und die verletzten Gefühle 100 %-ig nachzuempfinden. Wir kennen die individuellen Grenzen des anderen nicht, wir können sie höchtstens erahnen. Und wenn es dann zu spät ist und man den Partner plötzlich verliert, macht man sich Vorwürfe, warum man nicht früher gehandelt hat.
Die Bequemlichkeit des Menschen ist einer der größten Feinde.
Liebe Grüße
- Ingrid RLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das passiert hauptsächlich denen, die vieles zu selbstverständlich nehmen oder die wenig Fantasie haben, sich vorzustellen, etwas zu verlieren.
Wenn man täglich an die Dinge denkt, für die man dankbar sein kann oder wenn man aus Erfahrungen gelernt hat, dann muss man nicht erst etwas verlieren um es schätzen zu können.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist normal.
Aber es wurde bewiesen das man etwas "besser" behandelt wenn man dafür gekämpft hat anstatt es einfach so in die Hände geworfen zu bekommen^^