Nachgefragt: Habt ihr schon mal aus der Not eine Tugend gemacht?

Wunderschöne Frage, um sich mal klar zu machen, wieviel Gutes manchmal auch aus Not erwachsen kann.

Meine größte Not waren einmal meine Albträume. Durch Traumarbeit kam ich dann zum luziden Träumen und die Albträume waren verschwunden. Im Gegenteil, das Traumleben gestaltete sich (oder ich gestalte es) märchenhaft, bunt und erfreulich. Von Albträumen keine Spur.

Eine weniger große Not, kommt aber häufig vor. Ich möchte etwas bestimmtes kochen oder backen und es fehlt eine Zutat (manchmal eine sehr wichtige). Kein Laden hat offen aber ich will das unbedingt machen. Auf diese Art und Weise sind schon einige überaus köstliche Rezepte entstanden :-)

Familienfeste: Ich lass mich jedesmal so volllaufen, dass ich nix mehr mitkriege. Aber... ein billiger Abend.

Bei mir ist es eher so, dass mich meine Untugenden in Not bringen. ;-)

Ja schon des öfteren als ich jung verheiratet war, da hatte ich auch Not, hüpfte dann auf meine Ehefrau und sie bedankte sich da für, so wurde aus der Not eine Tugend und 3 Jahre später sogar eine Jugend.

bin früher ganz viel per anhalter gefahren, weil ich halt keine kohle für die bahn hatte. habe dabei sehr viele tolle leute kennengelernt...und später auch immer alle mitgenommen...;-)

ja ich habe gestern die badnerbahn versäumt, die nächste kam erst ein halbe stunde später. also ging ich ein paar stationen in der frischen luft.