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O-Ton Einzelhändler: Ist Spielzeug "made in Japan" verstrahlt?

...bin heute von einem Einzelhändler total verunsichert worden... dieser antwortete auf meine Anfrage für Beyblade, dass es die ab jetzt "nicht mehr gibt" - Der Grosshandel von "Deutschland und Frankreich" lehne Lieferungen aus Japan ab. Dann fragte er mich "ob ich meinem Kind verstrahltes Spielzeug geben würde"?

???

So! die ganze Zeit war Beyblade ausverkauft- mein Sohn heult, dass er unbedingt welches haben will- ich warte noch auf eine Vorbestellung aus dem Internet.... Jetzt weiss ich gar nicht ob ich das Paket annehmen soll?

Wo kann man offizielle Info hierüber bekommen??? Den Verbraucherschutz habe ich schon angerufen, der weiss auch nicht was die Sachlage ist.

Dieses Problem ist neu- aber es klingt irgentwie logisch, dass Dinge (ob Essen, Spielzeug oder Autos) aus Japan eine gewisse radioaktive Dosis abbekommen haben.

Wer kümmert sich um sowas oder wer reguliert den Import hinsichtlich dieser Sache??

Habe den Eindruck, dass sich momentan "noch" keiner zuständig fühlt - schon gar nicht der Handel, dem ja dann Geschäfte flöten gehen !!! So nach dem Motto "so lange sich keiner beschwert...." (oder Krebs kriegt...)

1 Antwort

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  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    so jetzt kommen die Nachwirkungen und Auswirkungen. Die Welt ist global geworden, Warenaustausch findet eben inzwischen schnell international und global statt. Bin mal gespannt......

    das betrifft ja jeglichen Import, also nicht nur Spielzeug, sondern Delikatessen und Nahrungsmittel, Elektronikartikel und Autozulieferbranche (Ersatzteile) usw.

    Die Problematik ist ähnlich wie seinerzeit in Tschernobyl. Die Menschen waren verunsichert, alleine was sie noch essen sollten aus hiesigem Nahrungsanbau ! Von Einfuhren aus Russland will ich schon mal gar nicht reden.

    Aktuell zumindest hat China Lebensmitteleinfuhren aus 12 Präfekturen Japans derzeit verboten. Es wurden angeblich mehrere kontaminierte (strahlungsbelastete) Schiffe und auch Flugzeuge dort festgestellt. http://www.net-tribune.de/nt/node/39027/news/China...

    hmm, also faktisch konkret kann man das erst wissen, wenn man das konkrete Produkt, das Du möchtest...........bei seiner Ankunft genauso konkret "messen lässt". (das ist völlig egal, ob eine Ware über Drittländer, übers Internet oder von jemand persönlich überbracht wird)

    Alles was über Hochseekontainer oder andere Verpackung aus dem Herkunftsland Japan kommt, kann kontaminiert dh.hier strahlenbelastet sein. Wie hoch wird sich im Einzelfall zeigen.

    Du willst wissen wer sich "offiziell kümmert" ? Was glaubst Du, was da konkret für ein Aufwand (Kosten und Personalmangel) damit verbunden wäre ! das kann niemand bezahlen und wenn dann nur kurzfristig ! Das alles weiß ich aus der Epoche Tschernobyl seinerzeit ! Warum soll es jetzt anders sein.... Nein, da ändert man halt die "Grenzwerte" nach oben und schon ist die Situation wieder passend gemacht (http://archiv.raid-rush.ws/t-776992.html ). Diese Handels-Situation ist erkannt (http://www.bdz.eu/medien_nachrichten_3050.php ), aber was da raus kommt....

    Du könntest Dich auch an ein Ökoinstitut http://www.oeko.de/include/dok/216.php oder ein Umweltinstitut http://umweltinstitut.org/fragen--antworten/radioa... + http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/messungen... wenden. Evtl. auch hier : http://www.quality.de/g0000246.htm + http://www.rp-online.de/duesseldorf/duesseldorf-st...

    Detail-Prognosen wird man Dir allerdings nicht geben und kann man nicht abgeben, das ist wegen "rechtlichem Regress hinterher" viel zu heikel und wagt wahrscheinlich niemand. Wie gesagt lediglich eine Radioaktivitäts-Messung, als Momentaufnahme (Blitzlicht).

    Dass die Situation in Fukushima noch lange nicht überwunden ist (obwohl man letztens nicht mehr soo viel neues hört und liest) zeigt nachfolgender Artikel http://www.n-tv.de/panorama/Fukushima-erreicht-hoe...

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