Sind Rottweiler wirklich so aggressiv wie man sagt oder kommt es nur auf die Erziehung an?

Es gibt ein altes Sprichwort: Zeig mir Deinen Hund und ich sage Dir wer Du bist.

Da ist schon viel Wahrheit drin....

Wir haben selber einen Rottweiler und das ist ein super Familienhund und wir würden ihn auch nicht mehr hergeben wollen.

Er ist verspielt, horcht, beißt nicht und ist sehr gut zu halten. Wenn andere Hunde laufend bellen, lässt sich unser Rottweiler nicht aus der Ruhe bringen und er bellt sehr selten.

Natürlich kommt es auch auf die Erziehung an.

Wie bei jedem anderen Hund auch, macht es die Erziehung. Aber auch die Zeit beim Züchter und die Elterntiere machen einen Teil aus.

Rottweiler sind sehr kräftig und auch mental meist sehr starke Hunde, da sollte man als Halter immer souverän auftreten und konsequent handeln. Bei einem großen Hund sollte man von Beginn an gut und konsequent erziehen (selbstverständlich wie bei jedem anderen Hund auch), da man später nicht viel Spielraum für körperliches Kräftemessen hat.

Ich kenne leider einen Rotti aus meiner Nachbarschaft, der sein Herrchen regelmäßig über die Straßen zieht. Da tut man als Hundehalter gut daran, grundsätzlich ein paar Schritte schneller zu sein.

Rottweiler können tolle Familienhunde sein. Sie sind verspielt und lernen schnell, wenn man verantwortungsvoll umgeht. Ich mag persönlich keine Grossen Hunde, aber den Rottweilern meiner Freunde und meines Onkels konnte ich jederzeit trauen. Sie sind gerade auch mit uns Kindern prima umgegangen und waren verspielte, aktive, intelligente, verschmuste Hunde :-)

Da sie sehr anhänglich sind kann man sie natürlich, wie fast alle Hunde, zu aggressiven Monstern erziehen, aber im Grundtyp sind Rottweiler absolut keine Killermaschinen!

Ich denke wie andere Hunde auch, jedoch können die Folgen einer falschen oder gar keiner Erziehung bei so einem kräftigen Hund fatal sein.

Es gilt für alle Rassen: der Hund macht nie Fehler, die macht nur der Mensch

Erziehung! Rottweiler sind von Natur aus sogar eher gemütlich und faul, jedenfalls die, die ich kenne. Allerdings haben sie einen Hang zur Dominanz, man muss also ein starker Herr sein, der seinem Hund eindeutig seinen Platz im Rudel zuweist. Sonst versucht der Hund, die Rolle des Rudelführers zu übernehmen - und das führt zu Konflikten, die der Hund mit den Zähnen löst. Das ist der Lauf der Natur, so funktionieren Hunde eben. Wenn kein anderer der Boss ist, muss der Hund das eben übernehmen. Leider sind Regeln, die ein Hund für sein Rudel aufstellen würde, nicht unbedingt mit der menschlichen Gesellschaft kompatibel, und er hat keine anderen Mittel als seine Zähne, um aufmüpfige Rudelmitglieder in ihre Schranken zu weisen...

Dasselbe gilt für viele kleinere Hunderassen ganz genauso - nur wird es im Durchschnitt bei einem Zwergspitz natürlich wesentlich geringfügigere Verletzungen geben, wenn der die Nerven verliert, als wenn das einem Rottweiler passiert...

...hauptsächlich zweiteres...und auch auf die gene der eltern....

Wenn Sie für die beste Weg, um den Hund zu erziehen suchen Ich empfehle diesen Kurs http://zug-hunde.info/

Ich habe folgte dieser Kurs hat mir sehr geholfen mit meinem Hund! Ich empfehle es allen Hundebesitzer

Ich hatte und habe immer schon Rottweiler gehabt und sie sind nicht aggressiv,wenn man sie vernünftig behandelt.Rottweiler sind sehr sensibel und sollten konsequent aber niemals mit Härte erzogen werden.Das gilt allerdings für alle Rassen.Rottweiler sind sehr nervenstark,die bringt so leicht nichts aus der Ruhe.Erziehungsfehler sind wie bei jeder Rasse natürlich schlecht.Ich kenne mehr Mischlinge die aggressiv sind,als Rottweiler,die leider schon mal angegriffen haben.Bevor ein Rottweiler angreifen würde,muß ihm schon einiges schlechtes passiert sein.Die Medien machen diese Rasse sehr schlecht,was ich traurig finde.Rottweilerbesitzer,die einen aggressives Tier haben,sind meist Menschen,die ihn im Zwinger halten,oder sich groß vorkommen,mit Spatzenhirn und grobe Behandlung des Hundes.

Wie bei jedem anderen Hund auch, kommt es hauptsächlich auf die Erziehung an.

Auch hier gilt um so aggressiver der Halter, um so aggressiver wird der Hund, egal welche Rasse.