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erfahrung mit kita-praktikum?
hallo!
ich werde demnächst als vorraussetzung für eine shculische ausbildung zur erzieherin ein dreimonatiges praktikum in einem kindergarten machen müssen.
ich habe mich jetzt für diese ausbildung entschieden, weil mir das zur-schule-gehen irgendwie zusagte und ein wenig die angst vor der ausbildungszeit und der zeit ohne freizeit nah,. ich habe vor fast zwei jahren mein abitur gemacht und muss langsam mal was auf die beine stellen. leider bin ich psychisch nicht so stabil und habe eben angst vor der zukunft und davor, mit leuten die ich nicht mag und die mich nicht mögen (war irgendwie immer ein außenseite obs nun wegen komischem nachnamen oder etwas dickerer brille war) zu arbeiten und keine zeit mehr zuhause und für mich und meinen freund zu haben.
jedenfalls habe ich auch total angst vor dem praktikum..ich habe eigentlich noch nie was mit kindern zu tun gehabt. aber spart euch bitte die fragen nach dem warum bezüglich der ausbildung.
ich möchte einfach nur wissen, ob jemand schon erfahrungen mit einem solchen praktikum hat. insbesondere auch in verbindung mit der ausbildung. was musstet ihr da machen? denn meine sorge sind zb toilettengänge mit den kleinen >.< ich habe wegen solchen "ästhetischen" schwierigkeiten den berufswunsch der zahnarzthelferin aufgegeben, ich hoffe, dass ich mir mit der ausbildung nun nicht etwas noch schlimmeres an land gezogen habe...
naja ich war eigentlich auch eher imemr so drauf, dass ich diese gesinge albern finde und vor allem nerven mich diese typischen muttis die durch unsere siedlung, wo auch ein kidnergarten ist, rasen und dann sobald sie ne andere mutti sehen anhalten um sich unbedingt über die farbe des windelinhalts ihrer kinder zu unterhalten..aber was das gesinge und so angeht wollte ich positiv an die sache rangehen. ich hatte bei einem probearbeiten für einen nebenjob als taxifahrerin in einem kinderheim ein nettes erlebnis mit drei kleinkindern..deswegen kam ich erst auf die ganze sache..und dann sing ich eben mit und erzähl langweilige geschichten^^
mir geht es hier nur um die wirklich unangenehmen dinge die man da evtl machen muss...
3 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Kleine Kinder pinkeln und kac*ken sich in einer Tour in die Hose (ums mal übertrieben zu sagen).
Als Praktikantin wirst du dich in der Regel darum nicht kümmern müssen, sondern die Kinder in erster Linie eher bespaßen. Allerdings wird es früher oder später auf dich zukommen, also solltest du versuchen, dich damit anzufreunden oder doch lieber noch weiter nach einem passenderen Beruf suchen.
Dass du immer die Außenseiterin warst, solltest du versuchen zu vergessen, in deiner Ausbildung fängst du schließlich nochmal ganz von vorne an. Das solltest du als Chance sehen.
Ach ja, jede Ausbildung ist mit Zeitaufwand verbunden, auch eine schulische!
- vor 1 Jahrzehnt
Ich habe ein 3wöchiges Praktikum gemacht und obwohl ich kleinkinder sehr gern habe und der Umgang mit ihnen mir sehr viel spaà macht hatte ich schon nach 2 Tagen keine lust mehr. Wir haben jeden Tag das gleiche gemacht (es war im winter letzten jahres deswegen keine wanderung etc). stuhlkreis, frühstück, spielen, wieder etwas essen, spielen, abschlusskreis, spielen (mit den nachmittagskinder waren ca. 8 stück) und ich saà die meiste zeit nur rum und um 14 : 00 uhr nachhause gehen.. Ich hatte mir mehr davon versprochen. Es war echt sowas von langweilig auch das spielen mit den kindern hat mir nach einiger zeit überhaupt keinen spaà mehr gemacht.. nicht zu empfehlen!
- reGnauLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ja- sechs Wochen Praktikum während der Ausbildung zum Erzieher. Hat mir gereicht, um zu entscheiden, dass ich niemals wieder in einem Kindergarten ein Praktikum, geschweige denn arbeiten möchte. Hatte mir eh vorher schon überlegt, dass ich grundsätzlich nicht mit Kleinkindern arbeiten möchte.
Was das Praktikum angeht:
- War für mich absolut langweilige Sosse, völlig depperte Arbeit, die man da machen muss.
- Das einzige, was einigermassen interessant war, war, wenn wir endlich mal den Allerwertesten aus der Kita raus bewegen mussten, sprich: ne Wanderung zum Sportplatz oder ne Wanderung in den Wald mit den Kiddies gemacht haben, das war echt mal richtig intessant, aber der rest ist alles im Prinzip Kinderkacke, was man da machen muss.
Vor allen Dingen, wenn ich dies langweiligen Spielchen im Stuhlkreis mir angucke, die wir machen mussten, oder wenn ich mir überlege, welch langweilige Geschichten wir dort teilweise vorlesen oder vor allen Dingen die Lieder die wir teilweise gesungen haben...
Also ganz ehrlich: Für mich war das absolut rein gar nichts.
Da war das Praktikum im Hort wesentlich interessanter, weil wir dort eben häufig mit Hausaufgaben konfrontiert waren, weil wir dort wesentlich anspruchsvollere sportliche oder auch Spielemässig wesentlich mehr drauf haben mussten... das war für mich wesentlich interessanter und hat mir persönlich wesentlich mehr Freude gemacht und ganz ehrlich, wenn ich die Möglichkeiten hätte, dann würde ich eher hingehen und Sportangebote in einer Gruppe von Jugendlichen machen wollen.
Das reizt mich wesentlich mehr, als dieser langweilige kikikram im Kindergarten.
Aber ich meine, dass musst du für dich selbst entscheiden, was Du gerne machen willst.
Quelle(n): Mein Leben.