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Warum sind sogenannte Kampfhunde angeblich gefährlicher als andere Hunde?
Mich würde interessieren, welche Fakten zu dieser Annahme führen!
Bitte, wenn möglich, mit fundierten Quellen!
Z.B. Beißkraft - Wo steht belegt, dass sie höher ist, als bei anderen Rassen?
@ Rehnje
Haben Hunde anderer Rassen, inklusive Dackel, auch schon gemacht.
@ avalon
Aggression gegen Menschen wäre aber, bei Hundekämpfen, nicht sinnvoll!
Und wo finde ich wissenschaftliche Belege für die hohe Beißkraft?
@ Christian
Dann scheinst du ja eine wissenschaftlich fundierte Antwort auf meine Frage zu haben!
"Nach einer Untersuchung medizinisch versorgter Hundebissverletzungen in der Schweiz waren folgende Hunderassen unter den Beißern im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Hundepopulation überrepräsentiert: Rottweiler, Collie, Schäferhund sowie die Schweizer Sennenhunderasse (3)."
@ avalon
Danke, für die Richtigstellung! Hab ich falsch verstanden!
@ Danman
Es gibt aber viele andere Rassen, die den gelisteten Hunden in Größe und Kraft ebenbürtig, oder sogar überlegen sind. Und sie haben teilweise die selben Vorfahren.
Von einem Bernhardiner, einem Landseer, einem Neufundländer oder einem Boxer möchte ich auch nicht angefallen, oder gebissen werden!
@ Danman
Aber zum Kampf gegen andere Hunde und nicht gegen Menschen!
@ jossipp1
Dir ist aber klar, dass sich die Gene unterschiedlicher Hunderassen so wenig unterscheiden, dass man schon kaum die Rasse, anhand Dieser, fest stellen kann!
@ all
Ich habe immer noch keinen allgemein anerkannten, fundierten Nachweis der hohen Beißkraft gesehen!
Oder habe ich etwa übersehen?
@ Sandi
Dann müssen die tausende Halter, von Listenhunden, die gut sozialisiert und erzogen sind, wohl etwas falsch gemacht haben!
19 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich mag den Ausdruck "Kampfhund" nicht. Ich habe mal einen sogenannten "Kampfhund" kennengelernt. Er war ein absolutes Kuscheltier.Es war ein kampf den wieder los zu werden. Ich denke es liegt nicht am Hund sondern am Menschen
- SunnyLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das gröÃte Problem sind doch eher die "Kampfherrchen"....denn so genannte „Kampfhunde“ gibt es nicht, aber es gibt Hunde, die dazu gezüchtet werden, zuzubeiÃen. Breites Gebiss, starke BeiÃkraft, groà und wehrhaft, Risiko, dass sie zubeiÃen ist fünf Mal höher, aggressiv, gefährlich aussehend… und.... Erziehungfehler "verzeiht" kein Hund....
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo
Auch ich habe rausgefunden, das die Sokas nicht lange warnen.
Der Hund warnt nur kurz und dann greift er an.
Schlimm war es nur das meiner der Opferhund war.
Die haben kurz aneinander geschnüffelt, und der andere hat meinen hintengeschnüffelt ( ich sah nichts auffälliges und dann ist er kurz hoch und ich sah die Bürste und schon hatte er meinen im Genick).
Das Problem wird dieses sein, das oft Halter nicht in der Lage sind das Tier innerhalb von Sekunden zu lesen und richtig zu interpretieren.
Das kann ich zwar nicht belegen, das ist nur meine Beobachtung.
GrüÃe Andrea
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ein grosses Missverständnis.
Sie sind nicht gefährlicher, sondern "potentiell" gefährlicher, als andere Hunderassen.
Genauso, wie eine 44er Magnum potentiell gefährlicher ist, als ein Luftgewehr. Die Waffen als solche, sind überhaupt nicht gefährlich - zur Gefahr, werden sie in den falschen Händen.
Pitbull & Co sind physisch überlegene Kämpfernaturen, weshalb eine falsche Aktivierung ihres Zerstörungspotentials fatal enden kann. Dummerweise sind diese Hunde aber ein Magnet für zwielichtige Persönlichkeiten, weswegen diese Hunde vermehrt negativ auffallen.
@Podifan
Wenn wir zurück bis zu den Babylonischen Kriegshunden gehen, so hast Du zwar recht, doch ist die "kriegerische" Vergangenheit, der von Dir genannten Rassen, schon sehr lange her und ihre Selektion der nahen Vergangenheit ging in ganz andere Richtungen. Die kämpferische Vergangenheit der sog. Kampfhunde, ist aber erst ein paar Generationen alt, womit noch kein genügender genetischer und selektiver Abstand zum ursprünglichen Zweck des Schlages geschaffen wurde. Dies - gepaart mit den Negativ-Einflüssen ungeeigneter Halter - macht sie potentiell gefährlicher als andere Rassen, auch wenn sie sich vielleicht auf ähnlichem physischen Niveau befinden.
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- TWallyLv 6vor 1 Jahrzehnt
Falcher Ansatz: Nicht die Hunde sind gefährlicher, sondern die Besitzer. Ich denke da auch die neurotischen Kleinsthunde mit ihren BesitzerInnen.
Nicht das Messer ist gefährlich. In den falschen Händen ist ein Messer umso gefährlicher, je gröÃer es ist. Münz das auf Hunde um.
- evangelineLv 4vor 1 Jahrzehnt
hi,
ein rottweiler hat die höchste bisher gemessene beiÃkraft, schau bitte mal hier: pitbulllennox.de.tl/Beisskraft.htm, dort wird die beiÃkraft von 3 hunderassen gemessen.
ich selbst habe einen rottweiler, kenne diesen beiÃtest aber auch von joan blackmore, eine rottweilerexpertin aus england. der test ist aus dem jahr 1996. habe mehrere bücher von ihr :-)
lg evangeline
von wegen bestimmte rassen sind durch ihre gene so, alles quatsch. der charakter des hundes wird vom menschen verändert.
hier der rottweiler charakter:
freundliche und friedliche grundstimmung, kinderlieb, ist sehr anhänglich, gehorsam, führig und arbeitsfreudig. seine verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. er reagiert mit hoher aufmerksamkeit gegenüber seiner umwelt.
ich kann nur bestätigen, das dies absolut auf meinen rottweiler zutrifft, der ist absolut cool und lieb. er liegt gerade hinter mir auf der coach und schnarcht :-)
Quelle(n): seit 18 jahren rottweiler - Mii🐼Lv 7vor 1 Jahrzehnt
"Nach einer Untersuchung medizinisch versorgter Hundebissverletzungen in der Schweiz waren folgende Hunderassen unter den BeiÃern im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Hundepopulation überrepräsentiert: Rottweiler, Collie, Schäferhund sowie die Schweizer Sennenhunderasse (3)."
Da müsste die Kampfhundeliste ja mal dringend überarbeitet werden.
Aber ich sehe es auch nicht so, dass man einen Kampfhund an eine spezielle Rasse festlegen kann.Was ist dann mit den ganzen Mischlingen ?
Das Problem wird wohl so gut wie immer nur der Halter sein.
Aber unserr Nachbar wurde auch schon mal von seinem lieben, kleinen Mischling gebissen, weil sein Hund sowas wie einen Bandscheibenvorfall hatte. Da war er bestimmt glücklich , dass er keinen sogenanten "Kampfhund "hatte.
Im Prinzip finde ich es aber auch richtig, dass etwas gegen gefährliche Hund unternommen wird. Einige Hundehalter nehmen sich einfach zuviele Freiheiten heraus und nehmen zuwenig Rücksicht auf ihre Mitmenschen.
Die verstehen einfach nicht , dass Mitmenschen auch panische Angst vor den Hunden haben könnten.
Deswegen müssen die " guten" Hundehalter dann gleich mitleiden.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Kampfhunde kaufen sich Asoziale, damit sie sich stark vorkommen können. Diese Asozialen schlagen und miÃhandeln ihre Hunde und dadurch wird er aggressiv und gefährlich.
Der Mensch ist das gefährlichste Tier und sollte eingeschläfert werden.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Den Kampfhund gibt es nicht,denn die Aggression wird dem Tier vom anderen Ende der Leine anerzogen.Am anderen Ende hängt das pervertierte Untier Mensch,dort findet man den dumpfen Fascho,den Sadisten,den Macho und alle die Zocker,welche sich am Schmerz und Leid der Kreatur erfreuen können.
- Detlef-1960Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Ist ein mathematisches Problem. Man nehme alle von einem so genannten Kampfhund gebissenen Personen (Baby bis Rentner) uns setze diese Zahl gegen diejenige derer, die von einem so genannten Haushund gebissen worden sind, Na? Wer gewinnt da wohl? Kampfhund oder Haushund?
GUT. Alleine die Schäferhunde führen schon vor den Kampfhunden. Das wirkliche Problem besteht aber nicht darin. Es geht um die Folgen eines Bisses. Da die Hunderassen, welche zu der Gruppe Kampfhund gezählt werden, eine höhere BeiÃkraft und im Falle des Falles Angriffslust haben, so geht das nun mal so aus, wie es die Fotos der Presse darstellen.