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Was würde passieren, wenn ich meinen Sohn 2,5 Jahre, nie aufs Töpfchen setzen würde, solange er das nicht will?

Würde er dann wirklich nie trocken werden? Ich versuche es ja jeden Morgen, aber er sträubt sich immer sehr. So daß ich den Eindruck habe, ihn damit nur zu quälen. Würde er irgendwann auch von selber kommen, wenn er aufs Klo muß? Oder was kann ich machen, um ihn besser und vor allem freiwillig aufs Töpfchen zu bekommen?

Update:

@Teamwork: Das habe ich gemacht. Er hat den Aufsatz, schaut mir auch gerne auf dem Klo zu. Aber will selber nicht.

Update 2:

@Wieso ist es nur so, daß hier wieder mal die Herren der Schöpfung die dümmlichsten und arrogantesten Antworten geben? Die wahrscheinlich selber gar keine Kinder haben?

18 Antworten

Bewertung
  • Beste Antwort

    Hi Junibaby.. ich stehe kurz davor, meine Tochter trocken zu bekommen (auch 2 Jahre alt).

    Bei meinem Sohn hab ich folgendes gemacht:

    Ich hab ihn in jenem Sommer (praktischerweise war er im Sommer auch so alt um aufs Töpfchen zu gehen) ohne Windeln rumlaufen lassen in der Wohnung, eine dünne Baumwollhose tuts auch, falls Du ihn nicht ganz unten Ohne rumlaufen lassen willst.

    Ich hatte ein Töpfchen mit Musik für ihn, das hat ihm gefallen und auch animiert es zu benutzen, da er wusste bzw. ich ihm gezeigt habe dass das Ding nur läuft, wenn was reinkommt.

    Natürlich passierten erst ein paar Malheures, bevor es geklappt hat, aber mit bisschen Reiniger und Zewa war der Boden wieder sauber ;-)

    Irgendwann ging er von ganz alleine darauf.

    Was Du beachten solltest: Das Töpfchen sollte IMMER bereitstehen und nicht irgendwie im Bad eingeschlossen sein, so dass Dein Sohn erst zu Dir kommen müsste und sagen dass er aufs Töpfchen will.

    Du könntest das ganze noch Unterstützen mit einer Puppe oder einer sonstigen Spielfigur die Du aufs Töpfchen setzt und ihm zeigst dass man da reinmachen sollte.

    Wenn Du einfach gar nichts machst, wird er auch in einem Jahr noch Windeln tragen und eventuell länger, was dann irgendwann nicht mehr "normal" wäre.

    PS:

    Das mit der grossen Toilette trifft längst nicht auf die Mehrheit der Kinder zu, viele haben sogar Angst vor der grossen Toilette, auch mit Aufsatz!

    Nachtrag an alle DR-geber:

    Eine Begründung wäre nett, aber das kann man wohl kaum erwarten.

    Quelle(n): Erfahrung
  • TWally
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Zwang ist ganz schlecht. Aber Kinder ahmen gerne die Erwachsenen nach: Wenn du ihm einen Aufsatz für den Toilettensitz besorgst, würde er das machen, was du auch machst.

    So liefs bei uns.

    Alternative: Wie wärs denn mit "Teamwork": Wenn du ein Geschäft machen musst, den Kleinen dazu zu bewegen: "Ich geh auf große Töpfchen, du setzt dich aufs kleine". Das ist aber zeitintensiv.

  • harvin
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Es ist sicher nützlich, den Begriff der Menschenwürde immer wieder zu hinterfragen und zu definieren, um dadurch auch die Selbstwahrnehmung und Selbstkontrolle zu fördern und sich der Beschaffenheit der eigenen Würde bewusst zu werden. Wenn dieses verstärkt geübt und praktiziert würde, käme es dazu, dass mehr Menschen als bisher in der Lage wären, das Verhältnis der egoistischen zu den altruistischen Anteilen der Antriebe des eigenen Handelns zu erkennen und zu steuern. So wären auch mehr Menschen in der Lage, Politiker auf ihre Wahrhaftigkeit hin einzuschätzen und vielleicht gerechter zu beurteilen. Vielleich würden dann die Politiker selbst, mehr als bisher bereit sein, sich selbst zu kontrollieren und sich Supervisionen unterziehen. Wenn beispielsweise Politiker den Eindruck erwecken, dass sie "an ihrem Sessel kleben", dann geschieht da etwas, das ihre Würde antastet. Dann scheint der Egoismus im Vordergrund zu stehen, become negativ bewertet wird. Andererseits wird aber auch Durchsetzungsvermögen erwartet und geschätzt, become ohne egoistische Anteile kaum möglich ist. Die Menschenwürde hat etwas mit Wahrhaftigkeit sich selbst und anderen gegenüber zu tun. Die verletzbare Würde des Menschen ist zu achten und zu schützen, nicht nur von gewaltausübenden Staatsbeamten, sondern auch von Eltern, Vorgesetzten, von jedermann gegenüber jedermann und -frau. Auch gegenüber der Natur, gegenüber Tier und Pflanze. Für mich ist die persönliche Würde sehr wichtig. Eine Würde des Menschen, dass dem Ziel menschenwürdiger Lebensverhältnisse dient. Nachtrag: Leider ist bei der Würde der Selbstbezug etwas schwierig, sie hat selten „mein“ Gesicht. Es braucht oft Umwege, der Erinnerung aus Szenen und Geschichten, um den Mitgefühl auf die Spur zu kommen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ern würde von ganz alleine irgendwann keine WIndel mehr wollen und einfach auf die Toilette gehen normalerweise zwischen 2 und 4 Jahren!

    Genauso mache ich es, wurde mir von meiner Kinderärztin dringend ans Herz gelegt KEINERLEI Töpfchentraining mit den JUngs zu machen, ihnen einfach MEINEN Toilettengang vorleben und dann kommen sie eines Tages von selber und wollen es, WENN SIE SOWEIT SIND.

    Und das alles ohne Stress und dauernden nassen Hosen weil was daneben geht weil die Kinder mit Töpfchentraining eben einfach meist noch nicht wirklich so weit sind.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Tochter wollte auch nie aufs Töpfchen oder Toilette. Jedes mal wenn ich es probiert habe hat sie das ganze haus zusammen geschrien. Hab es dann zwischen drin immer mal wieder versucht aber hab sie nicht gezwungen, wenn sie nicht wollte dann musste sie auch nicht. Mit 3jahren kam sie dann zu mir und meinte "Mama jetzt bin ich ein großes Mädchen und brauch keine windel mehr". Ab den Tag hatte sie dann keine Windel mehr und es ging auch nur 2-3mal daneben(auch nachts).

    Also Kinder werden auch Trocken ohne das man sie dazu zwingt!

    Lg Jessy

    Quelle(n): Meine Tochter
  • vor 1 Jahrzehnt

    Na einmal am Tag ist ja wie überhaupt nicht

    Morgens -Mittags und abens auch in der Nacht nochmal bevor Du ins Bett gehst

    Dann müste das Kind die Worte --Piepi und Käckerchen erstmal kennen um überhaupt den zusammenhang- zwischen Pötchen und dort Pipie machen kennen

    Denn wenn er nicht die Worte kennt weiß er doch garnicht was er dadrauf soll

    Zwingen bringt garnichts- erstmal macht man das Kind mit dem Pötchen vertraut- es nur hinstellen und er kann es kennen lernen

    Dann langsam mit Höschen raufsetzen um da wieder das sitzgefühl zu lernen

    Dann fängt man an es wirklich mit dem Po rauf zusetzen, wenn er das vertrauen zu diesem Ding hat

    Lenke es ab mit Spielzeug- was knabbern und Du redest mit engelsgeduld was er da machen soll- vileicht klapt es dann

    Es wird jetzt warm - laß das Kind ohne Pempers in der Wohnung laufen- das pullert nur paar mal in die Hose und nie wieder

    Wenn er es gemacht hat- nicht schimpfen- sondern Pötchen holen und ihm raufsetzen- dann lernt es den zusammenhang

    Aber Deine Geduld ist auch sehr wichtig und nie geduld verlieren- das Kind muss es ja erstmal lernen

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe mein kind von klein auf immer mit ins bad genommen, wenn ich aufs klo musste. dadurch konnte sie bei mir schonmal kucken wie das geht. als sie laufen konnte habe ich sie weiter gefragt, ob sie mich aufs klo begleiten will. wenn sie mitgekommen ist habe ich mich gefreut, wenn nicht, dann war es für mich auch ok. ich habe dann nicht versucht sie zu überreden.

    als sie laufen konnte habe ich sie immer nackt rumlaufen lassen (im sommer). wenn sie sich dann nass gemacht habe, hab ich zwar nicht geschimpft (denn das sollte man meiner meinung nach auf keinen fall) aber gesagt, dass es nicht so schön ist, wenn sie sich nass macht. zum gleichen zeitpunkt habe ich sie immer wieder aufs klo gesetzt, aber nur wenn sie auf mein fragen hin auch wollte. auch ein töpfchen stand immer in dem zimmer, in dem sie gerade gespielt hat. (dafür hat sie sich aber nicht interessiert)

    irgendwann mit etwa 2,5 jahren kam sie dann ganz von selbst und wollte aufs klo gehen. und ich habe sie immer groß gelobt, wenn sie mir gesagt hat, dass sie aufs klo muss, auch wenn dann mal doch nichts kam. genauso habe ich nie geschimpft, wenn mal was daneben ging. ich habe ihr dann gesagt, dass sie ja lernt aufs klo zu gehen, und dass sowas schon mal passiert, und dass alle menschen das klogehen erst irgendwann lernen mussten.

    innerhalb von etwa drei monaten wurde sie sauber (tag und nacht), und das ganz ohne druck, aus ihrem eigenen willen heraus.

    ein anderes kind habe ich sauber bekommen, indem ich sie auch immer wieder mit aufs klo genommen habe. wir haben dort unsere unterhosen verglichen. wir haben dann auch die bilder auf ihrer windel angeschaut, und ich habe sachen gesagt wie "oh, du hast ja ne pampers an, aber bald lernst du aufs klo zu gehen, und dann kannst du auch so schöne unterhosen anziehen mit schmetterlingen". immer wieder habe ich ihr erzählt, wie schön es ist, unterhosen anzuziehen. dann habe ich auch sie immer gefragt ob sie auch mal aufs klo sitzten möchte. weil für dieses kind der misserfolg so schlimm war (weil sie auf dem klo nicht pinkeln konnte) habe ich mich zwischendurch auch aufs klo gesetzt ohne zu pinkeln. ich hab ihr erklärt, dass das nicht schlimm ist, aber dass es ganz toll ist, wenn man sich überhaupt aufs klo setzt und es einfach mal probiert.

    versuch bei deinem kind die ursache zu erkennen, warum es nicht aufs klo sitzten möchte. das ist ganz wichtig, um das problem an der wurzel zu packen. frag dein kind, warum es nicht aufs klo möchte. oft hat das mit ängsten zu tun, die du deinem kind nehmen kannst.

    und auch wenn es anstrengen ist, immer ruhig bleiben. nicht "befehlen", dass es aufs klo geht, sondern fragen ob es möchte.

    ich wünsch dir viel erfolg!

  • DS
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    mit Zwang geht gar nichts, kenne eine Kleine die schon mit 9 Monaten zwangsweise für lange Zeiten auf dem Topf sitzen musste und die war mit 2,5 Jahren dann mehr oder weniger rein. Meine Kleine ist mit 18 Monaten von selbst aufs Klo und sofort Tag u Nacht rein(Vorbild großes Geschwisterkind!). Sie saß vorher keine 5x am Töpfchen bzw Klo und das max 1 Minute lang.

    Also mein Tipp: Lass ihn in Ruhe, lass das Töpfchen da stehen wo es ist(so dass er es sieht) aber setzt ihn nicht mehr drauf(außer er will freiwillig) und lass ihn jetzt mal ein paar wochen mit der Klogehgeschichte in Ruhe. Ich denk mal er ist von der Sache schon so genervt dass er sowieso kein Interesse mehr hat und abblockt. Sobald es wirklich warm draussen ist lass ihn so viel wie möglich nackt laufen und biete ihm an aufs Klo/töpfchen zu gehen. es wird ihn stören wenn er immer naß wird. Glaub mir innerhalb kurzer Zeit wird es ganz ohne Zwang klappen. Wenn du ihn tagsüber zwingst dann kanns passiern dass er nachts lang einnässt. Es ist doch auch nicht so schlimm noch ein paar Monate Windeln zu wechseln. Wenn er mal ins Töpfchen macht, dann lass ihn das ins Klo leeren, runterspülen... und er wird sich bemühen das bald wieder machen zu dürfen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine bekannte von mir wollte ihren sohn auch nicht "zwingen" bzw warten bis er es von allein wollte.

    FAZIT: Mit 5 Jahren hat der Kinderarzt nen Strich gezogen und gesagt dass sie muss!!!

    Mein Sohn wird jetzt 3 im April und schläft auch nachts ohne windel. ab und zu ist noch nen kleiner fleck drin aber im großen und ganzen klappt es super. er wollte nicht aufs töpfchen! habe ihm einen Aufsatz für die toilette geholt. wollte er auch nicht. habe ihm dann einfach die windel morgens ausgezogen und ihn den ganzen tag zu hause ohne rumlaufen lassen. und in 2 wochen hats geklappt.

    Auch der Kindergarten hat viel geholfen da er die großen immer gesehen hat und das dann nachgemacht hat.

    Ich glaube da ist jedes kind anders. Zwingen ist schlecht aber die windeln sind mitlerweile so gut dass sie gar nicht merken dass es eklig ist wenn sie einpullern. Meiner hat es auch erst bemerkt als seine schlüpfer nass waren.

    Vielleicht kannst du es ja ähnlich probieren wie ich. Vielleicht klappt es ja

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Abwarten und ihm Zeit lassen. Irgendwann will er selber aufs Klo. Und was auch wichtig ist, das er mitbekommt wie ihr Großen aufs Klo geht. Dann will er das auch ganz schnell können. Spätestens im Kindergarten möchte er dann nicht mehr der einzige sein der noch in die Windeln macht. Da geht es dann meistens ganz schnell das er trocken wird.

    Merkt er es denn wenn er was in der Hose hat?

    Quelle(n): Mein 2,5 Jähriger der auch noch nicht will.
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