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Wie finanziert ihr eure Studentenzeit? Tipps?

Hallo!

Kommendes Wintersemester fange ich zu Studieren an und ziehe demnächst in mein eigenes Heim. Da das für mich ein besonders großer Schritt ist, bin ich natürlich noch etwas unsicher, was Finanzierung angeht. Klar, jobben gehen muss ich auf jeden Fall. Weiß jemand von euch, wie hoch die steuerlichen Abzüge für Jobs ab monatl. 400€ sind? Ich kennen mich da nämlich überhaupt nicht aus.

Und wie habt ihr eure Zeit als Student finanziert bzw. wie hoch waren eure monatlichen Ausgaben?

Ich bin ziemlich besorgt, da ich bereits in einem anderen Forum mehrmals gelesen habe, dass die monatlichen Kosten (war halt alles mit einberechnet: Miete, Essen, Arztkosten & Co., außer Studiengebühren) bei ca. 850€ lagen und das ist ja nun ordentlich. Ist es realisierbar, diesen Betrag ohne BaföG&Co. mit Jobben und Kindergeld zu bezahlen (also auch zeitmäßig mit Studium)?

Danke schonmal vielmals für eure Antworten!

Update:

Zu der Frage bezüglich Studiengebühren:

Mir ging es bloß darum, zu zeigen, dass es sich bei den angegebenen Ausgaben um Kosten handelte, die sich auf Miete, etc. bezogen haben. Nicht, dass das Missverständnis aufkommt, dass die monatlichen Ausgaben abzüglich Studienbeiträgen bloß vielleicht bei 550€ lagen. Mich persönlich betreffen diese Beiträge zwar auch, jedoch sind diese Kosten bereits gedeckt und können in diesem Thread außen vor gelassen werden.

Da ich bis jetzt noch im Hotel Mama gewohnt und noch keine Ahnung von realistischen monatlichen Ausgaben eines Studenten habe, bitte ich ein wenig um Nachsicht, wenn ich mich durch vage Kosten-Angaben anderer allzu leicht beeindrucken lasse.

4 Antworten

Bewertung
  • tumtum
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also, ich muss ganz klar sagen, dass es stark auf den Studienstandort ankommt!

    Somit kann man hier keine pauschale Aussage treffen.

    Wenn man zB in Dresden studiert, zahlt man keine Studiengebühren, die Miete und die anderen Lebenshaltungskosten sind relativ passabel. Je nachdem, ob man allein wohnen möchte oder in eine WG zieht, verändern sich die Kosten.

    Wenn man in Hamburg oder München studieren möchte, muss man tief in die Tasche greifen. Studiengebühren und Semesterbeitrag sind pro Semester bei fast 650 Euro also schon 1300 Euro im Jahr, die Mietspiel und Lebenshaltungskosten sind relativ hoch. Mit 500 Euro im Monat würdest nicht weit kommen.

    Außerdem kommt es auf deinen Studiengang an. Ein Architekturstudium erfordert viel spezielles Material, das die Studis selbst bezahlen müssen, in der Geisteswissenschaft muss man Bücher kaufen usw.

    Wenn du keinen speziellen Studienstandort möchtest, zieh möglichst in ein Bundesland ohne Studiengebühren und informiere dich auf den Seiten der Städte wie hoch die Lebenshaltungskosten sind (da wird oft was geschönt) und wieviele Studentenheime es gibt, da diese günstig sind.

    Auch dein Studiengang bestimmt, wieviel du arbeiten kannst. Manche sind sehr intensiv und so kann man nicht besonders viel nebenher jobben.. grade seit es die Bachelorstudiengänge gibt und man unter Zeitdruck gesetzt wird...

    Nicht, dass ich dir jetzt übermäßig Angst machen möchte, aber teurereren Städten werden 400 Euro + Kindergeld gerade Essen und Miete decken. Du musst ja auch mal ein paar Winterschuhe kaufen, eventuell ein Fahrrad, willst mal mit Freunden unterwegs sein und die ganzen Studienmaterialien kosten schon...

    Wie gesagt, in einigen Städten und Studiengängen klappt das auch mit 550 Euro. Informiere dich ganz genau, bevor du dich irgendwo einschreibst!

  • vor 1 Jahrzehnt

    850 ist meiner meinung (als student) enorm übertrieben. mit bafög und kindergeld kommt man ganz gut zurecht, minimum kann man auch mit 500€ auskommen.

    ohne nebenher arbeiten zu gehen. nebenher jobben gehen zu müssen ist auch nicht im sinne des staates. der staat finanziert die bildung, damit die menschen gut ausgebildet sind und dann die rechnung am ende durch höhrere steuern wieder zurückzahlen.

    studiengebühren gibts in vielen bundesländer gar nicht, und in BaWü oder Bayern gibts einige Befreiungsgründe, zB wegen Geschwister, oder Behinderung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich befinde mich im 4 Semester und arbeite "nebenamtlich" als Hostess.

    Perfekt für mich

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bleib auf dem Teppich, nicht alle Universitäten, das sollte bekannt sein, fordern Studiengebühren.

    400€ Jobs sind Steuerfrei, ein Fortschritt zu meiner Studienzeit, da habe ich Spedition gefahren und gekellnert, die erste Mark wurde versteuert, am Ende bekam man zwar über den Lohnsteuerausgleich was zurück, aber das hat sich vereinfacht.Was habe ich dem Staat damals an unverzinsten Krediten gegeben..

    Meine damaligen Ausgaben (1983-1989) lassen sich nicht umrechnen.

    Die Krankenversicherung mußt Du nicht zahlen, aber mit einer Studentenbude in München bist Du höher als 800,-€ zu veranschlagen in Greifswald kann man mit 600,-€ gut leben.

    Was willst Du an welcher Fakultät studieren? Das ist auch sehr wichtig! Evt wichtiger als Geld,dann kannst Du ja aussuchen: wo werden Studiengebühren verlangt, wo nicht. Unis sind nicht dadurch Besser, wenn sie Studiengebühren verlangen,

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