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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Können Mantras Psychosen heilen oder sind sie Einbildung... ?

Wie ein Pflaster das die Wunde verdeckt aber nicht heilt?

7 Antworten

Bewertung
  • cx
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das ist immer eine Frage der Ursachen (psychische oder organische) der Psychose und wissen muss man, dass bei einer Therapie die Macht von Placebos nicht zu unterschätzen ist. Deswegen würden wahrscheinlich Psychiater und Neurologen antworten, im Prinzip funktioniert es nicht.

    Aber jede Regel kennt Ausnahmen, wie uns Maria Bach (wer immer das sein mag) berichtet:

    " .....ich entdeckte die Gayatri-Mantren - für alle möglichen Zwecke und Absichten. Da war auch eins gegen Psychose, Neurose und Ängste: .." http://www.shakti.de/kurse/archiv/mantren.htm

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mantras können keine Psychosen heilen, jedoch können sie zumindest unterstützend bei Therapiemaßnahmen mitwirken, indem sie psychische und körperliche Spannungen abbauen. Durch das Rezitieren von Mantras wird der Geist beruhigt und gesammelt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Psychosen treten in verschiedener Weise weit gespannt in Erscheinung.

    Der Begriff "Einbildung" ist umgangssprachlich und entspricht nicht den Anforderungen eines wissenschaftlichen Umgangs mit dem Thema.

    Ein Pflaster schafft meist die Voraussetzungen für eine Heilung. Heilen tut sich der Mensch selber.

    In demselben Sinne trägt ein "Mantra" (der Begriff jetzt ganz weit verstanden als Praxis der Meditation oder Kontemplation) dazu bei, Voraussetzungen zu schaffen, die eine Heilung seelischer Traumata möglich machen. Aber das funktioniert nicht automatisch und nicht in allen Fällen. Es kommen immer auch andere Faktoren dazu, die oft nicht zu überschauen sind.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mantras können ganz sicher keine Psychosen heilen!!! Dafür gibt es gute Medikamente.

    Allerdings kann man mit Mantras sein Unterbewußtsein ein bißchen beeinflussen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Psychosen kann man nur heilen, wenn man sich mit der Realität auseinandersetzt, keine Drogen nimmt, nicht raucht, nicht säuft, nicht promisk ist und sich nicht immer mit anderen Sachen ablenkt, viel an der frischen Luft ist und so weiter.

    Wenn Du Borderliner bist, wirst Du immer mal eine Psychose bekommen... und als Borderliner lebt man nunmal ungesund.

    Gesprächstherapie wäre von Vorteil.

  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Mantra bezeichnet eine meist kurze, formelhafte Wortfolge, die oft repetitiv rezitiert wird. Diese Wiederholungen des Mantras oder des Namens einer Gottheit werden manchmal auch Japa genannt. Mantren können entweder sprechend, flüsternd, singend oder in Gedanken rezitiert werden. Im Hinduismus, im Buddhismus und im Yoga ist das Rezitieren von Mantren während der Meditation sowie im Gebet üblich.

    Das Rezitieren eines Mantras kann dem Freisetzen mentaler und spiritueller Energien dienen, oft auch als Gebet. Jede Silbe und jedes Wort während einer Puja, eines hinduistischen Gottesdienstes, gilt als Mantra. Die äußeren Tätigkeiten des Priesters erhalten ihren Sinn und ihre Wirksamkeit erst durch das Rezitieren der vorgeschriebenen Worte, ähnlich wie etwa die vom Priester gesprochenen Worte der Opferung und Wandlung in einem katholischen Gottesdienst. Zu den ältesten langen Mantras gehören die Opferformeln und Gebete der Veden.

    Bestimmte Kombinationen von Mantren sind auch als Beschwörungsformeln, etwa gegen Schlangen, Dämonen oder andere negative Kräfte, in Gebrauch. Wie schon im vedischen Ritus, wo die richtig intonierte Formel eine wichtige Funktion als wirksame Kraft erfüllte, misst man auch im Hinduismus dem Klang und dem Gesang religiösen Wert und Wirksamkeit bei.

    Hinduistische Schüler erhalten nach der Einweihung in den Ritus in der Regel vom Guru ein persönliches Mantra. Diese Formel muss geheim gehalten werden und soll der Schatz des Gläubigen sein.

    Das Mantra ist eine bestimmte Schwingung und damit ein Aspekt der Urschwingung, die im Hinduismus als Shabda oder Nama und in der Kabbala als Schem bezeichnet wird. Eine Mehrfachkonzentration und Visualisierung mit Farbe und Bedeutung verstärkt und verändert die Wirkung. Dabei ist die Wirkung von der Kraft des Meditierenden abhängig und von der Dauer der Wirkung der Schwingung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein

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