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Warum tragen die Leute die am AKW arbeiten keine Strahlenschutzanzüge ?

Ich sehe immer mehr Bilder von zum Beispiel Feuerwehrmännern die in ihrer Arbeitskleidung arbeiten . Ohne richtige Strahlungsschutzanzüge ! Dann können die doch gleich mit Shorts , T-Shirt und Turnschuhen arbeiten . Ich war 1991 beim Bund und mußte damals mehrere Tage in so einem Anzug rumlaufen und arbeiten . Warum die Arbeiter in Japan nicht ?

7 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die strahlung ist in fukushima eh zu hoch da würde kein Schutzanzug der Welt helfen.

    Diese Arbeiter sind dort hingegangen um zu retten was noch zu retten ist und danach werden sie alle sterben viele sind es schon.

    Es weiß keiner ob sie wirklich freiwillig dort hingegangen sind.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt gar keine Strahlenschutzanzüge!!!

    Was du angezogen hattest und was in den Spinten hängt sind Schutzanzüge, die vor Teilchen schützen, die verstrahlt sind, damit sie nicht über die Haut, Atemwege und Mund aufgenommen werden können.

    Vor der Strahlung selbst würde höchstens ein Bleianzug schützen, der aber so dick sein müsste, dass man ihn wegen des Gewichtes gar nicht tragen kann.

  • Lord M
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    1.:

    Es gibt keine Strahlenschutzanzüge, in denen man in Fukushima arbeiten kann, denn Strahlenschutzanzüge sind extrem schwer und sperrig und zudem Maßanfertigungen. Abgesehen davon halten diese Anzüge dann auch nur bedingt Strahlen ab, so wie Astronautenanzüge für "Spaziergänge" im Weltall. Mit solchen Anzügen kann man nicht in den Ruinen der Reaktoren herumklettern und arbeiten.

    2.:

    Den einzigen Schutz gegen Kontamination, den die Arbeiter danach noch kriegen können, sind Regensachen und Atemschutzgeräte, mit denen können sich die Arbeiter nur gegen anhaftende Partikel schützen, nicht aber gegen die Strahlung selbst.

    3.:

    Du warst 1991 bei der Bundeswehr und hast die Propaganda vom Strahlenschutzanzug geglaubt? Der einzige wirksame Schutz gegen Radioaktivität ist eine möglichst große Distanz zur Strahlungsquelle! Danach hilft nur ein früher Tod, um nicht an Strahlenschäden zu erkranken!

    Die Bundesrepublik Deutschland hat weder einen Notfallplan noch Ausrüstung oder sonstiges, um im Fall eines radioaktiven Problems auch nur EINEN einzigen Soldaten auszurüsten. Alle Regierungen der Welt haben sich bisher der Vogel-Strauß-Taktik bedient, wenn es um die radioaktive Lösung gehen sollte.

    Würde es in Deutschland zu einem Szenario ähnlich wie Japan kommen, und sei es nur ein einzelner Reaktor, dann würden die Feuerwehrleute und anderen Arbeiter ebenso geopfert, wie in Japan. Nur würde die Bekleidung professioneller aussehen.

    Nachtrag:

    Ich habe mich noch einmal erkundigt: Eine ABC-Schutzausrüstung ist kein Stahlenschutzanzug, ein solcher Anzug schützt nur vor Partikeln, in keiner Weise aber gegen Strahlung. Ein Strahlenschutzanzug wiegt mindestens 35 Kilogramm und ist auch dann nur für geringe Strahlenbelastung geeignet, es ist Blei und anderes Metall eingearbeitet. Die Anzüge sind steif und schwer, sie bestehen aus einem ähnlichen Werkstoff wie die Bleischürzen aus dem Röntgenlabor.

    Jetzt stelle man sich eine Ganzkörperschürze vor, eingepackt im Marschgepäck eines Soldaten.

    Strahlenschutzanzüge sind, wie ich bereits gesagt habe, Maßanfertigungen, sie werden nur an ganz speziellen Arbeitsplätzen genutzt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wie sollen die aussehen...?

    10 cm dicke bleiplatten...?!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Solche Anzüge gibt es nicht, die wirklich 100% vor diesen Strahlen schützen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wurde hiermit schon alles gesagt. Und es ist richtig!

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil bei deutschen KKWs die Sicherheitslage so hoch ist, dass bei Normalbetrieb darauf verzichtet werden kann. Aber jeder Mitarbeiter hat einen solchen Anzug im Spind hängen. Japan hat bisher genauso gedacht,

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