Warum heiratet man eigentlich?

Das frage ich mich auch, obwohl ich ebenfalls zur "aelteren Generation" gehoere.. Steuervorteile sind fuer mich jedenfalls kein ausreichender Grund, sich zu binden.

Um von der Freiheit in die Knechtschaft zu wechseln.Das neue Motto nach einer Weile glücklicher Ehe lautet dann für viele Männer,,alles tanzt nach meiner Pfeife",beim zuwiderhandeln gibt es Sexentzug, wird dann so nebenbei von der lieben Gattin erwähnt!Mein Tipp,wenn man sich liebt geht eine Beziehung auch so sehr gut,da braucht man keinen Eheschein das ist dann nur ein gewisser Zwang des Zusammenlebens.Übrigens eine Scheidung ist dann auch sehr-sehr teuer.

Für viele ist dies der endgültige Liebesbeweis, das I-tüpfelchen in der Beziehung.

Man hat auch gewisse Vorteile gegenüber Lebensgemeinschaften, die man unverheiratet nicht hätte: Die Frau bekommt zum Beispiel Witwenpension, und auch Steuerlich gibt es Vorteile.

Da die Lebensgemeinschaft noch nicht soweit anerkannt ist, gibt es keine Witwenpension. Auch hören viele Frauen während und die Jahre nach der Schwangerschaft auf zu arbeiten, bricht während dieser Zeit die Beziehung steht die Frau alleine da - bekommt keinen Unterhalt, usw.

Ich glaube aber, dass mein erstes Argument viele noch heiraten lässt, sie empfinden die Hochzeit einfach als das letzte das fehlt für den Liebesbeweis, und da Frauen romantisch veranlagt sind, zumindest die meisten, wollen sie noch heiraten. Viele Träumen noch immer von der Traumhochzeit, wo alles nach ihrem Wunsch passiert, wo sie mit weißer Kutsche zur Kirche oder zum Standesamt gefahren werden, usw.

Für mich wäre heiraten zum jetzigen Zeitpunkt nichts, weil ich meine Freiheit nicht aufgeben will und mir nicht vorstellen kann das dies sich jemals ändert!

Weil es immer noch das wahre Siegel für eine Familie ist und sich Paare heute wie damals- Ihre Liebe fürs Leben besiegeln wollen

Früher haben wir gereiratet auch aus liebe aber da war noch ein Hintergrund- kein uneheliches Kind zu bekommen oder man heiratette nur deshalb- es wäre ja eine Schande für die ganze Familie ohne ehe ein Kind zu bekommen

Die Frau fühlte sich versorgt war unter der haube- der Satt hat auch sein Gutes den Eheleuten geboten

Heute hat es keiner mehr nötig, auch der espekt einer ehe ist nichts mehr wert- weil jeder trotzdem sein leben so lebt wie er meint

Aber es gibt auch noch sehr viele die die Ehe achten und sich damit ihre Liebe beweisen wollen

Und für diese soll es die Hochzeit auch geben und die wird es auch in 100 Jahren noch geben

- empirische Untersuchungen zeigen, dass Verheiratete glücklicher sind, länger leben und gesünder sind.

- man ist gebunden, und trennt sich nicht wegen jeder Kleinigkeit, sondern bemüht sich mehr um die Beziehung. Das ist gut für die Kinder.

- durch das Splitting-Verfahren ist es steuerechtlich sehr von Vorteil, wenn man heiratet. Man kann viel Geld dadurch sparen.

- wenn der eine Partner zB krank ist, dann darf der Arzt bestimmte Dinge nur dem Ehepartner erzählen, einem Freund aber nicht.

Das ist ja eine gute Frage!

Ich weiß auch nicht, warum die Leute heiratet, um sich ein bis zwei jahre spät scheiden zu lassen.

Eigentlich war die Ehe dafür gedacht daß man nur mit seinem Ehepartner den Verkehr vollzieht. Irgendwann hat aber einer/eine rausgefunden daß man es auch mit anderen treiben kann wenn man es geheimhält. So ist das Fremdgehen enstanden.

Verheiratet zu sein bringt erstmal Steuervorteile und bessere Kreditmöglichkeiten bei manchen Banken. Außerdem ist das sehr symbolträchtig, auch heute noch. Mit einer Heirat verspricht man einander, immer für einen da zu sein und ist bestrebt darin, diesen Menschen bis an sein Lebensende zu lieben. So etwas gibt in unserer schnelllebigne Zeit, in der man heute noch nicht weiß, ob morgen vielleicht die Welt untergeht, enorme Sicherheit und Stabilität. In Zeiten, in denen es normal ist, mehrere auch längere Beziehungen zu führen, in der Untreue beinahe gesellschaftsfähig geworden ist und man sich grundsätzlich nicht auf den Partner verlassen kann, gilt eine Heirat als höchster Vertrauensbeweis, Vertrauenswürdigkeitsbeweis und steht für einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft (und der fehlt ja heute den meisten jungen Menschen leider). Man sichert sich heute also nicht mehr materiell durch eine Heirat ab, sondern eher emotional. So ist das jedenfalls in meinem Freundeskreis (18-25 Jahre)

die bestätigung der LIEBE ist,das man sich freiwillig bindet und nicht durch eine Ehe!

Denn wenn die EHE die bestätigung wäre,

warum gibt es dann so viele Scheidungen?

a) wegen der romantik der hochzeit

b) wegen der besitzrechte

c) wegen der vorteile

d) tradition

n) akute intoxikation durch verliebtheitshormone

Das ist Ansichtssache für manche ist heiraten sinnlos und für manche zeigt es stärkere Verbundenheit, sie können den gleichen Nachnamen bekommen, das Kind bekommt einen festen Nachnamen, außerdem bringt es Steuervorteile, denn Verheiratete werden vom Finanzamt gemeinsam veranlagt. Das hat vor allem dann Vorteile, wenn ein Partner wesentlich mehr als der andere verdient. Meistens ist das der Fall, wenn ein Partner wegen Kindererziehungszeiten ausfällt. Der andere zahlt dann einen wesentlich niedrigeren Steuersatz. Je kleiner die Einkommensunterschiede zwischen den Ehepartnern sind, umso geringer ist die steuerliche Ersparnis.

Außerdem bekommt man normalerweise garnichts, wenn der Partner stirbt und kein testament aufgesetzt hat (Unfal,...), wenn man aber verheiratet ist bekommt man Geld.

Zugewinn und gemeinsames Vermögen: Verheiratete leben in einer Zugewinngemeinschaft, es sei denn ein Ehevertrag regelt die Gütertrennung. In einer Zugewinngemeinschaft gehören alle Besitztümer, die während der Ehe gekauft wurden, automatisch beiden Partnern. Unverheiratete Lebenspartner leben per se in einer Gütertrennung. Das muss kein Problem sein. Wenn es jedoch so läuft, dass ein Partner sein Geld für den Lebensunterhalt aufwendet (Essen, Miete) und der andere mit seinem Geld Eigentum erwirbt (Auto, Haus), dann steht derjenige, dessen Geld "verbraucht" wurde im Falle einer Trennung mit leeren Händen da. Achten Sie also in einer Lebensgemeinschaft auf die gerechte Verteilung der laufenden Kosten und schreiben Sie fest was wem gehört. Oder heiraten sie einfach.

Dann gibt es noch den Punkt, dass Väter keinen Anspruch auf Sorgerecht haben, wenn VAter und Mutter nicht verheiratet sind, außer natürlich es gibt Gründe wie Gewalt,...