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Claudia fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Wie kann ich das Vertrauen an die Menschheit wieder bekommen ?

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das ist eine gute Frage, die mich auch bewegt. Es gibt verschiedene Betrachtungsweisen, im Weltmaßstab: überall brodelt es, Kriege und Hass, Elend. Die Schlussfolgerung wäre, dass ich alles Vermögen spenden müsste und dann so gut wie nichts bewirke, weil die Spenden mit Sicherheit wieder missbraucht werden. Ist also so gut wie hoffnungslos. Dann wäre noch die Betrachtungsweise im kleinem Maßstab. Hier habe ich die Möglichkeit, mir den Umgang auszusuchen (Freizeit) und evt. findet man Menschen, die man vielleicht als Freundschaft einstufen kann. Ist aber sehr schwierig, weil dann noch die Charaktere mitspielen und jeder hat andere Interessen. Vielleicht hast du mal Glück, und findest richtige Freunde, die auch im Notfall zu dir stehen. Das Gegenteil dazu: Rudi Carell hat mal gesagt, er habe keine Freunde und könne so auch nicht enttäuscht werden. Ist eigentlich eine traurige Wahrheit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man es genau betrachtet, haben die meisten Menschen keine großartigen oder

    gar vermessenen Wünsche. Sie wollen nur in Ruhe leben und sterben dürfen.

    Du solltest selbst wieder auf Dich vertrauen, dann gelingt es auch bei Anderen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    in dem du alles, was dir so in deinem jetzigen leben passiert ist, ob für dich negativ oder positiv, als ein geschenk wahrnimmst, denn hinter jedem türchen verbirgt sich etwas wodurch du lernen kannst. wenn du in andere menschen kein vertrauen hast, dann stell dir selber die frage: habe ich genug vertrauen in mich selber?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Entschliesse Dich, es zu wollen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Du gibst ja kein Beispiel, so bleibt mir nur das Sprichwort :

    Jeder kehr vor seiner Tür, dann bleibt es sauber für und für.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo claudia, ich kenne zwar nicht hintergründe zu deiner frage, ader ich gehe davon aus, dass du bitterlich enttäuscht wurdest. Also in diesem fall kannst du wirklich nur auf deine eigene menschen kenntnis appellieren. du musst lernen zu differenzieren zwischen deinen "freunden" und deinen richtigen freunden, die für dich alles geben würden. kopf hoch. das wird schon wieder.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du bist ja gut > da kann ja alles im Argen liegen bei dir > was ist nun genau dein Problem mit uns allen auf der WELT?

    Hoffe nur für dich es renkt sich irgendwie wieder ein.

    Mir genügen meine Bekannten, Verwandten und natürlich meine besten Freundinnen zum austauschen meiner vlt. manchmal übermächtigen Gefühlsschwankungen.

    Bitte sei so lieb und vertrau dich der Person an die dir nunmal am nächsten steht, sprich mit diesem Menschen über deine Probleme und du wirst sehen > ganz so schlimm ist es nicht mit der Menschheit und allen darfst du ja auch nicht vertrauen > wieso auch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Übertreibe4 nicht. Die Menschheit kennt Dich gar nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wo viel Schatten ist, da ist auch viel Licht ! - Wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten. (Georg Christoph Lichtenberg)...........Denke bitte daran.........

    Es ist beides vorhanden, manchmal schlicht nicht ersichtlich, erkennbar, oder gar vorhanden. Hoffnung wieder aufleben lassen (bei sich selbst anfangen, ein Licht anzünden, sauber machen),

    es gibt immer wieder auch eine Gegenbewegung von einem Abwärtstrend. Das lässt einen dann - wieder begeistern, hoffen und jubeln. Und Vertrauen kommt dann auch zurück, wollen wirs jedenfalls hoffen, dass ein jeder das erleben darf !

    Es ist aber auch schrecklich, dass die Medien überwiegend die Negativ-Meldungen, favorisieren - um der Geschäfte willen, des Profits, der Macht und der Interessen für eine Vormachtstellung halber.

    Wir Menschen sind eine unheilvolle Mischung, oft geizig und gierig und viel zuwenig bescheiden, genügsam und zufrieden. Häufig verlieren wir am Ende alles, was wir so gerafft haben.

    So sind wir leider......wenn wir Macht erlangt haben, korrumpiert und verändert sich unser Charakter und unser Wesen. Unersättliche Monster, angsterfüllte und angsterfüllende Kreaturen, abartige Geschöpfe, die zu nahezu allem bereit sind, aber zu nichts Positivem zu gebrauchen.

    Und dabei geht es nur um eines, ein jeder will sein Gleichgewicht finden, lieben und leben;

    absurderweise gieren wir nach einer Vormachtstellung. Nur um welchen Preis, welche Niederlagen, Verluste, Angst und Pein.

    Und dennoch sind wir liebenswert in etlichen Situationen und Momenten, um des Lebens willen, das wir nicht gemacht haben. Lasst uns füreinander stehen, nicht gegeneinander. Lasst uns miteinander und zueinander sein, nicht entzweiend, weil das automatisch oft genug geschieht, so wie es uns die Mächtigen vormachen.

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