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Offene Anfrage an Frau Merkel "Sicherheit hat Vorrang, wie ist das zu verstehen" ? Was würdet ihr antworten ?
"Da es keine Entsorgung gibt, also der radioaktivstrahlende Müll unsere Gesellschaft und unsere Nachkommen in Zukunft auf unabsehbare Zeit belastet, auf Kosten des Steuerzahlers die Asse leerzuräumen ist und niemand weiß, wohin damit für wie lange, wie kann man da mit ruhigen Gewissen von Sicherheit reden ?
Atomkraft ist totsicher.
Aber so haben sie das ja hoffentlich nicht gemeint. Denn wenn sie der Bevölkerung sicher Strahlenschäden und Tod bringen wollen würden sie dem Streben Hitlers ja noch die Krone aufsetzen, denn der bezog das ja nur auf eine Bevölkerungsgruppe, während der strahlende Müll keinerlei Unterschied macht.
Demzufolge stellt sich die Frage, was wollen sie denn in den 3 Monaten genau überprüfen und wovor soll uns das in Zukunft schützen ?
Mit freundlich besorgten Gruß"
@Heidi - weil Frau Merkel in Sachen Moratorium deutlich gesagt hat, das nach den brisanten Wahlen entschieden wird und wenn nicht ein Wunder geschieht, gehen die nachher zum größten Teil wieder ans Netz mit einigen beruhigend salbungsvollen Worten wie wir sie von den japanischen Regierungssprechern und den AKW - Betreiber ständig vermittelt bekommen ohne das konkretes gesagt wird das aufklärt was Sache ist. Auch wird dort, wie bei uns, bewußt die Bevölkerung beruhigt, während die Gefahr der radioaktiven Verstrahlung ständig wächst.
Wer direkt bei Frau Merkel nachfragen will, hier geht es zu ihrer Mailbox http://www.bundeskanzlerin.de/
10 Antworten
- Rive GaucheLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die Frage ist thematisch richtig, personell aber falsch gestellt.
Frau Merkel als Bundesumweltministerin (mit Helm und weißem "Schutzanzug" war im Schacht Konrad im Berkwerk Asse2 und sagte : Diese Lagerung der Schwach- bis Mittelstrahlenden Fässer ist über Generationen sicher. (Na ja, ihr mußte dann erklärt werden, das es 30000 Fässer zuviel sind, daß die Asse absäuft).
Das zum Thema Bundesumweltministerin!
Die Gesetze zur Verlängereung der AKW-Laufzeiten garantiert den Betreibern (§§17,19) bei Ausfällen, Stillegungen eine Ausfallsentschädigung, die den Steuerzahler Milliarden alleine für das "Moratorium" kosten wird.
Die Verlängerungen der AKW-Laufzeiten sollten für Sicherheitsnachrüstungen die Betreiber 123 Milliarden kosten, dann wurde es im Energiekompromiss auf 50 Milliarden runtergehandelt, Merkel sei Dank, Investitionen aber pro Jahr wurden auf 5,6 Milliarden begrenzt, die dann aber auch steuerlich abzusetzen sind.
Man kann nur hoffen, das das BVerfG. der Klage der Bundesländer zustimmt, daß der Ausstieg vom Ausstieg Verfassungswidrig ist, sonst zahlen sich die Steuerzahler über Jahrzehnte nicht nur dumm sondern auch dusselig, weil der Wiedereinstieg den AKW-Betreibern nach dem "Moratorium" laut Energiegesetz nicht zu verbieten ist, die die Preise in exorbitante Höhen treiben und den Steuerzahler noch mit Milliarden-Schadenersatzforderungen überziehen!
Merkel sei dank! Frau Merkel: Sicherheit hat Vorrang, aber wer schützt uns vor Ihrem Wahn? der Mensch hat keine Sicherheit, Konzerne und Banken schon! (G8 Gipfel 2009? Regeln aufstellen? Lächerlich!)
Ihre persönliche Sicherheit, sie haben sich am Steuerzahler gesundgestoßen, sind merkwürdigerweise beliebt, aber sie haben eine sehr schlechte Leistungsbilanz!
(Von Ackermann und Bankenkrise bis zu Managergehältern und Zockerbanken, von Hedgfonds über Leerverkäufe, bis heute keine Ergebnisse)
Aber Frau Merkel verwechselte mal in einer Rede in Wismar: Wir brauchen mehr Brutto vom Netto! Na ja, das dachte man 2008 sei ein Versprecher, heute wissen wir es war der Bundeskanzlerin ernst damit!
(Bundeskanzlerin: Buchstaben durchschütteln: Bankzinsenluder... ) Denkt mal drüber nach!
- vor 1 Jahrzehnt
meine Antwort : Der gestrige Satz von Westerwelle geht mir nicht mehr aus dem Kopf: "Jetzt geht Sicherheit vor Wirtschaftsinteressen." Und davor?
Gibt er damit nicht zu dass die Laufzeitverlängerung nur zu Gunsten der Betreiber gemacht wurde und die Sicherheit der Menschen erst danach kam ?
Jetzt geht es wieder um Wählerstimmen und mehr nicht !
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es geht um die Sicherheit der Gewinne der Atomlobby . Damals hat Rot-Grün alles weiterlaufen lassen wegen der Schadenersatzforderungen . Die Gier dieser Leute kennt keine Grenzen . Aufhängen!!
- Linda PLv 4vor 1 Jahrzehnt
Das sie mit Sicherheit eine Lügnerin ist.
Oder hat sie ihre Doktorarbeit in Physik wie Guttenberg bei seiner auch die Hilfe anderer genutzt ?
Als Physikerin sollte sie wissen, das für den bereits angefallenen radioaktiv strahlenden Müll keine Entsorgung gibt.
Das die anstehende Räumung der Asse ungelöst ist und ein Weiterbetrieb der Atomkraftwerke dieses unüberwindbare Probleme verschärft.
Als Frau Merkel mit Hilfe der CDU/CSU und FDP die Laufzeiten der Atomkraftwerke ohne Not verlängerte, kann also die Sicherheit der Bevölkerung keinerlei Rolle gespielt haben.
Das sich dies nun scheinbar für kurze Zeit geändert hat, liegt eindeutig an der Angst, bei den anstehenden Wahlen so eins auf die Mütze zu kriegen, das die Mehrheit im Bundesrat geschwächt wird und sie vollens den Rest an Achtung und Vertrauenswürdigkeit verliert.
AL LIN
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- KathrinLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wir können nichts prüfen. Ich würde antworten: " Angela, stopp den ScheiÃ! Du magst den Schwachsinn studiert haben, aber bei objektiver Betrachtung (schmeiss die Scheibenwischer an, Angy!), ist es trotzdem ein Tanz auf dem Vulkanrand! Und wenn es die Mehrheit der Leute nicht mehr will: mach was Anderes!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es weià inzwischen JEDER, dass die Gefahr der AKWs grenzenlos unterschätzt wurde. Ich finde es verdammt gut, dass Fr. Merkel eine Kehrtwende gemacht hat. Fehler macht jeder, aber Fehler zuzugeben und auch entsprechend zu handeln finde ich gut.
In einer Woche ist eine entscheidende Wende gemacht worden. Dass auch über den Atommüll nachgedacht werden muss und eine Lösung gefunden werden sollte ist doch klar. Aber Rom ist auch nicht in einem Tag gebaut worden.
Warum schimpfen nur wieder alle und suchen irgendwo den schwarzen Peter, wenn endlich einmal konsequent gehandelt wird?
zum Nachtrag: Ich habe mitbekommen dass die AKW hohe Sicherheitsbestimmungen erfüllen müssen, daher die Ãberprüfung. Sollten die nicht gegeben sein müssen die Betreiber nachrüsten oder abgeschaltet lassen. Wahrscheinlich werden einige AKW abgeschaltet bleiben, da es für die Betreiber nicht rentabel ist die AKW auf neusten Sicherheitstand zu bringen. Man muss nicht immer alles auf den Wahlkampf schieben, der in einigen Bundesländern stattfindet. Dafür ist die Angelegenheit doch zu ernst. Nachdem was in Japan passierte haben einige ihre Meinung über einen schnellen Atomausstieg geändert u.a. auch ich, denn Nachteile sind auch zu erwarten. Aber mir ist bewusst geworden wie schnell etwas passieren kann. Deshalb glaube ich auch an den "Wandel" bezüglich der AKW-Laufzeiten der Fr. Merkel.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wir müssen unbedingt, das Kraftwerk Fessenheim überprüfen, sonst wird Zentraleuropa verstrahlt.
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
sie wollen sagen, daà ein AKW, das mit Rücksicht auf die Vorkommnisse in J nicht mehr sicher erscheint, nicht mehr ans Netz gehen wird.
- I******freundLv 6vor 1 Jahrzehnt
Eine Frage der deutschen Paranoia. Die Deutschen spinnen mal wieder.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,7...
Mal sehen was passiert, wenn das Stromnetz zusammen bricht, und alle Kernkraftwerksgegner zu Leitungsgegnern werden.