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Brauche ich für ein glückliches, erfülltes Leben einen Glauben?
Ich wurde "normal" katholisch erzogen (nicht streng!), hatte Erstkommunion und Firmung. Ich habe zwar nie an einen "Gott mit langem Bart auf einer Wolke" geglaubt - aber an eine Art höhere Existenz die uns unterstützt und uns zur Seite steht.
Ich bin jetzt Mitte 20 und habe in kurzer Zeit Grosseltern, Vater (Unfall), eine Tante(Krebs), einen Onkel(Selbstmord mit Sturmgewehr) und einen Cousin(Autounfall) verloren. Zudem sehe ich ja auch welches Leid andere tragen müssen (Japan, 3. Welt...)
Auch meinen Glauben habe ich verloren..
Momentan mache ich eine schwere Zeit durch und frage mich, ob mir auch der Glaube fehlt? Würde es mir einfacher fallen wenn ich eine unterstützung im Rücken hätte die immer da ist? Haben sogennante Atheisten gar keinen Glauben? Wie kann ich wieder Glauben? und ist dies überhaupt nötig???
Schade das ich nur eine "Beste Antwort" wählen kann!
Ich bin froh verschiedene Ansichten zu sehen und versuche für mich etwas daraus zu lernen! Herzlichen Dank für eure Zeit :) gerne lasse ich die Frage noch offen..
24 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Atheisten sagen dass "Glauben" unglücklich macht und Gläubige sagen dass "nicht Glauben" unglücklich macht. Das musst du jetzt ganz alleine für dich rausfinden.
- willouLv 7vor 1 Jahrzehnt
Für ein wirklich glückliches und erfülltes Leben - und
nicht nur eine Fata Morgana davon - brauchst Du in
der Tat einen Glauben.
Und zwar den Glauben an DICH SELBST.
Ein Glauben - ein Selbstvertrauen - das auch in
schwersten Zeiten tragfähig sein sollte - eine
Besinnung auf all' das, was Dich ausmacht -
auch wenn die Welt um Dich herum zutiefst
erschüttert wird.
Der Glaube - den Du meinst - an eine wie auch
immer geartete Religion kann ein Krückstock
sein - aber wie jede Gehhilfe kann das Ver-
wendungen einer solchen mit massiven Nach-
teilen verbunden sein.
Denn der Glauben an eine Religion unterstützt Dich
nicht vorbehaltlos - sondern verlangt von Dir immer
eine mehr oder weniger gröÃere Gegenleistung.
Und genau da liegt einer der vielen Haken an dieser
Religionssache.
Also - Selbstvertrauen erarbeiten - auf all' das mit
gutem Gefühl gucken, was Dich ausmacht. Selbst
wenn es noch so gering sein mag - es macht
DICH aus und damit ist es Deine Stärke.
Dieser Selbstvertrauen - dieser Glauben an Dich selbst -
der ist es, der Basis für ein glückliches und erfülltes
Leben ist - ganz unabhängig davon, wie das im
einzelnen aussieht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
durchaus ist glauben möglich..
mir ging es ähnlich wie dir !!
habe vater verloren, dann mutter und ich habe immer wieder gefragt wo war gott und dachte denn gibt es nicht mehr...
doch seit einiger zeit finde ich zu meinem glauben zurück und sehe das es vieles schönes gibt...
der tod gehört zu unserem leben leider dazu ! du siehst nur das schlimme was bei dir geschehen ist aber du erkennst nicht, da gott dir deine mama gab und sie das wunderbare glück hatte, dich zu gebären.... versuch für dich einmal nicht nur das negative zu erkennen sondern auch für dich dich resunanz ziehen, wenn bestimmte dinge in deinem legen nicht passiert wären oder noch passieren, das du die schönen dinge die du davor zb. mit deiner mama ect erlebt hast nicht hättest...
es ist schwer zu verstehen und ich bin sicher viele lachen hier und verspotten einen aber jeder sollte das wie jeder denkt und den glauben jedes einzelne respektieren denn auch das hat gott uns gegeben, einander zu verstehen und zu akzeptieren...
ich bete für dich und wünsche dir viel kraft das du deinen glauben wieder bekommst mit gottes hilfe und vor allem mit seinem segen !
das hilft mir:
Interview mit Gott:
Ich träumte, ich hätte ein Interview mit Gott
„Du möchtest also ein Gespräch mit mir“ fragte Gott
„Wenn Du Zeit hast“ sagte ich.
Gott lächelte.
„Meine Zeit ist die Ewigkeit. Welche Fragen würdest Du mir gerne stellen?“
„Was erstaunt Dich am meisten bei den Menschen“?
Gott antwortete;
Dass sie der Kindheit überdrüssig werden, sich beeilen erwachsen zu werden,
um sich dann danach zu sehnen wieder Kinder sein zu können.
Dass sie um Geld zu verdienen, ihre Gesundheit auf´s Spiel setzen,
um dann ihr Geld ausgeben um wieder gesund zu werden.
Dass sie durch die ängstlichen Blicke in die Zukunft das jetzt vergessen,
sodass sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
Dass sie leben als würden sie niemals sterben,
um dann zu sterben als hätten sie nie gelebt.
Gott nahm meine Hand und wir schwiegen eine Weile.
Dann wollte ich wissen „was möchtest Du, dass Deine Kinder lernen“?
Gott antwortete mit einem Lächeln:
Dass man niemanden veranlassen kann, jemanden zu lieben,
sondern zulassen darf, geliebt zu werden.
Dass es nicht förderlich ist sich mit anderen zu vergleichen.
Dass eine reiche Person nicht jemand sein muss, der das Meiste hat,
sondern vielleicht das Wenigste braucht.
Dass es nur einige Sekunden braucht um einen Menschen tiefe
Wunden zuzufügen, jedoch viele Jahre, diese wieder zu heilen.
Dass Vergebung durch gelebtes vergeben geschieht.
Dass es Menschen gibt die sie innig lieben, jedoch nicht wissen,
wie sie ihre Gefühle ausdrücken können.
Dass zwei Menschen dasselbe betrachten können,
es jedoch unterschiedlich sehen.
Dass es manchmal nicht genug ist Vergebung zu erhalten,
sondern sich selbst zu vergeben.
Und dass ich hier bin. IMMER
- George ClooneyLv 6vor 1 Jahrzehnt
Welchen Glauben? Gibt es nicht mehrere Arten von Glauben? Ist jeder Glaube gleich?
Glückliches und erfülltes Leben ist zufolge derjenige, der bereit und in der Lage ist, sich für ein lohnendes Ziel auch anzustrengen. Beinahe alles, was Menschen ausgesprochen glücklich macht, muss geübt werden – wie zum Beispiel das Bergsteigen oder Klavierspielen. Oder es bedarf zumindest eines gewissen MaÃes an Zuwendung, Aufmerksamkeit und Pflege – wie Freundschaften oder Beziehungen.
Sich für ein Ziel anzustrengen und es schlieÃlich auch zu erreichen, dagegen schon.
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- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich meine, den wichtigsten und stärksten Glauben, den du haben kannst, ist der an dich! Hast du den verloren, nutzen dir andere Glauben auch nicht.
Auch ich als Atheist habe einen Glauben, nämlich den, dass wir alle Teile des gesamten Universums sind (beweisen kann ich das auch nicht).
Im übrigen wissen auch wir Atheisten - wie alle Menschen - natürlich noch längst nicht, wie nun das Universum wirklich entstanden ist, was vor einem "Ur-Knall" war - also es bleibt noch ein groÃer Rest Nichtwissen.
Andererseits bin ich überzeugt davon, dass ein glaubender Mensch durchaus Halt im Leben findet, gerade dann, wenn ihm Schreckliches widerfahren ist.
Du solltest zu dem (Nicht)-Glauben finden, der dich durchs Leben trägt, der dir das Leben bestehen hilft. Dann ist es für dich der richtige. Das wünsche ich dir.
- NonameLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube nicht.
Entweder weià ich etwas oder ich akzeptiere, dass ich etwas nicht genau weiÃ. Dann muss ich mich damit abfinden oder die Wahrheit erforschen bzw. versuchen, dafür ein Verständnis aufzubauen.
Sich mit irgendwelchen Märchengeschichten alles zu erklären zu versuchen, führt zu Stillstand und falschen Annahmen, von denen man so schnell nicht mehr los kommt. Religion ist die schrecklichste (und auch tödlichste) Erfindung der Menschheit.
- BiggiLv 4vor 1 Jahrzehnt
Natürlich nicht! Wenn du , wie du es selbst formuliert hast "deinen Glauben verloren" hast ist das ok. Es gibt Christen, Juden, Moslem, Buddhisten etc. etc und es gibt Atheisten, eben solche, denen der Glaube an einen Gott fehlt. Und wenn du nicht mehr an Gott glauben willst/ kannst ist das nicht schlimm das fällt unter die Religionsfreiheit und ist dein gutes Recht. Ich bin selbst Atheistin und glücklich damit
- vor 1 Jahrzehnt
Lieber Jan, wenn du um Kraft bittest, kann es sein, dass dir das Leben Herausforderungen und Aufgaben gibt, an denen du wachsen und erstarken wirst.
Wenn du um Freiheit bittest, kann es sein, dass dich das Leben in Situationen führt, in denen du das "Loslassen" lernen sollst.
Das Leben IST Liebe, aber es agiert nicht immer so, wie es für den Verstand plausibel und annehmbar ist.
Wenn irgendein Glaube akzeptiert werden kann, dann ist es der feste Glaube an den (noch verborgenen) Sinn deiner Erfahrungen.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich denke, dass du schwankst im Glauben ihn aber nicht verloren hast. Denn du suchst danach! Jeder Mensch mit einem gesunden Verstand kommt an diesen Punkt wo er zweifelt. Du stellst berechtigte Fragen, die aber nicht einfach zu beantworten sind. Wenn man einen Geistlichen fragt warum Gott zulässt, dass jemand, auf welche Art und Weise auch immer, zu früh aus dieser welt scheiden muss erhält man die Antwort: "Die wege des Herrn sind unergründlich. Keiner kann dir darauf eine zufriedenstellende Antwort geben. Aber im Glaube findest du Trost und Halt um deinen Schmerz und deine Zweifel zu überwinden. Natürlich helfen dir Familie und Freunde auch, aber ein fester Glaube mach dich stark. Im Gebet, besser gesagt in einem Gespräch mit Gott wirst du wieder den Halt finden um dein Leben wieder in die Hand zu nehmen. Glaube gibt nicht nur Kraft sondern auch Zuversicht für die Zukunft. Ohne Glaube ist das Leben doppelt schwer. Man hat nichts an das man sich festhalten kann, Hoffnung gibt und in dem man wachsen kann. Suchet nicht, denn ich werde euch finden! Auch das soll dir ein Trost sei! Denn Gott kommt eher zu denen die zweifeln oder sündigen
(Zöllnergeschichte) . Seiner Liebe Kannst du gewiss sein.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich glaube zwar nicht an Gott, aber ich bin fest davon überzeugt das es notwendig ist sich auch um andere zu kümmern, um gemeinschaftlich Existieren zu können.
auch denke ich man muss nicht an Gott glauben um gutes tun zu können oder ein sinn zum leben zu haben . und es fällt auch leichter negatives zu ertragen wenn man nicht glaubt, also ich persönlich empfinde es so, da man seine negativen Erlebnisse nicht auf eine andere macht zuschreibt.
genauso ist es mit den positiven. ich erfreue mich meiner Leistung,erfolgt aus meinen Handlungen, und hoffe nicht auf Gottes güte mir ein wenig glück zuteil werden zulassen...
- Ruth SLv 6vor 1 Jahrzehnt
Was Du mit und ohne Glauben an Gott brauchst sind,
Leibens-Leitmotive, Werte, die Dir wichtig erscheinen.
Wie Eigenverantwortung für Dein Denken, für die Folgen Deines Handelns, gelebte Bejahung für Mitmenschen, gelebte Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Rechtsempfinden, Interessenausgleich, Treue, Hilfsbereitschaft für Hilfe zur Selbsthilfe, Wohl wollen, Vertrauen,
Harmonie-träger in Deiner Familie.
Mut, Zivilcourage,
Ohne Wahrhaftigkeit, kein echtes Vertrauen.
Ohne echtes Vertrauen, keine Menschlichkeit.
Nur so kannst Du unterscheiden: Was ist falsch? Was ist richtig?
Die Christliche Lehre, ist erst mal eine Lehre, soziale Spielregeln,
gibt Dir eine sichere Orientierung.
Menschen brauchen immer wieder Korrektur.
Dein Leben ist weder ein Festumzug, Wunschkonzert, noch Konsumauftrag,
sondern ein lebenslanger Lernprozess bis zu Deinem letzten Atemzug.
Finde Menschen, die aus der Kraft des positiven Denkens schöpfen.