Welche Folgen hätte ein Reaktorunfall in Japan für uns in Europa?

Hätte, weiß wahrscheinlich niemand. Könnte haben schon eher, z.B. werden die verstrahlten Staubpartikel zig-milliardenfach in die Atmosphäre ausgestossen und schweben dort in der Windströmung um die halbe Welt. Bei Feuchtniederschlag ist immer damit zu rechnen, dass auch verstrahlte Teilchen in hoher Konzentration auf die Erdoberfläche treffen, sich dort ablagern und ins Erdreich eingespült werden. Langfristige Folgen können entstehen für die Nahrungsmittelkette, Trinkwasserversorgung usw..

Dann wäre es Wasser auf die Mühlen der ganzen Atomkraftgegner. Sie profitieren von der Angst der Menschen.

Sollte sich ein zweites Tschernobyl wiederholen, dann müssen alle Politiker, die für längere Atomkraftlaufzeiten sind begreifen, wie schnell eine Katastrophe passieren kann.

Eine radioaktive Wolke in und um Japan, birgt für Europa keine ernstzunehmende Gefahr. Bei Tschernobyl war das anders.

wir werden probleme bekommen, nicht radioaktive lebensmittel zu bekommen, da ein großer teil der weltweiten nahrungsmittelproduktion aus china kommt.

sonst aber wenn es hoch kommt nur eine erhöhung der weltweiten radioaktivität wie nach hiroshima und nagasaki. die hatte sich auch nach einem monat über den ganzen erdball verstreut.

wenn glimpflich abläift, wirds "nur" ein regional begrenzter GAU, der nur halb asien betrifft. und die weltweite lebensmittelproduktion.

gar nichts, alle beziehen unreflektiert Atomstrom weiter und unterstützen die Atomlobbyisten (Merkel, Sarkozy und Co).

Davon wird der ganze Planet betroffen sein.Auch wir in Deutschland werden die radioaktive Wolke abbekommen.Vielleicht nicht so schlimm aber wir bekommen sie ab.

Wie immer besteht für uns keine Gefahr und daher haben die Politiker auch keinen Handlungsbedarf.

Und solange wir die Umwelt mit tierquälerischer Haustierhaltung (sprich wir sind tierlieb!) belasten dürfen und die Politik uns Dioxin im Essen beschert ist doch alles eh Roger...

Lenkt auch prima vom E10 ab.

Und das von den tatsächlich wichtigen Dingen.

Und nicht vergessen: Schön der Atomlobby helfen, durch Geld und Sachspenden.

Nur keine Panik, wir leben zu weit weg um von Strahlen attackiert zu werden.

Keine, weil Japan so weit weg ist, und das ist ja das Gute, die Politiker hier müssen ebenfalls darauf reagieren und sich rechtfertigen und eventuell den Atomkraftausstieg wieder einführen, direkt geschädigt werden wir von dem Unfall in Japan aber nicht.

Man kann davon ausgehen, dass keiner der Sozialhilfeempfänger hier gleichzeitig auch studierter Kernforscher ist. Über die allgemeinen Spekulationen kannst du dich auf so ziemlich jeder Nachrichtenseite informieren. Irgendwelche persönlichen Meinungen sind nicht von Belang.

Verehrende, ganz Schlimme