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Warum haben so viele Kinder ADHS?

nein, ich korrigiere: ANGEBLICH ADHS

Sobald ein Kind anfängt auffällig zu werden, gilt es gleich als Hyperaktiv und wird mit Ritalin vollgestopft.

Vor 20 Jahren waren Kinder einfach nur "WILD" und man hat sie auch wild gelassen.

Sicher gab es damals schon Kinder mit ADHS, aber die waren wirklich auffällig, sogar im Vergleich mit den normal "wilden" Kindern.

In Meinen Augen ist das eine faule Ausrede von den unzähligen ADHS-Mamas, die einfach überfordert sind und es ohne Ritalin nicht gebacken kriegen.

Und eine absolute schweinerei von den Kinderärzten die das noch unterstützen!

Aber die Ausreden kommen immer sehr schnell:

Die heutige Zeit ist anders und schnelllebiger, Kinder interessieren sich mehr für TV/PC blablabla

Natürlich, aber wessen schuld ist das? die der Eltern!

Wie ist eure Meinung dazu?

Ich will damit nicht die Mütter angreifen, die Kinder haben welche WIRKLICH unter ADHS leiden, aber die sind sowieso schwer rauszufiltern, weil eben auch die Mütter deren Kind einfach nur bisschen wilder ist als die anderen, davon überzeugt sind, es habe ADHS ;-)

Update:

@just_me

Ich finde es klasse dass Du dazu stehst! Die wenigsten Mütter geben zu, dass sie die Ruhige Ritali-Zeit geniessen, weil sie genau wissen wie vorwurfsvoll das eigentlich ist, aber man muss auch immer aus verschiedenen Perspektiven gucken: die wenigsten der "ADHS"-Mütter haben ein geistig behindertes Kind UND 2 Kleine Kinder zuhause, viele sind schon bei 2 gesunden Kindern überfordert und greifen zum Ritalin.

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Weil immer mehr Eltern mit ihren Kindern überfordert sind, weil sie zum Teil selbst noch Kinder sind.

    Heute haben fast alle Kinder die sich mal austoben wollen (weil es eben in der Natur des Kindes liegt) ADHS. Zu meiner Kinderzeit galten tobende Kinder noch als aufgeweckte Kerlchen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich muss hier widersprechen, mein Kind hat diagnostiziertes ADHS, aber nie Medikamente bekommen dagegen.

    Stattdessen Spieltherapien und später Ergotherapie, um Konzentration bündeln zu lernen.

    Ich war mit meiner Tochter immer draußen, im Sommer 2x am Tag, wenn wir "nur" zum Spielplatz gingen. Außerdem hatte sie ab dem 5. Lebensjahr 1x wöchentlich schwimmen, später Schwimmverein und danach Kartate.

    "Früher" war die Diagnostik einfach noch nicht so weit.

  • Luinil
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Meine Tochter (geistig behindert, verhaltensauffällig) hat ein Jahr lang Ritalin bekommen. Das wurde uns damals von der Klinik aufgedrängt und ich habe damals in meiner Überforderung (habe noch 2 kleinere Kinder und stecke damals mitten in der Scheidung) daran geglaubt, dass die Ärzte uns schon nichts geben werden, was dem Kind schadet.

    Das Ende vom Lied war, dass meine Tochter wie ferngesteuert durch die Gegend lief und die körperliche und geistige Entwicklung ein Jahr lang komplett stillgestanden haben. Dafür hatte ich eben ein ruhiges Kind. Allerdings auch ein Kind, das anfing, Depressionen zu bekommen.

    Habe mich dann an eine andere Klinik gewandt, die mir dann halfen, das Ritalin auszuschleichen und habe jetzt mein Kind mittels einer Bachblütenmischung und homöopathischen Globuli bestens im Griff. Ihre Konzentration ist wesentlich besser und sie macht enorme Fortschritte!

    @Ela_86: ich muss zugeben, dass ich mich erst wirklich über Ritalin informiert hatte, als sie schon die ersten Nebenwirkungen hatte. Die Ärzte reden das Medikament dermaßen schön, dass man wirklich an Wunder glaubt. Ich zitiere: "was man in den Medien hört gilt nur für Kinder, die es ohne umfassende Diagnostik bekommen. Bei ihrem Kind haben wir eine Indikation und auch eine gute Prognose, dass sie gut darauf ansprechen wird. "

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil sie zu schnell in diese Schublade gesteckt werden.

    Manche brauchen einfach Bewegung weil sie ständig nur vor TV und PC geparkt werden, andere sind schlecht erzogen und viele Pädagogen verstehen einfach nicht, dass Bewegung ein Bedürfnis ist und reagieren nicht angemessen.

    Die wenigsten Kinder haben tatsächlich ADHS oder ADS.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Klaus L, Karla geht Heiraten: die Antworten finde ich gut

    dazu auch folgender Link:

    http://www.youtube.com/watch?v=y6aexWl9EaY

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Ex-Frau hat auch eine Tochter die mit ADHD (USA) diagnostiziert wurde. M.E. war das auch ein ganz normales Kind, um nicht zu sagen eine verzogene Göre. Man macht es sich einfach, verabreicht Psychopharmaka um seine Ruhe zu haben. Etwas mehr Zuwendung und dezente Strenge würden das Problem lösen. Es gibt sogar fachmännische Einschätzungen das ADHD oder auch ADHS ein Erfindung der Pharmaindustrie ist.

  • Big P
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich stimme mit dir darin überein, dass viele Kinder einfach einen sportlichen Ausgleich brauchen und auch eine gute Erziehung und sie nicht wirklich krank sind.

    Ich kenne auch ein Kind das mal ADHS hatte, aber als ein neuer Partner zur Mutter kam, der mehr erzog, war von dem ADHS nichts mehr zu merken.

    Doch es gibt auch Fälle in denen die Verhaltensauffählligkeiten auch krankhaft bedingt sein können. Wie erklärst du es dir sonst, dass es Familien gibt, in denen nur ein Kind auffällig ist, die anderen 1,2, oder 3 Kinder aber nicht? Mädchen sind seltener davon betroffen, deswegen zähle ich diese bei diesen Familien nicht dazu.

    Das einige Eltern kaum Zeit für ihre Kinder haben ist traurig, aber hat nicht immer etwas mit Desinteresse am Kind zu tun. Wenn die Eltern beide arbeiten gehen müssen um über die Runden zu kommen, dann bleiben die Kinder leider oft auf der Strecke. Es ist also auch ein gesellschaftliches Problem, dass man nur bekämpfen kann, indem sich Arbeit wieder soweit lohnt, dass Familien auch Zeit für ihre Kinderhaben und nicht nur im Schichtsystem auf Abklatsch arbeiten und am Ende des Monats dastehen und nicht wissen wOfür sie das alles überhaupt getan haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das sehe ich auch so. Viele Kinder sind überfordert oder in unzähligen Zwängen(das darfs du nicht, das gehört sich nicht, 8 Std. Schule stille sitzen, beim Fernsehen nicht stören usw.), da weichen die Kinder irgendwie aus. Dazu kommt noch die ganze verseuchte Nahrung, weiß doch keiner,ob sich dass in dieser Hinsicht auswirkt. Dann kommt noch der Druck seitens der Pharma-Industrie, es muss mehr Umsatz(Profit)gemacht werden, heute wird doch dem zuliebe alles schön geredet. Zu meiner Jugendzeit gab es keine ADHS, keine Allergien usw., zumindest kann mich an keinen Fall erinnern.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ADS/ ADHS sind erfundene Märchensyndrome, um die Verantwortung auf eine Krankheit schieben zu können. Unfähigkeit zur Kindererziehung ist das eigentliche Problem.

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