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Ist es nicht eher eine Ausrede von Gläubigen Menschen...?

Wenn sie sagen:Das hat Gott so gewollt"?

Ich lese viel.Dabei fällt mir auf:Wenn gläubigen Menschen etwas schreckliches passiert(Tod eines Kindes oder Lähmung durch einen Unfall),dann fragen sie erst wie jeder"warum passiert mir das"?

Wenn ihnen dann aber nichts dazu einfällt sagen sie immer"Das ist meine Prüfung,das hat Gott so gewollt".

Ist das nicht eher eine Ausrede weil sie keine andere Erklärung dafür finden?Ich meine man kann ja nicht alles auf Gott schieben.Ist das nicht etwas zu einfach?

Und falls es stimmen sollte.Warum haben dann manche Menschen nur Probleme(Krankheit) und Andere ein fast perfektes Leben?Wäre das nicht sehr ungerecht aufgeteilt?

Ich möchte niemanden angreifen.Frage nur weil ich es nicht verstehe.

Ach ja und:Mal angenommen eine Mutter hat ein schwer krankes Kind.Das ist ihre Prüfung.Welche Rolle hat dabei das Kind welches nur leidet?Warum sollte Gott so etwas grausames wollen?

Icxh hoffe ihr könnt nachvollziehen was ich meine.

Update:

Ich denke auch,dasssie sich damit trösten.

Naja für mich wäre es kein Trost es würde mich wütend machen.

Update 2:

Am Ende weis man trotzdem nicht woran manches wohl liegt.

Update 3:

Oh so viel Gute Antworten.Da wird es schwer die Beste zu wählen.

45 Antworten

Bewertung
  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es ist keine "Ausrede", sondern Hilflosigkeit; Selbsstrost. Glaeubige Menschen muessen sich nicht herausreden, denn sie sind in ihrer Religion gefangen, die sie in diese Denkschiene zwingt. "Ausrede" ist einfach nicht das richtige Wort dafuer. Man redet sich heraus, wenn man bei irgend etwas ertappt wird; nicht in einer Situation, wie von Dir beschrieben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nirgendwo habe ich so viel BORNIERTHEIT im Leben kennengelernt, als bei der Ausführung und beim Glauben der Religionen. Alle bilden sich ein - nur sie ALLEINE - haben den richtigen Gott und wollen ANDERE sogar noch missionieren. DANKE für die DAUMENRUNTER - das ist der Beweis deiner anonymen Borniertheit. Nachdenken ist ja auch schwerer als GLAUBEN !

  • Biggi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    natürlich ! immer wenn sie nicht mehr weiter wissen kommen sie mit der ausrede vom allmächtigen gott

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die Menschen nichts übernatürliches hätten, woran sie glauben können, wie z.B. Schicksal oder Gott, dann würden bald nur noch Zyniker auf dieser Erde leben.

    Es ist schlichtweg ein Schutzmechanismus, der das Elend etwas dämpft und uns Hoffnung gibt.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Verdammt gute Frage!

    Wenn es so einen doch so tollen Gott gäbe, dann würde der uns nicht so einem Schicksal überlassen. Tut er es doch, so ist's mit seiner Allmacht einfach nicht wirklich weit her... - oder er existiert gar nicht erst. Ansonsten würde er nie zulassen, dass jemand leidet...

    Ja, das ist der Trost dahinter. Nichtwissen und Trost. Es hilft ihnen, daran zu glauben, dass es nicht an ihnen selbst liegt, also schieben sie irgendeinem Fabelwesen, dessen Existenz man weder bestätigen, noch verleugnen kann, die Schuld zu.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, es ist eine faule Ausrede, bloss nicht selbst nachdenken und sich mit dem Problem auseiandersetzen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kenne so eine Haltung überhaupt nicht, in unserer Familie hat man Stärke bis zum Tod gezeigt, man hat nicht Gott dafür verantwortlich gemacht sondern diese Krankheit oder was eben war .. meinetwegen so angenommen um seiner selbst Willen .. in einer solchen Situation könnte ich auch niemand dafür verantwortlich machen..

    Also ich würde in einen Konflikt kommen.

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Für einen tief gläubigen Menschen wird das keine Ausrede sein; er empfindet anders.

    Mir tun diese vielen Menschen nur leid, denn sie sind bei Schicksalsschlägen doppelt bestraft: einmal durch das ihnen Widerfahrene und zum anderen durch die quälende Frage: "Warum läßt Gott das zu?"

    Bei einer einigermaßen vernünftigen Überlegung, kann ja Gott nicht so viel Widersprüchliches gewollt haben.

    Ich halte mich eher an das Gesetz von Ursache und Wirkung: ein bestimmtes Verhalten des Menschen löst entsprechende Folgen aus.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist nicht nur eine Ausrede, sondern die Menschen sind selber schuld!

    Warum gibt es überall Not, Elend, Kriege, Haß und Gewalt?

    Warum sind die Menschen nicht imstande friedlich miteinander zu leben?

    Warum versagen alle menschlichen Ordnungen immer wieder?

    Wer und was steuert den ganzen Wahnsinn auf dieser Erde?

    Warum sind die Menschen nicht in der Lage, die Erde zu einem blühenden Paradies zu machen und friedlich und im Einklang mit der Natur zu leben?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer an " seinen " Gott glaubt, braucht in vielen DINGEN nicht mehr nachzudenken, sooooooooooooooo einfach ist das ! ( manchmal auch gut so ) !!

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