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Das "Nichts" nach dem Tod - wann kann daraus Verantwortung und Lebensfreude statt Lustbefriedigung erwachsen?
Das ist ja ein Argument, was man häufig hört, wenn man nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt: "dann ist ja alles sinnlos und man kann sich benehmen wie man will"...
13 Antworten
- volvoxLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Im Gegenteil.
Wenn dies mein einziges Leben ist und danach gar nichts mehr ist, muss ich es in diesem einzigen Leben so gut machen, wie ich kann.
Sinnlos wäre für mich, dieses einzige Leben sinnlos zu nennen, weil danach nichts mehr kommt.
Das wäre wie den Kuchen nicht essen, weil es danach keinen mehr gibt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Natürlich erst nach dem Tod.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich benehme mich wie ICH es für gut finde und schaue nicht weiter. Egal ob es ein Leben nach dem Tot gibt. So weit blicke ich niemals weil ich nicht gläubig bin. Dann müsste man sich ja alles drei Mal überlegen was man tut. Nein danke. Ich lebe im JETZT. Ob ich mich nun daneben benehme oder nicht. Kommt auf die Menschen an, mit denen man im Alltag ständig aus kommen muss.
- Tahini ClassicLv 7vor 1 Jahrzehnt
Gerade wenn dieses Leben alles sein sollte, das wir erwarten koennen, sollte man darin nach Lebensfreude trachten anstelle reiner Triebbefriedigung - denn das ist der Unterschied zwischen einem Virtuosen und einem Mastschwein.
Die Motivation sei unsere Selbstachtung, und die duenne Trennlinie zwischen Selbstbestimmung und Willenlosigkeit.
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- leer/vollLv 7vor 1 Jahrzehnt
es ist absurd zu denken, dass mit dem tod die wirkungen der ursachen aufhören, die man zeitlebens gesetzt hat. ob man jetzt an ein nächstes leben glaubt oder nicht. dann sind die wirkungen eben extern.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Verantwortung,Lebensfreude,Lustbefriedigung sind lebendig und mehr als der Tod.Nach dem Tod ist nichts mehr wichtig.
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Die ganze Unendlichkeit ist erfüllt von der lebendigen Willenskraft Gottes. Darin gibt es kein auch noch so kleines Volumen, das nicht von der Willenskraft Gottes erfüllt wäre.
Das "Nichts" gibt es also in Wirklichkeit nicht!
Wenn die unsterbliche Seele ihren Leib abgelegt hat, dann ist sie sofort im Jenseits und lebt dort ewig weiter. Der Leib aber verwest, samt dem Gehirn!
Gott, unser Vater im Himmel, der in Jesus persönlich unsere Erde besuchte, hat dem Propheten Jakob Lorber (1800-1864) eine umfangreiche Offenbarung geschenkt in der die wichtigsten Fragen zum Diesseits, zum Jenseits, zur Vergangenheit und zur Zukunft beantwortet sind. So auch dieses Wissen !
Es gibt mehrere Werke in denen Jenseitsführungen beschrieben sind.
Quelle(n): www.lorber-jakob.de - Anselm TLv 6vor 1 Jahrzehnt
Man sollte daran denken, dass sich am Ende eines Lebens voller sinnloser Taten und schlechten Benehmens eine mehr oder weniger große Unzufriedenheit über dieses Leben einstellen kann. Dazu kommt noch, dass man nach dem Tod nicht mehr mitspielen darf, weil die Zeit abgelaufen ist.
Je nach Gemüt, werden manche dann sicherlich jammern und könnten Depressionen bekommen.
Der Sinn des Lebens ist also wohl hauptsächlich eine Frage der Motivation.