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Steffi fragte in TiereKatzen · vor 1 Jahrzehnt

was würdet ihr tun?kater zu früh geimpft?

Hallo an alle,

ich hab da n problem mit meinem kater.wir haben ihn anfang dez. aus einem kleinen tierheim geholt.er wurde da geboren und geimpft/entwurmt....nach 2 wochen bei uns wurden giardien festgestellt.wer so was auch schon hatte kennt die prozedur die damit verbunden ist.nicht nur der kleine wurde behandelt ,auch unsere andere katze musstemit behandelt werden,erst mit panacur,das nicht wirkte,dann mit nem bitteren zeug,komme nicht auf den namen.danach folgte eine augenentzündung und eine ganz schwere bronchtits beim kater.unsere TÄ musste uns in die tierklinik überweisen,weil sie noch herzrasen festgestellt hatte nachdem es dem kater endlich etwas besser ging.und nun passt auf,die klinik hat festgestellt das der kater mit 6 wochen geimpft wurde,viel zu früh,da das immunsystem nicht ausgereift ist mit 6 wochen.ich kann das garnicht verstehen,schliesslich müsste das tierheim das doch wissen.die tierklinik hat den kleinen geröngt und blut abgenommen.sie wollen ein kleines blutbild erstellen.sie meinten er hat bestimmt zu wenige weisse blutkörperchen vom zu frühen impfen:(,zum glück ist die lunge gesund:)und es geht ihm jetzt auch gut.was würdet ihr machen?ich bin so sauer aufs tierheim.das war natürlich alles mit vielen ,vielen kosten verbunden,ging ja über 3 monate lang,immer wieder zum TA.

hat jemand schonmal ähnliche erfahrung gemacht.was würdet ihr an meiner stelle tun?

lg

Update:

danke für eure antworten.ich werde das tierheim nochmal anrufen und bescheid sagen woran es gelegen hat.ich hatte sie schon informiert wegen der giardien,weil der kleine ja dort geboren wurde und das sie ggf.auch die anderen besitzer des wurfs kontaktieren könnten.ich ruf da morgen mal und gebe hier nochmal bescheid,wie das tierheim und der tierarzt reagieren.dann werde ich denen nochmal den befund der tierklinik zuschicken.

Update 2:

ich habe gestern nochmal im tierheim angerufen und die sagten mir,das es eine frühimpfung war die katzen mit 6 wochen bekommen könnten.und ich solle mal alle kosten nach der kastration auflisten,evtl können sie mir etwas erstatten,es muss aber von denen irgendwo eingereicht werden und genehmigt werden.mal sehen......danke an die hier auf meine frage geantwortet haben,ihr habt mir etwas mut gemacht und geteigt das ich nicht alleine erbost war.

3 Antworten

Bewertung
  • ich
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Erfahrungen hab ich damit (zum Glück) nicht. Ich kann deinen Ärger aber sehr gut nachempfinden und vor allem tut mir das Kätzchen leid :(

    Inwiefern man das Tierheim da belangen kann ist fraglich - ich würde da eher gegen den Tierarzt der die Katze zu früh geimpft hat vorgehen - das Tierheim wird dir hoffentlich den Namen des Arztes geben.

    Mit einer Bestätigung von der Tierklinik, dass der Kater früher falsch behandelt wurde und dass aufgrunddessen die Folgeerkrankungen entstanden sind läßt sich sicher vor Gericht was anfangen.

    Die Frage ist nur ob sich das wirklich auszahlt. Ihr werdet viel Nerven dazu brauchen und der Katze wird damit ja auch nicht geholfen. Die fühlt sich sicher wohler wenn ihre Besitzer entspannt sind als ständig gestresst.

    Aber eine Anfrage an den schuldigen Tierarzt ob sich nicht eine Kulanzlösung in finanzieller Hinsicht aushandeln läßt ist auf jeden Fall mal einen Versuch wert.

    Lg.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schlimm für den kleinen Kater, für Deine andere Katze und auch für Euch. Mein Mitgefühl!!

    Verantwortungslos hat der impfende Tierarzt gehandelt, denn ein 6-Wochen altes Kätzchen darf noch nicht geimpft werden!! Mal ganz abgesehen davon, muss vorher unbedingt entwurmt werden....wird das fachgerecht gemacht, ist Mieze dann mindestens 8 Wochen alt. Zu junge und nicht entwurmte Katzenbabys dürfen nicht geimpft werden, weil dann die Impfung nicht greift. Schlimme Folgeerkrankungen entstehen können...

    Das alles muss auch das Tierheim wissen, eigentlich.

    Dennoch: Die Tierheime sind überfüllt, haben kein Geld, Giardien sind zwar sehr ansteckend, können aber auch "latent" in Mutterkatzen vorhanden sein...

    Trotzdem bitte ich Dich sehr, das Tierheim zu verständigen!"! Giardien sind hochansteckend, schwer zu behandeln, Das Tierheim muss das wissen und dürfte dann keine Mieze aus dem Bestand vermitteln. Erst MUSS behandelt werden.

    Ist es ein kulantes "ehrliches" Tierheim, werden sie sich an den Kosten beteiligen....ich befürchte aber, dass auch dieses Tierheim in permanenter Geldnot steckt, wie so viele...und schon aus diesem Grunde wirst Du eine "Abfuhr" erhalten.

    Solche Verfahren durchzustehen kostet neben noch mehr Geld auch sehr viel Nerven. Mit geringer Chance auf Erfolg. Zum einen ist so etwas immer ganz schwer nachweisbar, weil auch der "Vorsatz" nachgewisen werden muss. Zum anderen - wo kein Geld ist, ist nichts zu holen.

    So traurig und bitter wie das auch ist. Freue Dich, dass Dein Katerchen überlebt hat. Der Dank dafür gebührt Dir und Deinem schnellen Handeln.Mich selbst "baut das auf", dass es Katzenfreunde wie Dich gibt - schnell handelnde...danke dafür.

    Alles Gute für Deine Miezen und für Dich!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vom Tierheim kann man da nichts erwarten, die werden mit der Ausrede kommen, daß jede Behandlung durch die Tierheimarzt hätte gemacht werden müssen. Sicherlich kann man sich beschweren, aber das wird da niemanden interessieren.

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