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utca fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Was hat uns die deutsche Einheit gekostet?

Beim Freikauf der ehemaligen DDR sind den westdeutschen Bürgern enorme Kosten entstanden,nicht nur das die Rentenkasse geplündert wurde und vollkommen leer ist sondern es wurden und werden noch Sonderzahlungen an ehemalige Soldaten der NVA geleistet.

Wer kann sagen wieviel DM das alles gekostet hat ?

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Sehr eigenartig das dies nicht beantwortet wurde.

    Herr Kohl sagte damals als die Einheit kam, das kostet uns nur 50 bis 50 Milliarden DM um die ehemalige DDR auf den neuesten Stand bringen, "das wären doch nur Peanuts" und nur zwei Jahre die blöde Steuer extra zahlen.

    Was ist daraus geworden, nun so um die 500 Milliarden von Euro kostete es bis dato und die Steuer zahlt man immer noch, ich meine die Solidarität Steuer.

    Die Summe ist im Endeffekt schon das 20 fache des Voranschlag

    Nicht zu vergessen da immer noch jeden Tag da Geld herein gepumpt wird, es ist wie ein Fass ohne boden.

    So meine geneigte Leser und User, zieht man mal wieder wie die Politiker lügen können und ich bin nur ein bescheidener Niederländischer Beobachter der Deutschen Politik

    Quelle(n): Die Wahrheit.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Unterm Strich war die Deutsche Einheit für die alten Länder ein Plus-Geschäft. Wenn man denn schon die Sache aus dem kaufmännischem Blick sehen möchte. Alleine was die Altländer bei der Ausbildung an billiggen Abreitskräften gespart hat, lässt sich kaum in Zahlen zu fassen.....

  • willou
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wow - ich staune. Wir haben die ehemalige DDR gekauft.

    Also gehört die uns ja jetzt und dann können wir da einen

    großen Parkplatz draus machen und Angela Merkel

    als Parkwächterin anstellen.

    "Uns" hat die deutsche Einheit viel gekostet - und einen

    sehr großen Anteil der Kosten haben die Menschen ge-

    tragen, die in der ehemaligen DDR gelebt haben.

    Vor allem haben die Menschen in der ehem. DDR

    schon dafür viel bezahlt, dass starke Kräfte in der

    ehemaligen BRD eine deutsche Einheit schon

    kurz nach dem II. Weltkrieg verhindert haben.

    Auch da hat Konrad Adenauer eine sehr

    unrühmliche Rolle gespielt - und im übertragenen Sinne

    die Menschen in der DDER für starke Wirtschafts-

    interessen verkauft.

    Wenn wir also über Kosten für eine Einheit sprechen,

    dann müssen wir sehen, dass wir in der ehem. BRD

    unseren Reichtum und Wohlstand auch auf dem

    Rücken der DDR-Menschen erworben haben. Sehr

    oft haben jene Kriminelle, die die polit. Führung in

    der DDR hatten, direkt und indirekt von der BRD

    Milliarden kassiert. Zu Lasten der DDR-Menschen.

    Und - es gibt so viel wichtige Gedanken in dem

    Zusammenhang - ein Punkt ist ja auch, dass

    sehr viele in der BRD - gedeckt und komplizen-

    haft gestützt von der Kohl-Regierung - sich

    zu Lasten der Menschen in der DDR be-

    reichert haben. Da sind Milliarden in BRD-Taschen

    gesickert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    "Freikauf", wenn ich sowas schon lese!

    Warum wird immer auf den Kosten der Einheit rumgeritten?

    Überleg dir mal, wieviel Geld die Regierung jährlich zum Fenster rausschmeißt für Gott und die Welt, wieviele Steuern für den sinnlosesten Müll verschwendet werden!

    Vergiss mal nicht, dass die westdeutsche Wirtschaft durch die Einheit angekurbelt wurde, weil sich viele Ostdeutsche zB. Autos, Heimelektronik, Haushaltsgeräte etc. zugelegt haben!

    Profitiert haben in erster Linie die Banken, die jetzt nach staatlicher Unterstützung brüllen!

    Was haben die mit der Kohle gemacht?

    http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,8108...

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/11378...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer fragt nach Kosten --- wir sind wieder ein Land, das ist wichtig.

    @willou: Du meinst das Stalin-Angebot. Das hätte ein neutrales, schwaches Deutschland bedeutet - wir wären auf etwas längere Sicht in einer stalinistischen Diktatur geendet Damals hat übrigens niemand damit gerechnet, daß die DDR-Bürger so fleißig sind und es so lange aushalten. --- Sondern man glaubte, der ganze Laden bricht spätestens 1956 zusammen. --- Übrigens mit dem umgekehrten Argument hat Gorbatschow dem Verbleib Deutschlands in der Nato zugestimmt --- wenn - nun wieder ein starkes Deutschland - neutral wäre, würde es sich über kurz oder lang um seine Sicherheit selber kümmern müssen, das würde bedeuten, ein superstarkes, atomar gerüstetes Deutschland befindet sich in der Mitte Europas. Daran war keiner interessiert - auch deutsche Politiker nicht.

    @Perspekt...: Gott sei Dank hat er sich dagegen entschieden --- nun ist Europa fast wieder zusammen und Russland ist dabei --- etwas, was ich mir 1988 nicht vorstellen konnte.

    @Kaktus: Die deutsche Einheit war sehr, sehr teuer - so teuer, daß Südkorea den weiteren kalten Krieg mit dem Norden vorgezogen hat. --- Aber wir haben ja auch etwas bekommen --- so ist das ja nicht - ein friedlich vereintes Europa und trotz der hohen Kosten, geht es uns so gut, wie nie zu vor in unserer Geschichte. Man sollte auch mal zufrieden sein --- auch die Kosten, die wir für Europa übernehmen müssen, sind viel viel billiger, als auch nur eine Sekunde Krieg.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die deutsche Einheit kostete uns die Deutsche Mark völlig - wie viel, das

    ist noch gar nicht sicher wegen der mit dem (T)€uro zusammenhängenden

    Finanzkrisen in Griechenland, Irland, Spanien und vermutlich auch Italien.

    "Der Kanzler öffnet die Akten über die deutsche Einheit. Die Dokumente

    zeigen: Frankreich hat das schnelle Ende der Mark erzwungen."

    "...die nun zugänglichen Analysen aus dem Kanzleramt belegen den massi-

    ven Druck des französischen Präsidenten François Mitterrand: "Insbesondere

    für Mitterrand ist die europäische Einbindung der deutschen Währung ein ent-

    scheidender Faktor, der Wiedervereinigung zuzustimmen."

    "Der Kanzler der Einheit gab die Mark zugunsten des Euro auf - weit

    früher und unter anderen Bedingungen, als er je geplant hatte...."

    "Im vertraulichen Gespräch mit US-Außenminister James Baker ge-

    stand Kohl am 12. Dezember 1989 ...so das Protokoll: "Diesen

    Entschluss habe er gegen deutsche Interessen getroffen."

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7870401.html

    Es handelt sich um jene hervorragende, bewährte "Deutsche Mark",

    die "beste Währung, die wir je hatten", - die man sich auch in der

    DDR wünschte und welche eine Mehrheit in der BRD heute noch dem

    (T)€uro vorziehen würde.

    Denn - so Wirtschaftswissenschaftler Professor Hankel: "Den (T)€uro

    wird es nur so lange geben, wie die BRD dafür zahlt."

    Siehe:

    "Mehrheit der Deutschen wollen die DM wieder"

    http://www.webdesign-luene.de/aktuelles/2010/05/11...

    http://www.deutschland-kontrovers.net/?p=22137

    Wirtschaftswissenschaftler Prof. Hankel in einem Brief an Frau Merkel:

    "...Wem gehört eine Währung? Gewisslich nicht Ihnen oder Ihrer Regierung; auch

    nicht jener Vorgänger-Regierung, die den Deutschen das bislang beste und

    stabilste Geld ihrer Geschichte wegnahm, ohne sie zu fragen: die Deutsche Mark

    (DM). Mit diesem Geld schaffte unser Volk nach der Stunde Null den Wiederauf-

    stieg aus Ruinen, den Aufbau einer leistungsfähigen Volkswirtschaft und die

    Rückkehr in den Kreis der weltweit geachteten Nationen. Die ganze Welt hat uns

    dafür bewundert und tut es noch heute.,,,"

    So sieht die deutsche "Souveränität" aus: Wir haben das zu befolgen, was uns

    Politiker anderer Mächte vorschreiben. Der Wille deutscher Wähler gilt nichts -

    er wird grundsätzlich nicht gefragt.

    Es hätte auch mehr "Rückgrat" erfordert, um die Abschaffung der Deutschen

    Mark zu verhindern.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die damalige Sowjetunion hat stand kurz vor der Staats-pleite, da wurden erst mal einhundert Millionen DM überwiesen.

    Der US-Reagan und der deutsche Bundeskanzler hatten die Sowjetunion durch ihren

    Nachrüstungsvertrag wirtschaftlich nieder gerungen.

    Alternativ wäre für den sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow

    nur der 3. Weltkrieg geblieben.

    Ist das keine Gnade, dass Michail Gorbatschow nicht für den Atomkrieg entschieden hat und

    damit gegen seine eigene Karriere?

    Frankreich, wie England haben ebenso Kohl erpresst.

    Die kleinen Staaten wie Ungarn, Polen, Lettland, Rumänien, Bulgarien ect. haben Kohl die verbindliche

    Zusage abgerungen, dafür zu sorgen diese Pleite - und Habenichts - Länder in die EU zu helfen.

    Das alte poltische Spiel: Gebe ich dir? Was gibst du mir?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Viel Gewonnen meinst du wohl eher - Es gab und gibt viele billige Arbeitskräfte, was Deutschland konkurenzfähiger in der Globalisierung macht.

    Glaubst du ernsthaft das der jetzige deutsche Lebenstandart in 10 oder 15 Jahren gehalten werden kann, wenn China und Indien weiterhin 10-20% Wirtschaftwachstum haben.

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