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Was hat uns die deutsche Einheit gekostet?
Beim Freikauf der ehemaligen DDR sind den westdeutschen Bürgern enorme Kosten entstanden,nicht nur das die Rentenkasse geplündert wurde und vollkommen leer ist sondern es wurden und werden noch Sonderzahlungen an ehemalige Soldaten der NVA geleistet.
Wer kann sagen wieviel DM das alles gekostet hat ?
8 Antworten
- Robert SLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Sehr eigenartig das dies nicht beantwortet wurde.
Herr Kohl sagte damals als die Einheit kam, das kostet uns nur 50 bis 50 Milliarden DM um die ehemalige DDR auf den neuesten Stand bringen, "das wären doch nur Peanuts" und nur zwei Jahre die blöde Steuer extra zahlen.
Was ist daraus geworden, nun so um die 500 Milliarden von Euro kostete es bis dato und die Steuer zahlt man immer noch, ich meine die Solidarität Steuer.
Die Summe ist im Endeffekt schon das 20 fache des Voranschlag
Nicht zu vergessen da immer noch jeden Tag da Geld herein gepumpt wird, es ist wie ein Fass ohne boden.
So meine geneigte Leser und User, zieht man mal wieder wie die Politiker lügen können und ich bin nur ein bescheidener Niederländischer Beobachter der Deutschen Politik
Quelle(n): Die Wahrheit. - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Unterm Strich war die Deutsche Einheit für die alten Länder ein Plus-Geschäft. Wenn man denn schon die Sache aus dem kaufmännischem Blick sehen möchte. Alleine was die Altländer bei der Ausbildung an billiggen Abreitskräften gespart hat, lässt sich kaum in Zahlen zu fassen.....
- willouLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wow - ich staune. Wir haben die ehemalige DDR gekauft.
Also gehört die uns ja jetzt und dann können wir da einen
groÃen Parkplatz draus machen und Angela Merkel
als Parkwächterin anstellen.
"Uns" hat die deutsche Einheit viel gekostet - und einen
sehr groÃen Anteil der Kosten haben die Menschen ge-
tragen, die in der ehemaligen DDR gelebt haben.
Vor allem haben die Menschen in der ehem. DDR
schon dafür viel bezahlt, dass starke Kräfte in der
ehemaligen BRD eine deutsche Einheit schon
kurz nach dem II. Weltkrieg verhindert haben.
Auch da hat Konrad Adenauer eine sehr
unrühmliche Rolle gespielt - und im übertragenen Sinne
die Menschen in der DDER für starke Wirtschafts-
interessen verkauft.
Wenn wir also über Kosten für eine Einheit sprechen,
dann müssen wir sehen, dass wir in der ehem. BRD
unseren Reichtum und Wohlstand auch auf dem
Rücken der DDR-Menschen erworben haben. Sehr
oft haben jene Kriminelle, die die polit. Führung in
der DDR hatten, direkt und indirekt von der BRD
Milliarden kassiert. Zu Lasten der DDR-Menschen.
Und - es gibt so viel wichtige Gedanken in dem
Zusammenhang - ein Punkt ist ja auch, dass
sehr viele in der BRD - gedeckt und komplizen-
haft gestützt von der Kohl-Regierung - sich
zu Lasten der Menschen in der DDR be-
reichert haben. Da sind Milliarden in BRD-Taschen
gesickert.
- Janet MLv 7vor 1 Jahrzehnt
"Freikauf", wenn ich sowas schon lese!
Warum wird immer auf den Kosten der Einheit rumgeritten?
Ãberleg dir mal, wieviel Geld die Regierung jährlich zum Fenster rausschmeiÃt für Gott und die Welt, wieviele Steuern für den sinnlosesten Müll verschwendet werden!
Vergiss mal nicht, dass die westdeutsche Wirtschaft durch die Einheit angekurbelt wurde, weil sich viele Ostdeutsche zB. Autos, Heimelektronik, Haushaltsgeräte etc. zugelegt haben!
Profitiert haben in erster Linie die Banken, die jetzt nach staatlicher Unterstützung brüllen!
Was haben die mit der Kohle gemacht?
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- rio-blancoLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wer fragt nach Kosten --- wir sind wieder ein Land, das ist wichtig.
@willou: Du meinst das Stalin-Angebot. Das hätte ein neutrales, schwaches Deutschland bedeutet - wir wären auf etwas längere Sicht in einer stalinistischen Diktatur geendet Damals hat übrigens niemand damit gerechnet, daà die DDR-Bürger so fleiÃig sind und es so lange aushalten. --- Sondern man glaubte, der ganze Laden bricht spätestens 1956 zusammen. --- Ãbrigens mit dem umgekehrten Argument hat Gorbatschow dem Verbleib Deutschlands in der Nato zugestimmt --- wenn - nun wieder ein starkes Deutschland - neutral wäre, würde es sich über kurz oder lang um seine Sicherheit selber kümmern müssen, das würde bedeuten, ein superstarkes, atomar gerüstetes Deutschland befindet sich in der Mitte Europas. Daran war keiner interessiert - auch deutsche Politiker nicht.
@Perspekt...: Gott sei Dank hat er sich dagegen entschieden --- nun ist Europa fast wieder zusammen und Russland ist dabei --- etwas, was ich mir 1988 nicht vorstellen konnte.
@Kaktus: Die deutsche Einheit war sehr, sehr teuer - so teuer, daà Südkorea den weiteren kalten Krieg mit dem Norden vorgezogen hat. --- Aber wir haben ja auch etwas bekommen --- so ist das ja nicht - ein friedlich vereintes Europa und trotz der hohen Kosten, geht es uns so gut, wie nie zu vor in unserer Geschichte. Man sollte auch mal zufrieden sein --- auch die Kosten, die wir für Europa übernehmen müssen, sind viel viel billiger, als auch nur eine Sekunde Krieg.
- CassandraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die deutsche Einheit kostete uns die Deutsche Mark völlig - wie viel, das
ist noch gar nicht sicher wegen der mit dem (T)€uro zusammenhängenden
Finanzkrisen in Griechenland, Irland, Spanien und vermutlich auch Italien.
"Der Kanzler öffnet die Akten über die deutsche Einheit. Die Dokumente
zeigen: Frankreich hat das schnelle Ende der Mark erzwungen."
"...die nun zugänglichen Analysen aus dem Kanzleramt belegen den massi-
ven Druck des französischen Präsidenten François Mitterrand: "Insbesondere
für Mitterrand ist die europäische Einbindung der deutschen Währung ein ent-
scheidender Faktor, der Wiedervereinigung zuzustimmen."
"Der Kanzler der Einheit gab die Mark zugunsten des Euro auf - weit
früher und unter anderen Bedingungen, als er je geplant hatte...."
"Im vertraulichen Gespräch mit US-AuÃenminister James Baker ge-
stand Kohl am 12. Dezember 1989 ...so das Protokoll: "Diesen
Entschluss habe er gegen deutsche Interessen getroffen."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7870401.html
Es handelt sich um jene hervorragende, bewährte "Deutsche Mark",
die "beste Währung, die wir je hatten", - die man sich auch in der
DDR wünschte und welche eine Mehrheit in der BRD heute noch dem
(T)€uro vorziehen würde.
Denn - so Wirtschaftswissenschaftler Professor Hankel: "Den (T)€uro
wird es nur so lange geben, wie die BRD dafür zahlt."
Siehe:
"Mehrheit der Deutschen wollen die DM wieder"
http://www.webdesign-luene.de/aktuelles/2010/05/11...
http://www.deutschland-kontrovers.net/?p=22137
Wirtschaftswissenschaftler Prof. Hankel in einem Brief an Frau Merkel:
"...Wem gehört eine Währung? Gewisslich nicht Ihnen oder Ihrer Regierung; auch
nicht jener Vorgänger-Regierung, die den Deutschen das bislang beste und
stabilste Geld ihrer Geschichte wegnahm, ohne sie zu fragen: die Deutsche Mark
(DM). Mit diesem Geld schaffte unser Volk nach der Stunde Null den Wiederauf-
stieg aus Ruinen, den Aufbau einer leistungsfähigen Volkswirtschaft und die
Rückkehr in den Kreis der weltweit geachteten Nationen. Die ganze Welt hat uns
dafür bewundert und tut es noch heute.,,,"
So sieht die deutsche "Souveränität" aus: Wir haben das zu befolgen, was uns
Politiker anderer Mächte vorschreiben. Der Wille deutscher Wähler gilt nichts -
er wird grundsätzlich nicht gefragt.
Es hätte auch mehr "Rückgrat" erfordert, um die Abschaffung der Deutschen
Mark zu verhindern.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die damalige Sowjetunion hat stand kurz vor der Staats-pleite, da wurden erst mal einhundert Millionen DM überwiesen.
Der US-Reagan und der deutsche Bundeskanzler hatten die Sowjetunion durch ihren
Nachrüstungsvertrag wirtschaftlich nieder gerungen.
Alternativ wäre für den sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow
nur der 3. Weltkrieg geblieben.
Ist das keine Gnade, dass Michail Gorbatschow nicht für den Atomkrieg entschieden hat und
damit gegen seine eigene Karriere?
Frankreich, wie England haben ebenso Kohl erpresst.
Die kleinen Staaten wie Ungarn, Polen, Lettland, Rumänien, Bulgarien ect. haben Kohl die verbindliche
Zusage abgerungen, dafür zu sorgen diese Pleite - und Habenichts - Länder in die EU zu helfen.
Das alte poltische Spiel: Gebe ich dir? Was gibst du mir?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Viel Gewonnen meinst du wohl eher - Es gab und gibt viele billige Arbeitskräfte, was Deutschland konkurenzfähiger in der Globalisierung macht.
Glaubst du ernsthaft das der jetzige deutsche Lebenstandart in 10 oder 15 Jahren gehalten werden kann, wenn China und Indien weiterhin 10-20% Wirtschaftwachstum haben.