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Der verlorene Sohn - Erklärung auch für jüngere Kinder?
Hallo das Gleichnis aus dem neuen Testament : Der verlorene Sohn Lukasevangelium 15,11-32
Was meint der Vater mit der Ausage zum anderen Sohn :
„Du bist immer bei mir gewesen, was mein ist, ist dein. Freue dich über die Rückkehr deines Bruders, der tot war und wieder lebendig geworden ist.“
– Lk 15,31 EU
Wie kann ich das zur heutigen Zeit verbinden? Was meinte er damit, immerhin fühlt sich der Sohn, der immer da war unbeachtet von dem Vater... vllt sogar unbeliebt und er scheint neidisch auf seinen Bruder zu sein...
Habt ihr auch Tipps wie ich das Gleichnis 10-14 jährigen gut und anschaulich erklären könnte?
Danke für Eure Hilfe im Voraus!
PS:
Die Geschichte zum Nachlesen:
http://www.bibel-online.net/text/elberfelder_1905/...
Es gibt verschiedene Übersetzungen..
7 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
falsch, Helmutfranz
NUR ein Mensch ist so "blöd", daß er jeden gleichermaßen liebt (Herzensdemut). Die Unterstellung von Neid ist die Natur des neuen Testamentes, das den Menschen grundsätzlich als schlecht und verdorben darstellt. Nur Jesus allein soll als wahrer Mensch angesehen werden. Er hatte natürlich die Anteile eines Menschen in sich (Maria) und dessen Mutterliebe (Barmherzigkeit) - und sich dies mit Gewalt angeeignet (Einzeugung). Duch jahrtauselange Glaubenswege wurde der Mensch dagegen wehrlos gemacht.
- REDREVLv 4vor 1 Jahrzehnt
Kannst den Kindern nahe legen , dass jeder eine zweite Chance verdient hat und dass jeder Mensch mal Fehler macht.
Kannst das ja mit Inhaftierten vergleichen , die zwar bestraft werden aber nicht vollkommen aufgegeben werden.
- vor 1 Jahrzehnt
Der Sohn, der zu Hause blieb, ist neidisch auf den "Verlorenen", weil dieser erst abhaut, das ganze Geld verschleudert, dann bettelarm nach Hause kommt und ein rauschendes Fest erhält. der Sohn "Zu Hause" hat aber nie ein Fest bekommen, auch kein Tier, dass er mit seinen Freunden essen durfte. der Vater sagt ihm, dass sein ganzer Besitz auch ihm gehört, der Sohn also damit umgehen kann, wie er möchte. Der sohn ist sehr pflichtbewusst und würde es nicht verschwenden. Er denkt überhaupt nicht daran. In seinen Augen ist er eins: Sohn des Hauses, der hart für die Familie arbeitet. Aber der Vater liebt beide gleich, den, der zu Hause arbeitet, und den, der abhaut, alles verschwendet und dann doch zurückkommt.
..war tot, nun aber ist er wieder lebendig... : alle, die bei Gott (Vater) sind, sind lebendig, wer sich aber von ihm abwendet, der ist "tot" (zumindest in Ewigkeit), da er auf der Seite der Sünde ist.
Das Gleichnis kann man so deuten:
In einer Gemeinde/ Kirche waren zwei Menschen, die waren beide sehr gläubig. Beide kannten die Gaben, die sie hatten und setzten sie ein. Aber einer von ihnen wollte dann doch lieber seinen eigenen Weg gehen, er verlieà die Kirche und suchte sich falsche Freunde. Er machte all das mit, was so "in" ist. Saufen, sex etc. aber er merkte irgendwann, dass er keine Freude daran hatte. in ihm war es leer, er sehnte sich nach mehr. er leidet, das Leben macht ihm keinen SpaÃ, alles ödet ihn an, er denkt über Selbstmord nach (auch bei Teens nicht unüblich) bis er sich schlieÃlich erinnert, wie schön es in der Kirche war. er macht sich auf den Weg zurück, betet zu Gott und wird aufgenommen. Andere in der Gemeinde sind sauer: Sie haben für die Gemeinde ihr bestes gegeben, sich richtig ins Zeug gelegt und blöde Kommentare einstecken müssen. meist erfahren sie aber nicht mal ein Danke. Gott sagt zu ihnen, dass er sie genauso liebt, wie den, der zurückkommt. Sie haben schlieÃlich das Ewige Leben sicher, dieser eine aber der Zurückkommt hat damit gespielt, aber jetzt ist es ihm wieder sicher.
Lass die Kids/Teens die Geschichte selbst spielen - nicht wörtlich die aus der Bibel, sondern so, dass es für sie verständlich ist.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Geschichte vom verlorenen Sohn ist ein Gleichnis, eine Metapher,
über das Lebens-Ergebnis von Menschen, die ohne und die mit GOTT ihr Leben meistern.
Menschen die sich durch GOTTES Ordnung leiten lassen.
Dieser Bericht zeichnet das gewählte, wie auch das abgelehnte Verhältnis
zu GOTT und seiner geforderten Ordnung auf.
Der lebensgierige Sohn wollte sich den Spielregeln, der vorgegebenen Ordnung
seines Vaters von Disziplin, Fleiss, Ausdauer, nicht mehr unter-ordnen.
Er empfand mehr unter als Ordnung bei seinem Vater.
Ursache - Wirkung - Folgen.
Seine gelebte Oberflächlichkeit, seine Gleich-gültigkeit gegenüber der gelebten Ordnung seines
Vaters, zeigten Wirkungen und für ihn nachhaltige Folgen.
Er machte seine eigenen Regeln und verlodderte, selbst seine Gesundheit setzte
er durch seinen gelebten Hochmut aufs Spiel.
Machen das heute Menschen auch noch?
Tablettenmissbrauch?
Alkoholmissbrauch?
Drogenmissbrauch?
Betrügereien an Mitmenschen?
Erst wie sich der verlodderte Sohn (Mensch) auf seinen Nullpunkt gebracht hatte,
dämmerte ihm Einsicht zur Umkehr, war er bereit umzukehren,
bei seinem Vater um Vergebung, Busse, nachzusuchen.
Der verlodderte Sohn war bereit als Schweinhirte für den Vater zu arbeiten.
Der Sohn der in der Gemeinschaft mit seinem Vater gelebt hatte,
empfand die Haltung seines Vaters nicht passend.
*****Dem Lodrian zu vergeben,
*****Dem Lodrian einen Ring des Adels anzustecken,
*****Dem Lodrian ein Fest zu geben und ein gemästetes Kalb zu schlachten.
In seiner Selbstgerechtigkeit hat der disziplinierte Sohn übersehen,
in der Vergangenheit hatte ihm die Gemeinschaft mit seinem Vater Schutz gegeben.
Der Sohn mit Haltung und Gehorsam wurde nicht durch Zechgesellen ausgenutzt
und verraten.
Er der Erbe, brauchte nicht in stinkender Kleidung rum laufen, die ihm sein Würde nahm.
Er brauchte sich nicht erniedrigen Schweinefutter zu essen,
um nicht zu verhungern.
Der Segen seines Vaters gab ihm Adel, Ehre, Wohlstand, Schutz, Zukunft.
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- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Wir alle sind verlorene Söhne und Töchter, die früher oder später zur Einsicht kommen und dann freiwillig umkehren zu Gott, unserem Himmlischen Vater in Jesus!
Der "Selbstgerechte" Bruder hat wohl gedacht:
wäre doch dieser Sünder fortgeblieben.
wie konnte der Vater vergessen, was dieser alles verbrochen hat.
Wir Menschen neigen dazu über andere zu richten und halten uns für besser als anderen.
Doch wir sollen demütig sein und sollen nie denken, dass wir mehr sind als irgend ein anderer Mensch auf der Erde.
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
in der parabel geht es darum
du bist vater und ein kind will ein extrawurst wie bist du gerecht also das boese kind hat mathe 5 oder hier sein erbe verspielt
was sagt dazu das fleissige kind?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Er sprach aber: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe. Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und daselbst vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte. Als er aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden. Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seine Ãcker, Schweine zu hüten.
Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Träbern, welche die Schweine fraÃen; und niemand gab ihm. Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Ãberfluà an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen, und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heiÃen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner. Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küÃte ihn sehr. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heiÃen. Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid her und ziehet es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine FüÃe; und bringet das gemästete Kalb her und schlachtet es, und lasset uns essen und fröhlich sein; denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein.
Es war aber sein älterer Sohn auf dem Felde; und als er kam und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Reigen. Und er rief einen der Knechte herzu und erkundigte sich, was das wäre. Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wieder erhalten hat. Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und drang in ihn. Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böcklein gegeben, auf daà ich mit meinen Freunden fröhlich wäre; da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren verschlungen hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und all das Meinige ist dein.