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Lv 4
? fragte in Politik & VerwaltungSonstiges - Politik · vor 1 Jahrzehnt

Autofreier Sonntag wegen der Öl Kriese am 25.11.1973! Wie würde das heute aussehen?

Am 25.11.1973 gab es den ersten Autofreien Sonntag in der Geschichte als die Öl Multis den Ölhahn zugedreht hatten. Was denkt ihr, wie würde das heute ausgehen, gerade bei den vielen Berufs Pendlern, Lkw Fahren und Studenten die jeden Sonntag auf die Autobahn müssen?

BZW.auf die Bahn angewiesen sind die ja auch streiken. Mal abgesehen von den immer höher werdenden Transportkosten die auch auf alle Waren aufgeschlagen werden. Das kommt ja wie wir merken schon bei uns an!

http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2008/11/2...

http://www.google.de/#sclient=psy&num=10&hl=de&saf...

Update:

Ja und der Staat kassiert kräftig mit. Es ist ja nicht nur so das der Staat schon immer mehr als die Hälfte an feste Steuern sowieso am Sprit kassiert ! Die Mehrwertsteuer kommt mit jedem Cent ja noch dazu. Es würde nie, auch nur für kurze Zeit eine Erleichterung für uns geben. Genau wie bei den Erhöhungen zur Ferienzeit. Die Politiker meckern ja auch um Wählerstimmen zu bekommen. Unternehmen tun sie aber nichts!

Genau wie sie verstärkt gegen Steuersünder angehen wollen, aber nichts gegen die Milliarden schweren Steuerverschwendungen tun die jedes Jahr durch den Bund der Steuerzahler durch das Schwarzbuch öffentlich gemacht werden.

Dagegen werden sie nie auch nie angehen!

Update 2:

Lannus,

du hast ja schon recht und viele haben se auch mal genossen.

Doch viele haben sich auch beschwert. Die Tages oder Bildzeitung kam nicht. Nicht jeder Bäcker hatte so früh wie sonst frische Brötchen im Laden.

Gerade in der heutigen Zeit werde so viele Geschäfte, Tankstellen und andere Geschäfte und auch wichtige Post übers Wochenende verschickt

Das liegt natürlich auch an uns, da die Ansprüche höher sind als 1973!

Denk nur mal an die Post! Wie viele bestellen innerhalb von 24 Stunden in den Versandhäusern. Täglich würden Millionen Pakete, wichtige Einschreiben usw, gerade mit Einsendefrist würden heute zu spät ankommen.

Ich selber fand es auch nicht so schlecht, doch das ist heute eine ganz andere und enger verknüpfte Zeit und Gesellschaft. Wir haben uns zu abhängig von lieben Gewohnheiten gemacht. Es gibt noch zu viele die zu allem Schweigen oder zum "Zigaretten" holen das Auto nehmen.

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der nahe Osten brodelt so heiß wie nie. Die Preise an den Tankstellen explodieren Exorbitant. Habe heute für 1,55 Super getankt. Klar, die Rohölpreise steigen wieder auf Grund der politischen Lage im nahen Osten, aber das ist ein Witz. Die Ölmultis reiben sich jetzt schon die Hände, jeder Krisenherd kommt denen zu gute. Wir sollten freiwillig so etwas mal durchsetzen. Die sollten mal auf ihrem Sprit sitzen bleiben (Ja, auch da gibt es Lagerhaltungskosten). Leider sind die deutschen zu "blöd" dazu. In Frankreich oder Italien sähe das ganz anders aus. Da Streikt nicht nur eine Gewerkschaft, da ziehen alle mit. Hier in DE sieht leider nur jeder seinen eigenen Vorteil. Zusammen sind wir Stark - der einzelne ist (in so einem Fall) nutzlos. - Schade, ich wäre dabei.

    @ Jürgen: Du, mal Ehrlich, was ist den wichtiger, ein Einschreiben oder eine Amazon oder Teleshop Bestellung die in 24 Stunden da sein muss oder der Volkswirtschaftliche Schaden, der auf Dauer durch sich selbst überlassene Ölmultis entsteht? Ich bin auch auf ein Fahrzeug angewiesen (Beruflich), aber die Veränderung beginnt im Detail.....

  • Lannus
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn jeder nur die wirklich wichtigen Fahrten wahr nehmen - diese auch eventuell planen und nicht für jeden Weg sein Auto benutzen würde, dann haben wir in Gesamtdeutschland einen um mindestens 7%igen geringeren Verbrauch.

    Ich würde sofort wieder für ein Sonntagsfahrverbot plädieren. Habe die damalige Zeit in Berlin verbracht- einfach toll war das! Konntest ohne Fußgängerampel auf jeder Straße herumlaufen.

    @Jürgen - meinst du nicht, dass man sich auch auf Veränderungen einstellen kann. Also für wichtige Post gibt es gerade heute mehrere Möglichkeiten - wie Mail und Fax, was es damals noch nicht gab.

    Und Waren können ruhig ein oder zwei Tage später kommen, davon stirbt keiner. Tageszeitung kann man im Internet lesen. Ich könnte hunderte Argumente bringen, die unsere Abhängigkeit vom Auto als totalen Quatsch bezeichnen würden. Fahrgemeinschaften wäre auch eine gute Alternative.

    Auf einen Nenner kurz gebracht - viele Leute sind voll bescheuert und merken wirklich nichts mehr.

    Wer zur Ausübung seines Berufes das Auto braucht, das ist keine Frage oder eine weitere Erörterung notwendig. Aber warum müssen wir alle so weit zur Arbeit fahren - das ist eine viel bessere Frage! Dafür gibt es bestimmt auch hunderte Antworten. Ich sehe nur, dass Rationalisierungen nicht immer der richtige und bessere Weg ist, sondern nur eine Umverteilung der Kosten darstellt. Nun genug!

    Quelle(n): Gruß Lannus
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, das heutzutage ein per Verordnung verfügter autofreier Sonntag genau so funktionieren würde wie 1973. Meuternd und zähneknirschend, aber danach würde wahrscheinlich, wie auch damals, die Einsicht siegen. Ausnahmegenehmigungen gab es damals recht wenige und auch diese berechtigten prinzipiell nur zur einmaligen Fahrt auf einer eindeutig festgelegten Strecke. Ausnahmen davon gab es nur z.B. für Ärzte im Rahmen von dringenden Hausbesuchen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die allermeisten Berufspendler und Studenten müssen auch heute nicht am Sonntag durch die Gegend kutschieren. Allerdings ist es auch kein Geheimnis, dass die damaligen autofreien Sonntag in Sachen Energieverbrauch so gut wie nichts gebracht haben.

    Die praktischen Einschränkungen waren 1973 recht überschaubar. Seinerzeit war es auch nicht überall selbstverständlich, sonntags frische Brötchen kaufen zu können :-). Insofern wäre ein autofreier Sonntag heute "schmerzhafter".

    Was die Transportkosten betrifft, über die du dich im Nebensatz beklagst: die sind immer noch viel zu billig, solange man Milch aus Italien über die Alpen bis nach Norddeutschland transportiert und Krabben zum Puhlen von der Nordsee nach Nordafrika. Transport kostet so gut wie nichts, sonst könnte man nicht australischen oder chilenischen Wein im Supermarkt für 1,99 pro Flasche kaufen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn die atom-und öllobby sich...

    weiter hin durch setzen...werden wir bald die antwort darauf erhalten...!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wenns heute so weit käme hätte jeder min 2 ausreden und bescheinigungen, die das fahren gestatten würden.

    es will doch keiner wirklich aufs auto verzichten!!

  • vor 4 Jahren

    Irgendwie so seltsam... Warum kann ich nicht richtig beschreiben, aber es überfällt mich eine unwahrscheinliche Sehnsucht, wenn ich an eine bestimmte individual denke. Dann höre ich auch noch diesen "alten Schinken" und ich sitze hier wie eine Pubertierende, die Pipi in den Augen hat.. schnief.. ;)

  • gallop
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Irgendwie so seltsam... Warum kann ich nicht richtig beschreiben, aber es überfällt mich eine unwahrscheinliche Sehnsucht, wenn ich an eine bestimmte guy or woman denke. Dann höre ich auch noch diesen "alten Schinken" und ich sitze hier wie eine Pubertierende, die Pipi in den Augen hat.. schnief.. ;)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich wollte mir schon länger einen kleinen hubschrauber kaufen das wäre dann der moment

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Idee hat was. Sie sollte aber nur diese lahmarschigen Penner betreffen, die permanent auf der Autobahn aus purer Bosheit und in fast verbrecherischer Absicht den ganzen Verkehr sinnlos aufhalten.

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