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Anonym
Anonym fragte in Unterhaltung & MusikUmfragen & Abstimmungen · vor 1 Jahrzehnt

Sollten Kinderlose mehr Steuern zahlen?

Ob sie nun keine Kinder bekommen konnten oder sich freiwillig dagegen entschieden: Fakt ist doch, daß ihnen mehr Geld zur Verfügung steht, als denen die Kinder großziehen, sie aber später die Rente von den jetzigen Kindern finanziert bekommen.

....falls es später noch eine Rente gibt... ;)

18 Antworten

Bewertung
  • Helma.
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ich möchte mich voll und ganz doodlebugger anschließen.

    Und das nicht erst seit deiner Frage.

    Wir haqben immerhin noch einen Generationenvertrag!

    Es ist doch wirklich so, dass die Kinder, die man großzieht (sorry) die Zahler zukünftigen Rente sind.

    Und wer Kinder hat, weiß dass sämtliche "Vergünstigungen" des Staates oder der Gesellschaft nicht annähernd das ausgleichen, was ein kinderloses Paar an finanziellen Vorteilen hat.

    Nicht umsonst gibt es den Ausdruck "DINK" = double Income - no kids.

    Man kann es auch ganz krass ausdrücken: Die Kinder, die von Eltern umsorgt, gehegt, gekleidet, gefüttert und mit all ihren Bedürfnissen versorgt werden - genau die bezahlen den Leuten später die Rente, die heute ihr Geld auf exotische Inseln tragen und dort herrliche Urlaube verbringen -

    die sich die Eltern mit mehreren Kindern natürlich nicht leisten können.

    Nun kann man natürlich vorbringen, man hat selbst die Entscheidung, ob Kinder oder nicht.

    Aber was würde denn aus unserer Gesellschaft werden wenn sich jeder rein logisch aus finanziellen Gründen gegen Kinder entscheiden würde? Wer würde denn dann später die Rente bezahlen?

    Und nicht in jeder Familie mit Kindern ist es möglich, dass beide Partner arbeiten gehen. Oft kümmert sich ein Partner um das Wohl der Kinder. Teils aus eigener Entscheidung, teils weil es einfach erforderlich ist.

    Und dieser Elternteil hat später so gut wie gar keinen Anspruch auf Rente.

    Ich weiß z.B. dass es einmal eine Gerichtsverhandlung gab, in der eine Mutter von - ich weiß es nicht mehr genau wie viele Kinder sie hatte, in meinem Kopf schwirrt irgend etwas von 17 herum ...

    Also diese Mutter hatte dem Gericht vorgerechnet wieviel ihre Kinder insgesamt in die Renten versicherung einzahlen von dem sie selbst absolut gar nichts hat. Klartext: Sie hatte (17?) Einzahler auf der einen Seite und null Euro Rente für sich selbst.

    Und obwohl das Ganze Generationenvertrag genannt wird verlor sie diesen Prozess.

    Meiner Meinung nach sollte unbedingt dafür gesorgt werden, dass Eltern im Alter keinen Nachteil dadurch haben, dass sie ihr Leben denen gewidmet haben die das Geld für die Rente aufbringen, oftmals für Leuten, die nicht dazu beigetragen haben (durch eigene Kinder).

  • vor 1 Jahrzehnt

    tun sie doch schon.wer kinder hat ist in einer günstigeren lohnsteuerklasse UND kriegt noch kindergeld,auch wenn er 5000 euro im monat verdient!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz sicher nicht! Wenn man Kinder hat bekommt man ja auch jede Menge finanzielle Unterstützungen und die werden auch mit den Steuergeldern der kinderlosen finanziert!

  • kurt j
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Verheiratet, 2 Kinder, Steuerklasse III 2 Abzüge grob gerechnet maximal 28%

    Ledig, ohne Kinder, Steuerklasse I Abzüge grob gerechnet 42 %

    Dann bekommt der Familienvater noch minimal 308,-€ Kindergeld dazu, wer ist jetzt im nachteil, zudem zahlt der Ledige ja auch seine Steuern und Versicherungen

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das sehe ich anders auch wenn man keine Kinder hat ist das Geld schon knapp, was soll den noch immer alles gezahlt werden ?

    Die Steuern sind hoch genug so sehe ich das jedenfalls

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, aber jemand der Kinder hat, sollte mehr Rente bekommen.. quasi eine "Kinderrente"

    Die Idee der Rente war eine Sozialisierung der Altersversorgung. Frueher haben ausschleisslich die Kinder fuer ihre alten Eltern gesorgt... was bei einer grossen Kinderschar auch kein Problem war.

    Mit abnehmender Geburtenrate versuchte man soziale Gerechtigkeit herzustellen, inddem man die Rente sozialisierte sprich den "Generationenvertrag" sprich.. die Jungen zahlen die Rente fuer die Alten ausdachte.

    In einer kommerziell durchrationalisierten Gesellschaft, in der der einzige Wert, das Geld / Vermoegen ist, geht automatisch die K inderzahl zurueck.. Kinder sind ja schliesslich ein Kostenfaktor der wegrationalisiert werden kann... Rente bekommt man ja trotzdem aus dem Sozialtopf der Renteneinzahler... sprich firnaziert durch die Kinder der Anderen (Dummen)

    Ich faende es gerecht, wenn jeder der ein oder zwei Kinder hat einen Aufschlag auf seine Rente bekommen wuerde.. schliesslich sind es ja seine eigenen Kinder, die in des Rentensystem einzahlen.

    Dann klappts auch wieder mit der Geburtenrate und Herr Sarrazin kann wieder ruhig schlafen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schon vergessen, dass es passiert???

    Denke an die Pflegeversicherung, wo Kinderlose mehr zahlen müssen. Denke auch daran, dass auf der Lohnsteuerkarte die Kinderzahl vermerkt wird und so die Steuerlast reduziert wird. Heißt im Umkehrschluss: Kinderlose zahlen mehr.

    Aber denke ganz besonders an die vielen Hungerlöhner, die trotz Arbeit so wenig verdienen, dass sie noch Stütze vom Amt beantragen müssen. Da überlegt sich einer 10fach, ob er sich auch noch Kinder anschafft, wenn er sich nicht mal selbst ernähren kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum sollten die mehr Steuern zahlen? Eltern bekommen staatliche Förderung. Würden Kinderlose nun mehr Steuern zahlen (was sie, sofern unverheiratet, nebenher gesagt schon tun) wäre das ja eine doppelte Entlastung für Eltern: weniger Steuern und die Förderung...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie zahlen doch schon höhere Beiträge in den Sozialversicherungen und werden steuertechnisch nicht bevorzugt. Wer Kinder hat, hat höhere Freibeträge und bekommt staatl. Leistungen. Nochmal, der Staat ist primär nicht für das Wohl der Kinder verantwortlich, sondern die Eltern. Heißt, wer diesen "Nachteil oder Risiko" nicht eingehen möchte, bekommt eben keine Kinder. (Ich distanziere mich aber davon, dass Kinder ein Nachteil sind, sie sind unsere Zukunft!)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, niemand sollte Steuern zahlen. Der Staat soll sich aus den Verbrauchssteuern bedienen und gut is...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich sehe das auch so, dass die Menschen, die Kinder haben, doch schon Vergünstigungen kriegen. Und dann bekommen die auch noch Kindergeld und und und!

    Kinderlose zahlen doch schon mehr, vor allem, wenn sie dann unverheiratet sind, also in Steuerklasse I. Und nicht jeder, der kinderlos ist, will das auch. Also, es gibt genug Frauen, die kein Kind haben, obwohl sie gerne eines hätten.

    Ich selbst wollte schon vor 22 Jahren Kinder haben. Mein damaliger Partner sagte aber, ich soll erstmal warten, bis wir verheiratet sind. 8 Jahre später waren wir verheiratet. Und dann sagte er, ich soll doch warten, bis wir genug Geld dafür haben.

    Er "erfand" immer neue Ausreden, erzählte mir aber nebenbei, er hätte schon weit vor unserem Kennen lernen seine ehemaligen Freundinnen geschwängert.

    Nun ja, das glaubte ich ihm natürlich nicht, denn er meinte, er hätte 10 Kinder. Aber als wir uns kennen lernten, waren wir beide gerade 18 !

    Nun habe ich seit 3 Jahren einen Freund. Und der sagte, wenn wir uns eher kennen gelernt hätten, wäre ich jetzt schon längst Mutter von mindestens einem Kind. Aber ich war damals 37 und das wäre ja doch schon zu spät für ein Baby!

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