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Wenn ein Anfänger sich einen Hund anschaffen möchte?
und sich vertrauensvoll an euch wendet, was ihr empfehlen würdet, zu was für einem Hund würdet ihr ihm raten? (Alter, Rasse, woher etc.) Oder welche anderen generellen Tipps zum Tier selber hättet ihr?
[Nein, ich möchte mir keinen Hund zulegen, ich habe weder den Raum, die Zeit noch das Geld einem Hund eine artgerechte Haltung zu bieten. Nur Informationen sammeln, der Mensch ist ja neugierig. ;) Hey, das ist die Chance mal eine optimale Beratung zu geben, damit mal irgendjemand irgendwann so viel wie möglich zum Wohl eines Tieres richtig machen kann :) ]
10 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Einem Anfänger würde ich keine "schwierigen" Hunde empfehlen, also Rassen, die doch sehr speziell sind, wie Chau chaus, Akita Inos, Schäferhunde oder Terrier um nur ein paar Rassen zu nennen, die ich persönlich nicht für Anfängerhunde halte.
Der nächste Schritt ist, sich darüber im Klaren zu sein, welche Hundegröße einem vorschwebt.
Fußhupe, Mittel, groß oder sehr groß.
Sehr groß ist mitunter für einen Anfänger ebenfalls nicht ideal, aber machbar, wenn man von vorneherein in eine gute Hundeschule geht.
Die halte ich so oder so für das A und O - nicht nur für Neulinge und Großhundebesitzer, sondern generell. Dort lernt man liebevoll konsequent zu sein und bekommt selber auch eine Menge guter Tipps, sowie eine gute Erziehung für seinen Hund.
Dann würde ich mich durch die Rasseportraits von Hunden lesen.
Das Internet hilft hier ungemein.
Vor allem die Wesensbeschreibungen geben einem hier guten Aufschluss über die jeweilige Hunderasse. Man merkt spontan, ob einem so ein Charakter wie beschrieben gefällt. Z.B. bei http://www.hunderassen.de/
Irgendwann hat man ein paar Favoriten und am Ende weiß man ziemlich genau, was einem so vorschwebt. Dann sollte man sich mit einigen Züchtern in Verbindung setzen und sich auch mit denen über diese Hunde unterhalten. Hier erfährt man noch einiges mehr. Am Ende weiß man schon, welcher Hund zu einem passt.
Ich selber bin ich ein großer Doggen-Liebhaber - es sind traumhafte Hunde.
Aber deswegen würde ich sie nicht generell empfehlen.
Es muss halt immer passen.
Jemand, der von einer Fußhupe träumt, der wäre garantiert der Falsche für eine Dogge.
Mir persönlich braucht man nicht mit dem Traumhaft der Masse zu kommen: Labrador oder Retriever. Nicht mein Fall.
Das ist immer eine Sache des persönlichen Geschmacks und auch des jeweiligen Lebens.
Läuft man viel, läuft man wenig? Muss der Hund auch mit in den Urlaub?
Will man abends auf dem Sofa mit ihm schmusen oder soll er mit joggen/ radfahren oder will man richtig Hundesport machen? Dementsprechend wählt man seinen Hund.
DEN Idealhund gibt es nicht, der auf die Masse passt - auch wenn die Labradormenschen das häufig meinen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich würde keine bestimmte Rasse empfehlen. Es wäre allerdings für einen Anfänger nicht schlecht, einen Hund zu nehmen, der von seiner Kraft her leicht zu kontrollieren ist. Bsp.: Man schenkt einem 10jährigen Kind keinen Rottweiler zum Geburtstag.....;-) Da es bei Anfängern oft mit der Erziehung des Hundes nicht so gut läuft, würde ich einen Hund empfehlen bei dem man keine Angst haben muss an der Leine nachgezogen zu werden. Es ist leichter einen schlecht erzogenen 10kg Hund zu führen als einen schlecht erzogenen 50kg Hund....
Was man meiner Meinung nach bedenken sollte BEVOR man sich einen Hund anschafft:
1.-Bin ich finanziell in der Lage die Bedürfnisse meines Hundes optimal zu erfüllen (Tierarzt, Futter,Anmeldung, Spielzeug etc.)
2. -Bin ich zeitlich in der Lage mich um einen Hund artgerecht zu kümmern?
3. -Welcher Hund passt zu meinem Tagesablauf/Leben?
4.- einen Hund interessiert es nicht die Bohne, ob man krank ist, es schneit, regnet oder stürmt-er MUSS raus. - Bin ich dazu bereit?
5. Kann ich mit Hundehaaren auf dem Sofa, am Boden usw. leben?? (ich sauge manchmal 3 mal pro Tag)
6. Habe ich genügend Geld um meinen Hund auch bei einer schwerwiegenderen Krankheit versorgen zu können? Eine OP kann mal schnell 8-900€ kosten.
7. Kann ich akzeptieren, dass ein Welpe noch ab und zu in die Wohnung macht und den ein oder anderen Schuh "tötet"?
8. Bin ich bereit und in der Lage eine Hundeschule zu besuchen/zu bezahlen?
9. Ist der Vermieter/mein Partner/sind die Nachbarn einverstanden?
10. Wer kümmert sich um den Hund in meiner Abwesenheit (bei Krankheit, Urlaub usw.)
11. Ein Hund ist kein Spielzeug, kein Weihnachtsgeschenk und je nach Größe nichts für Kinder (sage das deshalb weil ich des öfteren 7-8jährige mit 50kg Hunden beim gassi gehen sehe-egal wie folgsam der Hund auch ist-ein Hund dieser Größe gehört nicht in Kinderhände ohne Aufsicht)
12. Bin ich mir darüber im klaren, dass ein Hund 10-15 Jahre und älter werden kann? Ein Hund sollte kein vorübergehender Zeitvertreib sein und dann zur Belastung werden...
13. Was wenn ich Kinder haben will-wird der Hund dann zum Störfaktor, fehlt die Zeit usw.......
14. Bin ich bereit bei einem eventuellen Umzugsplan länger nach einer Wohnung zu suchen, damit der Hund auch mit kann?
usw.usw.usw.usw.usw........
Wenn man erstmal die oben genannten Punkte bedenkt, ist die Rasse des Hundes eher zweitrangig. Einen Hund auszusuchen ist ein bisschen so, wie sich zu verlieben...Wenn es passt, dann passts.
Ein Bekannter von mir versucht seit Jahren sich einen Rottweiler zu holen und kommt jedes Mal mit einem komplett anderen Hund nachhause, weil einfach die Chemie gestimmt hat.
Quelle(n): eigene Erfahrung - RätselLv 5vor 1 Jahrzehnt
Meiner Ansicht nach ist es wichtig das sich der Mensch der sich einen Hund holen möchte selbst erst mal bewusst wir was er gegen über dem Tier für eine Verantwortung hat. Im Zweiten würde ich Raten Hunde aus dem Tierheim. Da diese Tiere auf ein neues Heim Warten. Jedoch ist bei einem Hund aus dem Tierheim nie zu wissen das der Hund schon durch gemacht hat.
- vor 1 Jahrzehnt
Also, das ist eine der schwersten leichtesten Fragen der Hundehaltung.
Gegenfrage - wie ist der Charakter des zukünftigen Hundehalters? Natürlich gibt es Hunde die träge sind und nicht so viel Ärger machen. Aber wenn der Hundehalter ein triebiger Kerl ist und ohnehin schon von einer Ecke der Wohnung zur anderen sprintet weil er eben den Bewegungsdrang hat - so wäre ein solcher Hund empfehlenswert.
Oder es mal in ein Extrembeispiel zu zeigen - wenn man eine Gehbehinderung hat ist ein Husky definitiv die falsche Wahl.
Natürlich könnte ich dir nun meine Lieblingsrasse empfehlen: Rotweiler. Das sind liebe charmante Hunde mit Character.
Wobei zu beachten ist das Hunde einer Rasse nicht über einen Kamm geschoren werden können. Wenn ich an einen Freund denke. Der hatte sein halbes Leben einen Schäferhund und sie kamen perfekt zusammen aus. Leider leben Hunde nicht ewig und der "Nachfolger" Schäferhund passte einfach nicht zu ihm. Leider klappt es mit der "richtigen Rasse" nicht wirklich.
Was aber wirklich hilft ist sich zu überlegen was man mit den Hund anfangen will. Dann geht man zum Züchter oder Tierheim und fragt welche Hunde in etwa einen kompatibelen Character haben.
Meistens hilft das zum Erfolg.
Und wenn man dann den Anfänger noch zum Hundeverein oder ähnlichen Einrichtungen schickt damit er den Hund verstehen kann so wird das am Ende auch ein Happy End geben.
Ich hoffe das half, schade das ich dir nicht DIE Einsteiger Hunderasse geben konnte.
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- Anonymvor 7 Jahren
Um trainieren Sie Ihren Hund ist sehr wichtig, das ist ein großartiger Kurs, die mich gelehrt, wie zu tun ist http://zug-hunde.info/
Ich schlage vor, Sie versuchen es, Sie sehr gut getan
- Conny BLv 6vor 1 Jahrzehnt
Sicher kommt das auch auf den zukünftigen Hundehalter selber an - wieviel Zeit hat er am Tag für den Hund, ist er ehr aktiv oder ein Sofaheld.......
Generell würde ich einem Anfänger aber ehr von einem Welpen abraten und empfehlen einen etwas älteren Hund aus dem Tierschutz zu nehmen. Viele Tierschutzorgas arbeiten mit Pflegestellen, so dass viel vom Charakter des Hundes bekannt ist und die Hunde auch schon einiges gelernt haben. Auch in vielen Tierheimen sind die Mitarbeiter sehr bemüht, möglichst viele Infos zu den einzelnen Tieren geben zu können. Eine generell für Anfänger geeignete Rasse gibt es sicherlich nicht. Höchstens völlig ungeeignete wie alle Rassen, die zu den Herdenschutzhunden gehören.
- Sandra ALv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich würde ihm raten, er soll sich überlegen, was ihm an einem Hund wichtig ist.
Braucht er einen guten Familienhund, einen, der aufpasst, will er viel mit dem HUnd anstellen, Agility usw oder sucht er einen Wachhund oder einen Sportlerm der mit ihm joggen geht.
Auch beim ALter spielt es eine Rolle, was genau der MEnsch will, will er möglichst lange was von dem Hund haben, sollte es ein Welpe sein, ein junger Hund ist schon stubenrein und in den Anfängen erzogen, aber noch ausbildungsfähig.
generelle Tipps hätte ich nur den dirngenden Rat von dubiosen Züchtern und billigen "reinrassigen" Hunden, man sollte sich die Ungebung, aus der der HUnd kommt ganz genau anschauen.
Man sollte vorher wissen, ob man den Hund auch im Urlaub gut unterbekommt und ob man bereit ist, für die nächsten wahrscheinlich 10 JAhre gebunden zu sein.
DAs ist das Allerwichtigste!!!!
- BolleLv 7vor 1 Jahrzehnt
Man sollte wissen,daß ein Hund 15 Jahre und älter werden kann.Tierarztkosten,sind sehr hoch.Habe ich jemanden,der sich im Urlaub um ihn kümmert.Ist man berufstätig,sollte man keinen Hund anschaffen,denn man kann ihn nicht 8-10 Stunden alleine lassen.Hat man Lust,bei jeden miesen Wetter,mindestens dreimal täglich rauszugehen.Hat man den Nerv,einen Hund zu erziehen,denn der Hund braucht Zeit,um alles zu lernen.Manchmal hat er keine Lust zu gehorchen,erzieht man ihn nicht richtig.Man braucht viel Geduld.Ein Welpe,erledigt seine Geschäfte einige Zeit in die Wohnung und fetzt alles kaputt,was er findet,wenn niemand da ist,um ihm klar zu machen,was er darf und was nicht.Welcher Hund zu einem passt,findet man in einem Rasselexikon.
- frsehLv 7vor 1 Jahrzehnt
Gehe ins Tierheim und helfe dort. Dann brauchst du keinen eigenen Hund, sammelst sehr viele Erfahrungen und nach ein paar Monaten Jahren weist du ob und wann du bereit bist.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich würde sagen, dass die Rasse keine Rolle spielt. Such dir einen aus, den du optisch einfach gut findest. Ich würde empfehlen einen Welpen zu holen, damit ihr euch beide von beginn an, aneinander gewöhnen könnt. Ich denke es ist grad bei "Erst Hundebesitzer" wichtig, dass der Welpe dich als erstes kennenlernt, damit du auch durch sein ganzen Leben hinweg seine Bezugsperson bist die er/sie von Beginn an kennt. Ich würde allerdings empfehlen, keine grossen oder problematische Hunde anzuschaffen, wie zb. Rottweiler, Pittbulls usw. Hier benötigst du sehr viel Geduld und eine disziplinierte Erziehung. Ausserdem muss du Wesenstests machen, die ich einem Anfänger eher nicht empfehle. Du solltest dich draf konzentrieren deine Zeit dafür zu verwenden, deine Erfahrungen auszureifen.