Sollte man in einem vollbesetzten Aufzug ein Gespräch über ansteckende Krankheiten beginnen?

Ja, unbedingt. Das schafft Platz und Bewegungsfreiheit. Wer lässt sich schon gerne einengen.

Ich würde ein Gespräch beginnen über die (Höchst)Traglast des Aufzugs.

Am besten so anstellen : Wussten Sie dass der Fahrstuhl hier desöfteren stecken bleibt?

Ist mir letzte Woche wieder passiert... ich hoffe das wiederholts sich nicht , denn ich bin heute eher wacklig auf den Beinen...ich bereus schon fast , dass ich wieder diesen fahrstuhl benutzen muss mit so hohem Fieber hätte ich erst gar nicht aus dem Haus gehen sollen.

Dann mal so tun als würde man sich in die Hände niesen und schön ein paar Knöpfchen im Fahrstuhl drücken.

1x laut niesen reicht...und nach einem Taschtuch fragen...

das kommt drauf an was man erreichen will: im Aufzug dürfte dieser wohl kaum noch lange vollbesetzt sein

Ich glaube Du würdest dort wohl Zuhörer bekommen, aber kein Anklang und keine Freunde finden.

geht keinen was an was man für krankheiten hat

Ja natürlich am Besten wenn man selbst die Grippe hat und nur von Taschentücher lebt. Und das Gesprächsthema für neue Bekanntschaften wäre ja dann auch schon gefunden.

Jawohl, das macht Spass..

und zur Bestätigung richtig hässlich einen Röchelhusten vortäuschen. :-)

gute Maßnahme, mein Onkel bevorzugte vor Jahrzehnten eine andere Strategie:

er wollte uns bei einer Sight-Seeing-Tour gern das örtliche Melk-Karussell vorstellen. Die Aussichtsplattform war mit einer Bus-Ladung voller älterer Touries verstopft, die uns gnadenlos an die Wand drückten. Daraufhin bat mein Onkel meinen Vater um ein Zigarillo und paffte mal nach links, mal nach rechts. Plötzlich konnte sogar ich als kleines Kind beglückt die Kühe da unten sehen ..- wir haben uns vor Lachen nicht mehr eingekriegt.. - schöne Erinnerung, danke