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Was verstehst du unter "erfolgreich scheitern" und ist dir das schon einmal passiert....?

im wahrsten Sinne des Wortes ?

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    ja. Als ich mich für eine Sache entscheiden musste, da habe ich nicht gemerkt, dass ich mich für das Falsche entschieden habe. Statt Schaden habe ich eine Erfahrung gemacht, die mich dazu brachte, bestimmte Dinge so zu sehen, wie sie sind. Ich wollte das Eine und habe etwas anderes bekommen, nämlich Lebenserfahrung. :-)

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das ist mir schon mal passiert: Ein nicht eben billiges Projekt, das einfach nicht über das Alphastadium hinauskam. Ausgerechnet noch das erste, das ich zu betreuen und zur Marktreife zu entwickeln hatte. Irgendwann schlich sich bei mir das deutliche Gefühl ein, dass es dringend an der Zeit sei, die Reißleine zu ziehen. Und das tat ich dann auch in Absprache mit meinem Chef. Man sah das Projekt dann noch Jahre später hin und wieder bei der einen oder anderen Konkurrenzfirma, aber erschienen ist es nie. Da hätten wir noch eine Menge gutes Geld hinterhergeworfen, wenn ich mich nicht entschlossen hätte, die Sache kurz und schmerzvoll zu beenden...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine Art inszeniertes Show-Scheitern, das hingelegt wird, um Neider zu besaenftigen.

    Ich habe das mal gemacht, im Sommer 2000, um genau zu sein.

    Ich war derart umgeben von Menschen in meinem Leben, die aus Neid an allem saegten, was ich hatte, und es handelte sich dabei auch noch um Familie, dass ich mich gezwungen sah, ganz oeffentlich all meine Markenzeichen zu opfern; was heisst gezwungen - es war eine List. Ich demolierte die Gegenstaende des Neides mit einer so eiskalten Konsequenz und Gruendlichkeit, dass die zusehenden Neider nach einer Weile, als sie bemerkten, dass von mir kein Stoppen zu erwarten war, voller Entsetzen dem Treiben Einhalt gebieten wollten. Aber keine Chance, ich scheiterte froehlich vor mich hin, zerstoerte mein Lebenswerk vollkommen, und es machte mir Spass, denn aus den Truemmern entstand ein neues Ich, und das hat ganz schoen Respekt geerntet.

    Waermstens zu empfehlen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, das sieht man eher bei anderen, denn bei sich selbst behindert die eigene Betroffenheit diese Art von Wahrnehmung.

    In einem Kurs hatte ich einen Teilnehmer, der als Hyperaktiv galt und an sich einen hohen Leistungsanspruch stellte. Alles ging ihm zu langsam.

    Die Arbeitsschritte an seinen Werkstücken hatten immer eine ähnliche Systematik.

    Er fing eilig an - arbeitete genau - machte aufgrund seiner Hektik kleine Fehler - (die aktzeptabel waren - aber nicht für ihn !) - so versuchte er diese auszubügeln, setzte sich damit noch weiter unter Zeitdruck und vergrößerte den Schaden so, das es am Ende nur noch Brennholz war.

    So zerstörte er seine Werkstücke regelmäßig erfolgreich und konnte so immer wieder das Gefühl der Verzweiflung und des Scheiterns erfahren und sich wie gewohnt beschuldigen.

    Zu mir selbst fällt mir derzeit nichts ähnliches ein.

    Nun ja, vielleicht doch, das Einstellen von Tapeten und Möbeln bei ebay braucht Fotos. Diese mittels Camera auf den PC bringen, da habe ich erfolgreich meine Dauerprobleme, Erst liegt es an der camera, dann an der USB Steckerdose des PC. So mache ich mir meine Problemchen, über die ich mich ärgern kann.

    LG Jo

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    *schmunzel* unter erfolgreich scheitern verstehe ich persönlich meine Erlebnisse, wenn ich etwas ganz besonders gut auf die Beine stellen wollte und dann genau darin mit beiden Füßen äußerst schwungvoll das Gegenteil erzielt und mein persönliches Glanzstück in Sachen "Fettnäpfchen" erwischt habe ^^

    und jaaa... es ist nicht nur einmal passiert... ;)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hab bei der Arbeit schon manchmal etwas falsch gemacht das sich im Nachhinein besser herausstellte als geplant.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ja, manchmal ist es besser ein Projekt beim Scheitern zu zu sehen, als es unter Qualen fort zu setzen. Hier ist ein Neuanfang immer besser, denn dabei macht man sich Türen auf, die man zuvor als Wand gesehen hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Am Ende meiner Karriere wollte man mich so gut wie "herausschmeißen". Man gab mir Scheinaufgaben, die dann nie ernstlich kontrolliert wurden, und aus dem die Chefin später sicher ein Freudenfeuer gemacht hat. Sehr wahrscheinlich!

    Ich nahm die Aufgaben als sehr ernst an und behandelte alle Details mit Gewissenhaftigkeit.

    Man konnte nicht behaupten, ich hätte keine Arbeit mehr gehabt.

    Auf diese Art und Weise habe ich mich bis zum regulären Rentenbeginn durchgeschlängelt, wie es auch meine Absicht war.

    Quelle(n): mein Leben
  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht allzu oft, aber es gelang mir nach einem munteren Abend zu meiner Frau nein zu sagen,

    schon nach kurzen Widerstand scheiterte ich allerdings, grins

    und Gruß aus dem Süden

  • vor 1 Jahrzehnt

    erfolg sollte im grunde kein scheitern sein , etwas angenehmer gesagt , eine dummheit die nachtraeglich festgestellt wird aber dummheiten machen doch alle menschen mal - ausser die perfekten nicht !

    den grad der dummhei lass ich mal weg

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