Welche Lebenseinstellung macht glücklicher, warum?

Deine Frage ist durchaus interessant. Aber wie schon andere anmerkten, läßt sich eine "glückliche Lebenseinstellung" nicht in solche Kategorien pressen.

Ich gehöre zu denen, die durchaus den Moment genießen - aber ich denke nicht nur an mich. Um diese Fähigkeit zu erlangen, bedarf es sicher des Lernens und Arbeitens - und dennoch gehe ich gerne aus und bin von meinem Charakter her sehr spontan.

Der Mensch, der sich dafür entscheidet, als Mönch oder Nonne im stillen, abgeschiedenen Kloster zu leben, kann durchaus sehr glücklich sein.

Und derjenige, der als Pilot mehrfach die Welt umrundet, kann ebenfalls sehr glücklich sein.

Und ich kenne eine Hartz IV-Empfängerin, die mit ihrem wenigen Geld sehr gut auskommt, da sie bescheiden lebt. Und auch sie hat eine glückliche Lebenseinstellung.

Ich denke mal eine ausgewogene Mischung sollte es sein.

Jede einzelne Denkart alleine ist einseitig.

mein wechselt immer, während der woche ist alles klar, und am wekend da liegen die anderen richtig..

ich mach dann meinen Wohnungsputz... während sich andere bequem machen..

und sonst bin ich ständig unterwegs... und was schönes kochen..

keine Ahnung was das für eine Lebenseinstellung ist.. das das Pflichtprogramm... ???

Beide in Reinkultur sind nichts.

Die gesunde Mischung machts

(Genießen:ja, Schulden: nein!!!.)

Wahrscheinlich tendiert jeder von uns,

wenigstens phasenweise, mehr zum einen oder andern.

Ich eher zu b.

Da ist irgendwas nicht richtig in der Zusammenstellung

Man sollte an das morgen denken darum spontan lernen und arbeiten, sein eigenes Leben gestalten , um jeden Moment geniessen zu können.

c) erkenntnis erlangen

beantworte dir doch die Frage...was ist ein eigenes Leben ? mit Betonung auf Leben

Ein armer Schlucker, demotiviert und gedemütigt, entmutigt und verachtet, der wird Variante eins wählen. Und er wird garantiert nicht glücklich dabei sein.

Für Variante zwei sehe ich eine junge Frau aus bürgerlichem Haus, strebsam, ermutigt und unterstützt von Eltern und Umfeld, die unbedingt Tierärztin oder sowas werden möchte.

Man hat nicht die Wahl, wie deine Frage suggeriert, das ist viel schwieriger. Da ich selbst eher zur zweiten Kategorie gehöre, kenne ich mich da bestens aus. Das ist die Elite von heute und morgen. Unterprivilegierte gehören sehr selten dazu, sie werden manchmal sogar aktiv abgedrängt.

Ich war b) und jetzt aber nicht a sondern glücklich