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Katholischer Separatismus an staatlichen Schulen?

Wie findet Ihr das hier:

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2011-02/sta...

Staatliche Schulen in Deutschland, vom Staat voll finanziert, sortieren Schueler nach Konfession!

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    In meinen Augen eine unglaubliche Frechheit... und natuerlich mal wieder von den Katholen.

    Die glauben wohl was besseres zu sein?? Ich hoffe sie bekommen fuer ihre Arroganz einen extra warmen Platz in ihrer Hoelle.

    Man sollte eine Verfassungklage einreichen um sich gegen diese staatlich finanzierte Diskiminierung anders- oder nichtreligioeser Buerger zu wehren.

    Weg mit den Kreuzen in Schulen. Raus mit den Religionen aus den Schulen. Religionen haben nicht das Recht sich anzumassen Bildung vermitteln zu koennen. (Was bitte privilegiert eine Religion dazu naturwissenschaftlichen Unterricht anzubieten?.. oder Mathematik.. oder Geographie... dieser Anspruch stammt aus dem Mittelalter als die Kloester bewusst, zu Be- und Verwahrern des Wissens mutierten. Der Zentralverband der Kleingaertner verfuegt bestimmt ueber mindestens die gleichen Voraussetzungen um Unterricht anzubieten ) Weg mit jeglicher religioeser Symbolik im oeffenlichen Leben. Religion ist Privatsache und hat im oeffenlichen Leben nichts verloren.

  • mackie
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie findest Du das: Das Bildungsministerium möchte, dass während des Ramadan keine Klassenfahrten mehr unternommen werden und keine Prüfungen geschrieben werden, weil sonst die islamischen Kinder benachteiligt wären.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Begriff "staatliche Schule" stimmt in diesem Fall überhaupt nicht.

    Es ist eine katholische Schule, welche die eigentlich staatliche Aufgabe der Bildung ersatzweise übernimmt. Dafür bezahlt der Staat ihr eine Art Aufwandsentschädigung. Grundsätzlich muss eine konfessionsgebundene Schule keine Andersgläubigen unterrichten, es ist ihr nach geltendem Recht freigestellt.

    Hier liegt das Versäumnis nicht auf Seite der katholischen Kirche, sondern auf Seite des Staates, der hier keine eindeutigen Vorgaben macht und dies nur, weil er nicht in der Lage oder Willens ist, seine ureigensten Aufgaben für die Bürger und ihre Kinder zu erfüllen.

    Der Staat muss hier klare Vorgaben schaffen und ganz deutlich sagen: Finanzierung nur, wenn alle Kinder, egal welcher Konfession sie angehören, unterrichtet und nicht ausgegrenzt werden.

    Allerdings ist die Dummheit der katholischen Kirche ebenfalls enorm, denn man kann ja Andersgläubige nur für den eigenen Glauben gewinnen, wenn man sie gezielt beeinflusst und bei den Katholiken erübrigt sich dies ja. Für die Schäfchengewinnung also ein völlig kontraproduktives Verhalten.

    Es wäre sicher sinnvoll, wenn sich beide Institutionen - Staat und katholische Kirche - einmal auf ihren desolaten Geisteszustand untersuchen ließen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Unglaublich!

    Den Katholen scheints zu gut zu gehen!

    Demnächst lehnt man ab, Konfessionslose oder Anhänger anderer Religionen, in katholischen Krankenhäusern zu behandeln, oder wie?

    http://brights-rhein-main.de/handout/IBKA_Quiz.pdf

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es ist absolut erschreckend, wie sehr sich religiöser Schwachsinn in Deutschland wieder ausbreitet. Es wird bald wieder so sein wie im Mittelalter, denn der Borniertheit des Menschen scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein.

    Man könnte dann noch weitere Aufteilungen vornehmen:

    Katholische Jungs Katholische Mädchen

    Evangelische Jungs Evangelische Mädchen

    Islamische Jungs Islamische Mädchen

    Jüdische Jungs Jüdische Mädchen

    ZJ-Jungs ZJ-Mädchen

    Und dazu noch alle weiteren Sekten, die sich in unserem schönen Land so tummeln - der Fanatsie sind hier keine Grenzen gesetzt.

    Es lebe die Idiotie!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Steht doch im Artikel selbst drin, wo das herkommt: die Politik ist schuld, nicht die Schulen. Zitat:

    "Zu diesen Zuspitzungen an Rhein und Ruhr kam es, weil die CDU/FDP-Landesregierung 2008 im Namen des Elternwillens die freie Wahl der Grundschule in NRW einführte. Eltern können ihre Kinder seitdem in jeder Grundschule der Stadt anmelden. Gibt es deshalb zu viele Bewerber, wählen die konfessionellen Schulen nicht nach Wohnortnähe, sondern nach passender Konfession aus."

  • vor 1 Jahrzehnt

    ein schelm, für den das neu ist. seit jahren stellt die katholische kirche rein nach glauben ein: zuerst die katholiken, dann die freievangelen, dann die lutheraner und moslems, und dann die qualifikation.

    gehe doch mal in einen katholischen gottesdienst, und höre dir die predigten an. bei den freievangelen und moslems sieht es nicht anders aus.

    das einzige, was uns vor diesen kriegstreibern bewahrt, ist der schulische religionsunterricht, in dem das prozellan wieder gekittet wird, das diese deppen zerbrechen. und wehe, die radikalen bekommen die meinungshoheit wie in den usa.

    wenn ich das schon höre "wir sind die elite, alle anderen sind des teufels" "wer nicht so glaubt wie wir, ist nicht so wertvioll" etc.

    letztens habe ich tatsächlich von einem evangelikalen einen offenen aufruf zur bewaffneten verteidigung gegen die gottlosen gehört, in einer strassenpredigt um 6:00 morgens in der domrep.

    wer solche freunde hat braucht keine feinde mehr...

  • Cicero
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es nicht in Ordnung. Das sind staatliche Schulen und Deutschland ist immer noch ein säkularer Staat. Daher dürfte es so etwas an einer staatlichen Einrichtung doch gar nicht geben.

    Nachvollziehbarer wäre es für mich, wenn sie bei zu vielen Bewerbern nach Wohnort sortieren und nicht nach Konfession. Schließlich sollten die Kinder schon möglichst früh lernen, mit Menschen, die anderen Konfessionen angehören, umzugehen. Wenn sie immer nur "unter sich" sind, dann klappt das sicher nicht so gut.

    Außerdem wäre das besser für die Kinder, die dann nicht so einen langen Weg zurücklegen müssen, bzw. für die Umwelt, falls manche von denen, die weiter weg wohnen, von ihren Eltern mit dem Auto dorthin gefahren werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    So wird in Bayern seit Jahrzehnten selektiert. Da wundert es kaum das das katholische Kind bis ins Berufsleben bessere Chancen hat als ein evangelisches Kind. Erinnert das nicht ein wenig an die Juden und die Nazis?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist ein unhaltbarer Zustand und hat auch nichts mit dem Ramadan zu tun. Staatlich finanzierte Schulen müssen alle Kinder ausbilden und der ganze Religionsquatsch gehört in den Privatbereich.

    Das wird sich aber solange nicht ändern, wie Deutschland von Christen regiert wird und das Christentum zur Staatsreligion erhoben bleibt.

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