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Wer kann mir informative Bücher empfehlen?
Auf den Gebieten: Biologie, Philosophie und Religion
Keine religiösen Schriften bitte.
@grüner handkäs: Klingt genial:D danke
@Ich brauch kein Bild: wow. nette Liste:) Danke
3 Antworten
- TnschnLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
http://www.amazon.de/Biologie-William-K-Purves/dp/...
Das ist das beste Buch über das breite Feld der Biologie das ich kenne und es ist das Geld auch eindeutig wert (aber auch in jeder guten Unibib vorhanden).
Die Texte sind super geschrieben, liest sich fast so flüssig wie ein Roman. Die Bilder und Tabellen sind ebenfalls superduper ;) Alles komplett interessant und lehrreich.
http://www.amazon.de/Geschichten-vom-Ursprung-Lebe...
Noch ein tolles Buch zur Evolution
Beide widerlegen übrigens meiner Meinung nach erstklassig, dass wir Biologen die Welt kalt und mechanistisch sehen würden ^^
Noch zum Thema Religion:
http://www.amazon.de/%C3%BCbernat%C3%BCrlich-nat%C...
Hier gehts darum, warum es Religion und den Glauben an Übernatürliches gibt. Ich lese es grade und es ist ganz ok.
Der Herr Dawkins (http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%...
hat dazu übrigens auch noch das ein oder andere interessante Büchlein auf Lager, leider hab ich die selber aber noch nicht alle in die Hände bekommen.
Und:
http://www.amazon.de/die-Bibel-hat-doch-recht/dp/3...
In dem Buch wird die Bibel nach ihren geschichtlichen Relevanzen zur Wahrheit beleuchtet, ob also zB die ganze Geschichte mit dem Auszug aus Ägypten oder die Sintflut etc. so passiert sind oder sein könnten. Kann Gläubigen wie Atheisten ganz gut gefallen, sind auch viele nette Bildchen drin ;) Naja, das Layout könnte besser sein aber es geht ;)
Philosophie würde ich auch Sophies Welt empfehlen. Selber nie gelesen aber alle Bekannten, die das haben, waren begeistert.
- leo154Lv 6vor 1 Jahrzehnt
rupert sheldrake "das schöpferische universum". vielleicht macht die diese kundenrezension bei amazon appetit:
"Für die meisten Biologen sind lebende Organismen nichts weiter als komplexe Maschinen, die ausschlieÃlich von den bekannten Gesetzen der Physik und Chemie gelenkt werden", so schreibt der englische Biochemiker und Naturphilosoph Rupert Sheldrake im Vorwort zu seinem grundlegenden Werk "A New Science of Life" von 1981, das hier in dieser deutschen Taschenbuchausgabe vorliegt. Das Unbehagen an der rein mechanistischen Betrachtungsweise der Natur und die offenen Fragen und Widersprüche der modernen Evolutionstheorie veranlaÃten Sheldrake dazu, die bisherige Vorstellungsweise der Entwicklung alles Lebendigen im Universum durch die Theorie des morphogenetischen Feldes zu erweitern. Neben der energetischen und kausalen Verursachung postuliert Sheldrake damit noch eine dritte Variante: die Hypothese der formbildenden Verursachung. Die Entstehung der Arten beruht demnach sowohl auf der genetischen Vererbung wie auf das Vorhandensein von morphogenetischen Feldern. Woher weià das von der DNA produzierte Eiweià wie es sich bis ins Detail genau aufzufalten hat; wie finden junge Kuckucke ihre Eltern im Winterquartier in Afrika ohne sie je gekannt zu haben; wie erklären sich die Differenzierung der Zellen bei gleicher DNA allein aus der Biochemie der Erbsubstanz? Sheldrakes Theorie der morphogenetischen Felder erklärt dies mit der Vorstellung einer morphischen Resonanz mit früheren Ausprägungen der gleichen Form. Je öfter dabei die Formfindung in den selben Bahnen verläuft, umso ausgeprägter wird dabei die morphische Resonanz dieser Form. Es kommt dabei gleichsam zu einem Gedächtnis der Natur, das alle bisherigen Vorstellungen übertrifft. Auch wenn es Sheldrake noch nicht möglich ist, die Struktur dieses Formgedächtnisses genauer zu ergründen, so überzeugt dennoch die Anwendung seiner hypothetischen Funktionsweise auf die Problemstellungen der Morphogenese, der Evolution der Arten bis hin zur Entwicklung des Verhaltens. Trotz vieler offener Fragen gelingt es Sheldrake in seiner Darstellung dennoch, die Plausibilität und Anwendbarkeit seiner Hypothese eindrücklich darzustellen. Dass dabei die Grenzen der bisherigen Denkmuster der starren mechanistischen Modelle überschritten werden, mag zum einen zur Diskussion herausfordern, weist zum anderen aber auch die Richtung, hin zu einem dynamischeren und komplexeren Erlärung der Entwicklung der Formen in der Biologie. Dieses Buch ist schon längst ein Klassiker der Wissenschaftsgeschichte und ein Muà für alle, denen die bisherigen Antworten in der moderenen Biologie noch nicht für ausreichend erscheinen."
- Grüner HandkäsLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Einstieg in die Philosophie
kann das Buch " Sofies Welt "
sein...