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Wie hat sich das Wohlstandsgefälle zwischen reichen und armen Staaten bis heute entwickelt?
Wie hat sich das Wohlstandsgefälle zwischen reichen und armen Staaten bis heute entwickelt??
6 Antworten
- TifiLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nicht so einfach zu beantworten, weil in den "reichen Staaten" gibt es auch viele arme Leute.
Schaut einfach mal, wie viele Kinder in Deutschland als arm gelten und vergleicht die Situation so vor 10 Jahren noch.
Die Reichen werden reicher und die Armen immer ärmer.
Wenn das so weiter geht, sind die USA bald bankrott, und was das nach sich zieht - Au weia !
Der Kapiitalismus ist quasi am Ende und schafft sich selber ab - da gibt es Leute, die haben massenhaft Geld (eigentlich der Wert von angehäufter Arbeitsleistung) und zocken damit an der Börse, was anderes fällt denen nicht ein.
- KapaunLv 7vor 1 Jahrzehnt
Seit die Globalisierung eine gröÃere Rolle spielt (also seit etwa 15 Jahren), flacht sich das Gefälle ab, weil die ärmeren Staaten auf Kosten der reicheren aufholen.
- vor 1 Jahrzehnt
Vielen Staaten geht es mittlerweile durch den vereinfachten Handel und den Technikfortschritt ganz gut. Jedoch sagt das noch lange nichts über den Reichtum/Armut der Bevölkerung aus. In vielen Ländern gibts es eine reiche Oberschicht und, die aber nur einen geringen Prozentsatz aus macht, und eine relativ groÃe Unterschicht die knapp an der Armutsgrenze lebt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es gibt zahlreiche, ehemals arme Staaten, die es zu ansehnlichem Reichtum gebracht haben und das beste Beispiel dafür ist mit Abstand China, gefolgt von Brasilien. Dass es in diesen Ländern nach wie vor arme Bevölkerungsgruppen ähnlich wie im wohlhabenden Deutschland gibt, wird sich nie vermeiden lassen.
Länder die auch heute noch arm sind, werden es auch in naher Zukunft bleiben. Bei gründlicher Analyse stellt man nämlich fest, dass es entweder an der Regierung oder am System überhaupt liegt und ein gutes Beispiel dafür ist Cuba, wo trotz einem einigermaÃen existierenden Bildungssystem, der überwiegende Teil der Bevölkerung in bitterster Armut lebt.
Hier müssen sich einfach die Verhältnisse in den Ländern selbst ändern, was mit Entwicklungshilfegeldern aber nur in ganz geringem Umfang geschieht oder geschehen kann, solange sich nicht die Strukturen insgesamt in diesen Ländern ändern. Die vielfach geäuÃerte Meinung, dass die reichen Staaten an der Armut solcher Länder mit Schuld tragen würden ist völlig falsch, da viel Geld in solche armen Länder transferiert wird aber dort leider oft in dunklen Kanälen versickert und allein wenn man sich anschaut, wieviel Milliarden ein tunesischer Präsident weltweit gebunkert hat, werden die wahren Gründe für die Armut mancher Länder deutlich.
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- Lars WillenLv 4vor 1 Jahrzehnt
mexiko + brasilien hatten 2005 zusammen das gleiche Bruttosozialprodukt wie 1966 alle Nation zusammengerechnet.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Deine Frage ist ungefähr so konkret wie "Wie alt ist der Kapitän", solange du keinen Kontext angibst.
Wohlstandsgefälle gab es schon immer. Es war mal normal, dass die mit dem vielen Geld in jeder Hinsicht über die mit dem wenigen Geld verfügen konnten. Das nannte man wahlweise Sklaverei oder Leibeigenschaft. Beides gibt es heute in dem, was man Deutschland nennt, nicht mehr.
Was es nicht schon immer gab, sind Staaten. Also erzähl doch erst einmal, ab welchem Punkt in der Geschichte du von Staatenbildung redest, und von wo ab du die Entwicklung eines Wohlstandsgefälles postulierst.