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hunde- oder katzenfriedhof?
gibt es sowas wie ein hunde oder katzenfriedhof? oder was macht man mit den verstorbenen vierbeinern?
9 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die rituelle Bestattung toter Tiere wird weltweit seit etwa 12.000 Jahren praktiziert. Die früheste belegte Tierbestattung (als Beigabe zu der eines Menschen) erfolgte in Ain Mallaha in Israel. Die erste Tierbestattung einer Katze wurden vor 10.000 Jahren von den Zyprern durchgeführt, die Katzen bereits als Haustiere hielten. Ihr Optimum erlebte die Tierbestattung im Alten Ägypten. Seinerzeit wurden zahlreiche Tiere, die als heilig galten, aufwändig einbalsamiert und rituell bestattet. Dazu gehörten insbesondere Katzen, Krokodile, Stiere oder Falken.
Eine weitere Blüte erlebten Tierbestattungen im frühen Mittelalter, bei den Alamannen, Franken und Sachsen, wo wohlhabende Verstorbene zusammen mit ihren Pferden und (Jagd-)Hunden beigesetzt wurden. Häufig wurden die Köpfe getrennt von den Körpern der Tiere bestattet. Das Zaumzeug wurde in den meisten Fällen mit ins Grab des Verstorbenen beigelegt. Im sächsischen Gräberfeld von Rullstorf, Landkreis Lüneburg, wurde sogar ein zahmer Rothirsch bestattet, der wohl auf der Jagd als Lockmittel für freilebende Hirsche genutzt wurde.
Heute haben sich weltweit unzählige Tierfriedhöfe etabliert. Jede Großstadt verfügt über mindestens einen Tierfriedhof. Die ersten modernen Tierfriedhöfe in Deutschland entstanden etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Bestattet werden größtenteils die klassischen Haustiere wie Hunde oder Katzen, aber auch Zirkustiere oder Pferde. Der weltweit bekannteste Tierfriedhof ist der Cimetière des chiens ("Hundefriedhof") in Paris.
Analog zur Bestattung toter Menschen erfolgt heute die Tierbestattung in speziell angefertigten Särgen oder in Urnen.
Ungeachtet der Existenz dieser Tierfriedhöfe hat sich jedoch in der westlichen Welt vielfach die Einäscherung (Kremierung) von Heimtieren in einem speziell dafür errichteten Tierkrematorium durchgesetzt. Rigide Umweltbestimmungen einerseits und der Wunsch vieler Tierbesitzer, die Asche – vielfach auch in einer Urne beigesetzt – bei sich zu wissen oder im eigenen Umfeld zu bestatten, haben die Entstehung von Tierkrematorien begünstigt.
Bilder zum Thema Tierfriedhof:
http://www.n24.de/media/import/dpaserviceline/dpas...
http://www.freiburg-schwarzwald.de/fotos07okt/tier...
http://www.tierklinik.de/content/img/00177_006.jpg
http://www.kitziblog.de/wp-content/uploads/2008/06...
http://www.dortmunder-tierfriedhof.de/bilder/fried...
Meine persönliche Erfahrung mit einem Tierfriedhof:
Ich hatte auch mal einen Hund. Sie wurde 12 Jahre alt und musste wegen Krebs eingeschläfert werden. Ich hatte meinen Hund dann auf einen Tierfriedhof in Kassel beerdigen lassen.
So sieht der Tierfriedhof aus, wo mein kleiner Hund liegt:
http://www.axeldiezemann.de/index-Dateien/tierfrie...
Ein Tierfriedhof ist etwas wunderschönes um sien Tier die letzte Ehre zu begeben. Mein Hund wurde an einem sonnigen Samstag beeridigt. Mein Hund wurde auf ihrer Lieblingsdecke gelegt, wo Blumen dann drumm herrum kamen. Als der Mann (der Mitbesitzer) dann das Loch zu machen wollte, hatte er die Decke über die gezogen. Leider kann ich dir keine Bilder zeigen, weil mein Scanner kaputt ist. Zumindest wurde Sie beerdig, so wie es sein soll. Und zwar mit Würde und Ehre, fast schon so, wie bei einem Menschen. Leider wurde früher von einem Pfarrer protestiert was das aufstellen von Engeln, Kreuzen und diversen anderen religiösen Dingen verbietet. Aber ein Grabstein darf man da aufstellen.
Ich persönlich finde eine reine Beerdingung für ein Haustier ist wurderschön. Vorallem wenn man das Tier sehr lieb hatte, was ja bekanntlich bei Hunden und Katzen der Fall ist.
Wenn es dich auch noch interessiert:
Mein Hund wurde hinten bei der Hecke beerdigt. 10cm auf dem Bild vom Häuschen entfehrnt. Eine schöne und wunderschöne Stelle. Wenn da Licht schein und es im Sommer heiß wird, dann spendet die Hecke schön Schatten.
Ich war froh das mein Hund nicht eingeäschert werden musste. Das ist nämlich nicht immer der Fall, dass man auf jedem Tierfriedhof sein Haustier mit dem Leib vergraben darf. Manchmal müssen die sogar eingeäschert werden. Aber bei mir war es gotseidank der Fall, dann meine Süße mit Leib beerdigt werden konnte, und nicht wie bei einem anderen Tierfriedhof in Kassel, nur als Asche.
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/Tierbestattung http://www.n24.de/ http://www.freiburg-schwarzwald.de/ http://www.tierklinik.de/ http://www.kitziblog.de/ http://www.dortmunder-tierfriedhof.de/ http://www.axeldiezemann.de/ - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es gibt zahlreiche Tierfriedhöfe in Deutschland, denen häufig auch Tierkrematorien angeschlossen sind. Hunde- oder Katzenbesitzer können ihre eingeäscherten Lieblinge aber auch in der Urne nach Hause nehmen, es besteht kein Bestattungszwang.
@Cate
Es ist nicht grundsätzlich verboten, das ist gebietsabhängig und dort wo es erlaubt ist, muss die Bestattungstiefe in der regel 75 cm betragen.
- Janet MLv 7vor 1 Jahrzehnt
Natürlich gibt es Tierfriedhöfe.
Unsere Tiere kommen alle bei Schwiegermutter in den Garten, wenn sie über die Regenbogenbrücke gegangen sind...
- TDI FahrerLv 6vor 1 Jahrzehnt
ja die gibt es und die, die dort nicht hinkommen, kommen in die tierkörperbeseitigungsanlage
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ja die gibt es
es sind sogar viele die ihre lieblinge aufm friedhof beerdigen lassen
- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Es soll Leute geben,-die lassen Ihre verstorbenen Haustiere von einem Präparator ausstopfen und stellen die sich dann auf die Anrichte...das ist kein ScheiÃ...!!-
- BolleLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die gibt es und es gibt auch mittlerweile ein Krematorium,wo man sie verbrennen lassen kann.Die Asche,kann man in einer Urne mitnehmen.Meinen Hund,habe ich auf dem Hundefriedhof anonym beerdigen lassen,weil er groà war.War ziemlich teuer.Kleintiere wie Katzen,Hamster und Meerschweinchen,begrabe ich im Garten.
- vor 1 Jahrzehnt
meist bei Tierheimen, da es ja nicht überall gestattet ist sein Liebling in die Erde zu bringen
- vor 1 Jahrzehnt
Es gibt Tierfriedhöfe, fast überall.
Es gibt aber auch städtische Krematorien, wo man die Tiere verbrennt.
Das ist günstiger, aber natürlich nicht wirklich schön.
Ãbrigens ist es verboten, verstorbene Haustiere im eigenen Garten zu vergraben.