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Pandorra fragte in Freunde & FamilieFamilie · vor 1 Jahrzehnt

Sonntag: Wo versteckte man sich oder seine Schätze als Kind am liebsten?

Als Kind habe ich mich zum Beispiel oft ganz hinten im Garten, hinter einer Himbeerhecke versteckt, wenn ich mal meine Ruhe wollte oder wenn ich was ausgefressen hatte. Und auf dem Dachboden hatte ich ein Versteck für all die kleinen Dinge, die ich mit niemandem teilen wollte. Dort stand ein Sofa und dahinter war genau die richtige Lücke für meine Schachtel. Schokoladepapierchen, Poesiealbenbildchen, Kaugummi (das gab es bei uns nur sehr selten) versteckte ich dort.

Wo habt ihr euch oder eure Schätze als Kind versteckt?

Update:

Da ist ja eine Antwort schöner als die andere - Mensch macht ihr es mir dann wieder schwer eine BA zu finden :-) Danke euch - mit einem Kopf voller schöner Bilder gehe ich jetzt schlafen.

Schlaft ihr auch gut und startet gut in die neue Woche !!!

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Als kleineres Kind hatte ich zwar kein eigenes Zimmer, aber extern eine Art Wohnwagen, sah`aus wie die heutigen Toilettenwagen in Wäldern, das war mein Pucki - und Pippi-Langstrumpf-Reich, quasi meine eigene Einzimmer-Wohnung mit Puppenherd, Stühlen etc. Dort spielten meine Freundin und ich jahrelang. Im Winter baute ich mir unter Stühlen und dem Wohnzimmer-Tisch mit einfachen Paketschnüren und darübergehängten Decken meine Höhlen. Leider mußte ich sie - aus mir heute verständlichen Gründen ;) - immer wieder abbauen - das war doof.

    Ich kam öfter zu spät nach Hause, meine Mutter fand das gar nicht gut und brachte mir den Satz bei "5 min. vor der Zeit ist des Kindes Pünktlichkeit". Das nahm ich wörtlich: ich kam nach Hause und versteckte mich, während meine Mutter im Garten die Wäsche aufhing, in der Klappcouch im Wohnzimmer. Ich wartete und wartete - hörte alle Stimmen - aber nichts passierte.. Das fand ich doof, weil ich sie doch extra überraschen wollte und dachte, dass sie mich doch natürlich finden und glückselig in die Arme schließen müßte. Als ich endlich herauskroch, gab es eine eisige Miene. Das fand ich ungerecht, weil ich doch getan hatte, was sie wollte. Ich kroch dennoch ab und an da hinein, wenn ich `was ausgefressen hatte, aber die Begeisterung war weg..

    Nachdem meine Schwester auszog, bekam ich ihr Zimmer, es war schon dann "mein Zimmer", aber ich weiß, dass ich besonders mein Tagebuch dort überhaupt nicht sicher fand.. Besser aufgehoben war es schon - wie bei Dir - auf dem Dachboden, dort waren auch Lebensmittelvorräte, die z.T. sehr interessant rochen - wie überhaupt dort alles "anders" roch. Mein Vater sorgte dann auch dort für eine "Einrichtung" . zwei alte Sessel, eine Gemüsekiste aus Holz als Tisch - natürlich mit Tischdecke.. ;) - und solche Holzkisten als Regal für meine div. Kinderbücher.. - dort dinierte ich auch fürstlich: Kakao und Erdbeerbrot oder einer - mir heute eher suspekten - selbstgemischten Müsli-Schlabbermix-Variante..

    Irgendwann zog ich dann mit all dem auf den Dachboden des Schuppens, begehbar nur per Leiter und durch eine Luke vorn. Der Dachboden war weitaus größer, höher und komfortabler. Ich bekam ein Sofa dazu. Dort konnten wir hervorragend Räuber und Gendarm spielen - mit dem Effekt, dass ich mich "auf der Flucht" an einem Seil herunterschwingen wollte und im Gewächshaus landete.

    Das war wohl meinen Eltern zu heavy und ich bezog einen neuen Raum im Schuppen - ebenerdig - quasi mein 2. Zimmer, das war schmal, klein und längst nicht mehr so gemütlich, dafür leichter und ungefährlicher zugänglich. Da war ich zwar schon Jugendliche, aber es gruselte mich dennoch, abends noch über den Hof zu gehen.

    Viel lieber war ich aber am Wasser - dort hatte ich beim Radfahren eine Mini-Insel entdeckt. Das war mein liebster Ort, meine eigene Insel, auf die ich mich wirklich zurückziehen, über Gott und die Welt nachdenken konnte.., hierher nahm ich auch mein Tagebuch mit, aber es war öffentliches Gelände.. - bis sie eines Tages verschwunden war - überflutet.

    Mein Geld zog ich jedoch nicht jedesmal mit um, dafür hatte ich in meinem Zimmer, d.h. ich habe sie noch immer: eine weinrote Sparbüchse, die wie ein Tresor aussieht, mit Hammerschlaglack und verdrehbaren Kreuzen vorn (Sparkasse) - sie war genauso mein damaliges Heiligtum wie mein langer Aral-Laster (weil beide einfach chic aussahen). Aber für meinen größten Schatz (zwei kleine, weisse Perlen von der Grünen Woche), die mein Vater mir durch mutiges Austernschlürfen (*brrrr*) erkämpft hatte, bastelte ich selbst eine kleine, schlichte, lindgrüne Schachtel mit weicher Watte, die immer(!) an meinem Bett stand.

    Quelle(n): *smile* - danke für die schöne Frage - habe mich schon lange nicht mehr daran erinnert..
  • Lila
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Als kleines Kind, damals noch auf dem Land, hatte ich mich mit dem "bissigen" Kettenhund des Bauern gegenüber angefreundet. Es dauerte nicht sehr lange, bis ich in die Hundehütte kriechen durfte und deren Besitzerin sich dann vor mich legte.

    Dort hätte mich sicher niemand anfassen dürfen, wenn man mich denn überhaupt gefunden hätte.

    Später, das Taschengeld war ja immer zu knapp, gelang es mir doch, einige Ersparnisse zurückzulegen. Das Kleingeld bewahrte ich in einer Blechschachtel unter meinen in Arbeit befindlichen Häkeltaschentüchern auf, Scheine legte ich zwischen Buchseiten, da war alles sicher vor meinen Brüdern.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hab meine immer im Garten vergraben. Hab aber leider vergessen, wo das war. Deshalb grabe ich jedes Jahr mit Begeisterung den Garten um - in der Hoffnung den einen oder anderen Schatz aus meiner Kindheit wieder zu finden.

  • Lannus
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo mein Schwänchen.......

    Meine Großeltern hatten eine Laube im Garten und dort verzog ich mich wenn dicke Luft war. Ebenfalls hatte ich dort mein Geheimversteck unter einem Stein. Später habe ich meine Angeln geschnappt und habe mich ans Wasser gesetzt - weit ab von der Zivilisation. Auch hatte ich eine Kramkiste im Zimmer, worin ich alles mögliche reinpackte, aber das Wichtige war immer ganz unten. Dort suchte man wegen der Fülle weniger - grins.

    Ja - ja - die schönen Erinnerungen.......

    Quelle(n): Gruß Lannus
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich versteckte mich, indem ich Bücher las: "Lederstrumpf", "Blauvogel". etc. Indianerromane hatte ich sehr gerne. Ich musste mich zu Hause eigentlich nie verstecken, weil meine Eltern eher nachsichtiger Natur waren. Wir waren drei Brüder und tobten herum, aber das störte miemanden besonders.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe als kind immer irgendwelche höhlen gebaut, dass war mein ganz großes hobby. :-)

    wenn man wie ich auf dem land groß geworden ist, ist das auch keine frage des platzes, da findet sich immer einer. in jeder höhle hatte ich einen kleinen vorrat an bonbons und büchern, zu gerne saß ich dann in meiner höhle und las meine geliebten trixie belden bände.

    auf dem hof hatten wir eine regentonne, die ich umkippte und zu gern saß ich bei regen darin und schaute zu wie sich auf dem hof pfützen bildeten. das laute geplader wenn der regen auf das blech knallte, störte mich dabei kein bisschen. :-)

  • ----
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir hatten im Hof eine Tischlerei und die hatten ihr Holz da schön aufgestapelt . Dazwischen habe ich mich sehr gern versteckt. Ich liebe noch heute den Duft von frischen Holz , frag aber lieber nicht wie viele Strumpfhosen dabei drauf gegangen sind. Auf den Dachboden hatten wir mehrere leer stehende Kammern in denen sich die großen Jungs aus unseren Haus immer trafen , auch dort war ich oft zugange.;-) Meine persönlichen Schätze habe ich gern im Waschhaus versteckt . Ich kann mich noch genau daran erinnern , ich sammelte damals die Etiketten von alten Weinflaschen . Ich habe sie von den Flaschen abgelöst und zum trocknen auf Zeitungspapier gelegt. Als ich am anderen Tag wieder ins Waschhaus kam , hatte sich doch eine Katze auf meinen schönen Etiketten entleert. Seitdem habe ich eine Abneigung gegen Katzen und gehe ihnen lieber aus dem Weg. Ein gutes Versteck hatte ich auch in einer kleinen abschließbaren Truhe , die immer unter meinem Bett stand.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im Keller, genau unter der Treppe..

    Da musste man fast hinein kriechen und da kam nie jemand hin.

    Meine Freundin und ich saßen oft dort und erzählten uns Gespenstergeschichten.

    Oder wenn ich etwas ausgefressen hatte, versteckte ich mich dort..

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe mein Schreibtischschubfach, mit einem Trick rausziehen können. :-)

    Dahinter lagerten meine geheime Dinge...

    Mich selbst versteckte ich im lesen von Büchern.

  • Petra
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ...immer im Schrank der Anderen.

    Ganz unten und ganz hinten.

    Bei sich selbst sucht kaum einer etwas vom anderen.

  • mir .
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir hatten einen Stall Ausbau , Und unter diesem Dach hatten wir Heu für unsere Tiere gelagert . Da hinein verkroch ich mich als Kind . Habe dünne GÄNGE gebaut von einem Ende zum Anderen und habe dort meine Sachen wie Fletsche , Pfeil und Bogen etc. versteckte .

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