Schlachttiere !!!!!!!!!!!!?

Ich denke Deine frage ist auch, ob die Leute dem

Tier zuliebe bereit wären ihre Ernährung umzustellen,

bzw Ihr essverhalten in Punkt Fleisch zu ändern.

Man kann nicht die Tierhaltung, Transporte, Quälereien

verurteilen, aber 3x pro Woche sein Fleisch auf dem

Teller wollen.

Ich esse sehr, sehr, sehr bewusst Fleisch.

Wurst gar nicht mehr.

Leider fehlt mir der letzte Schritt um 100% Vegetarisch

zu leben.

Aber ich bin auf dem Weg.

Gestern kam auf 3 Sat ein Bericht über Animal Angles.

Respekt, Respekt !!!!!!

Es ist ein Unding, dass man 100 000 Tiere in Zuchtanlagen einpfercht.

Das Tier verkommt zur Ware, zum Gegenstand.

Und das finde ich Schei.... !!!!

Bin auch Tierfreund. Hast Du Dich schon gefragt, was Du jeden Tag Deinem Hund fütterst? Ich schon!

Ich gibst ehrlich zu: Ich hab keine Ahnung. Ich renne nicht wegen jeden Hüsterchen zum Tierarzt, aber die Haltungsbedingungen vor der Schlachtung ist der Hauptgrund, warum ich Vegetarierin bin. Meine Erklärung: Du siehst auf den Teller kein Schwein und kein Rind, sondern einfach nur Hackfleisch oder ein Wiener Würstchen. Guckst du aber in den Hamsterkäfig siehst du es, dass es dem Tier schlecht geht. Einem Würstchen siehst du es nicht an, dass es mal ein Tier war was vermutlich ein nicht ganz so tolles Leben geführt hat. Es steht ja auch in einem anderen Kommentar: Hauptsache der Preis stimmt. Es macht das Leben unbequem, darüber nachzudenken. Ein Beispiel von meiner besten Freundin Bei ihnen gab es Lamm zu essen. Spaßeshalber hat sie ein Stück Fleisch "angemäht". Dann hat sie angefangen darüber nachzudenken dass es mal ein süßes kleines Lämmchen war. Sie hat kein Bissen mehr runtergekriegt. Oder wie ich meinen Eltern früher kleines Kind das Kanichen(meine alten Kaninchen, die sie heimlich zum Schlachter gebracht haben) verdorben habe: Einfach mal überall ein paar alte Fotos von denen hinlegen. Man will einfach nicht darüber nachdenken, deswegen wird es nicht positiv aufgenommen, wenn man genau das hinschreibt. Bis jetzt wurde jedes Kommentar, in dem ich mal reingeschrieben habe was ich von den Haltungsbedingungen halte negativ bewertert. Und ich glaube nicht, dass ich dadrin die einzige bin!

lg

Moni

@Thomas

Genau das ist das Problem.

Würde der Verbraucher bewusster Fleisch essen, anstatt

diese Tierquälerei zu unterstützen, würde der ganze Sumpf

austrocknen.

Solange jeder jeden Tag (wie Du sagst) sein Fleisch will, und

keinen Wert auf Qualität oder Tierschutz legt ändert sich auch nichts.

Solche Leute sind Schuld, dass Fleisch auf Teufel komm raus

gezüchtet wird, in solchen Mengen, dass es wie bekannt wird

oft Jahrelang in Kühlhäusern gelagert wird, und als Gammelfleisch

auf unseren Tellern landet !!!!!!!

Immer mehr, immer billiger, und das Tier bleibt daher auf der Strecke.

Würde die Nachfrage sinken, wäre bald Schluss mit dem ganzen Mist.

Aber solange jeder jeden Tag Fleisch will, wird es immer wieder

Skandale geben. Weil der Verbraucher zu blöd ist, zu begreifen dass

-- ER die Macht hat -- !!!!

Würde jeder mal 4 Wochen auf sein Fleisch verzichten, was glaubst Du

wie schnell der Markt reagieren würde.

Wenn der Verbraucher Druck auf die Fleischmastbetriebe macht,

müssten diese dem Druck nachgeben.

Aber so scheffeln sie Millionen mit dem gequälten Fleisch, und der

Verbraucher frisst weiterhin sein Dioxin oder Gammelfleisch.

Denn es ist billig !!!!!

@Hatschepsutamun !!!!

Die Natur ist nie Grausamer als der Mensch.

Betrachte mal, was in Schlachthöfen, Transporten, Viehmärkten

usw vorgeht.

Da kommt jedem der keinTierfreund ist das kotzen !!!!

Siehe Peta, Animal Anges, 4 Pfoten, usw

@Monika

Vor einigen Jahren kam mal in einer TV Sendung ein Metzger, der

nach 20 Jahren seinen Beruf aufgab.

Der Anlass: Er sollte für eine Party ein Spanferkel schlachten.

Das Tier wehrte sich verzweifelt, schrie fast wie ein Kind, und

kämpfte um sein Leben.

Als er es getötet hatte weinte er und bat es um verzeihung.

Ab dem Tag konnte er kein Tier mehr töten und gab den Beruf auf.

der Mensch ist das größte Raubtier

Mit Haustieren identifizieren sich die Menschen. Deswegen kommt es dann zu solchen

ausbrüchen von möchtegern Verantwortungsvollem Verhalten.

Und weiter schaffen es die Leute dann nicht mehr zu denken.

Das kommt davon das sie eigentlich genau so gehalten werden wie die Tiere im Schlachthof.

Das nennt sich dann Verstädterung. Da ist nicht mehr viel Bezug zur Natur vorhanden.

Und daraus entsteht dann die geisteskranke Einstellung. Sie verstehen es einfach nicht mehr.

Was andres als ihre Haustiere die bei ihnen Wohnen und die sie lieb haben haben sie dann nicht mehr. Da halten sie sich dran fest. Wie halt ein Kind ihren Teddybären festhält.

ganz einfach, weil ein steak, ein schnitzel oder eine kalbsroulade kein niedliches köpfchen mit einem süßen guschel oder so lieben äuglein mehr hat.

pferdenärrinnen z.bsp. würden nie das fleisch ihrer lieblinge essen, obwohl es sehr gesund ist. das bringen sie nicht uber's herz, aber bei fleisch und wurst von rind und schwein hauen sie rein, das ist ja auch ganz was anderes, obwohl die als kalb oder ferkel dem fohlen in punkto anhänglichkeit in nichts nachstehen.

die anonyme industriemäßige tierproduktion tut ein übriges, damit der verbraucher kein schlechtes gewissen bekommt.

der kauft sich einfach ein verarbeitetes leichenteil aus der kühltheke im supermarkt oder vom metzger und haut es zu hause in die pfanne.

ich versteh's auch nicht.

Und da ich kein Tier über das andere stellen möchte (macht man bei Menschen ja auch nicht) bin ich Vegetarier!

Das ist eine geistige Trennung, zum Schutz vermutlich, um es einfach zu halten. Vielleicht aus dem Gefühl heraus, eh nichts ändern zu können. Somit, wenn man denkt, man kann nichts ändern, will man auch lieber nichts davon wissen. Und wenn dann einer kommt und den Finger in die Wunde legt, wird natürlich negativ reagiert. Deshalb lege ich meinen Finger auch nicht mehr in die Wunden.

Wichtig ist es mir aber, deshalb möchte ich auch ein paar Dinge dazu sagen. Die eigenen Handlungen und Einstellungen machen sehr viel aus. Man fühlt sich besser, wenn man überall hinschauen kann und nichts verdrängen muss. Und auch auf alles andere hat es eine Wirkung. Alles ist verbunden. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist und auf sich selbst achtet, werden andere es erkennen. Und sie werden sich auch Gedanken machen. Die Welt wird sich ein kleines Stück ändern, weil jeder ein Teil davon ist.

Natürlich wird nicht das ganze Tierleid verschwinden, wenn man z.B. selbst davon Abstand nimmt. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, was man selbst tut und wie man selbst lebt. Die anderen sind zweitrangig, erst sollte man sich selbst bemühen.

Mir fällt gerade was ein: Früher, wenn ich schlechte Arbeiten in der Schule geschrieben habe, die dann auch meist insgesamt schlecht ausfielen, hatte ich immer eine Ausrede. Ich sagte sinngemäß: "Die anderen sind noch schlechter. Ich bin einer der besten", oder "...Ich liege noch über dem Durchschnitt". Doch meine Mutter sagte immer wieder nur: "Die anderen interessieren mich nicht, DU interessierst mich."

Dies konnte ich nicht verstehen, mir hat es gereicht wenn ich im Vergleich noch ganz gut war. Doch heute kann ich dem zustimmen und ich kann es auf andere Bereiche übertragen. Es ist wichtig was man selbst tut, was man selbst ist, die anderen sind kein geeigneter Maßstab. Und somit sollte sich ein "Tierfreund" auch mit Nutztieren mal auseinander setzen. Auch wenn es es die Welt nicht zu verbessern scheint, auch wenn andere es nicht zu interessieren scheint und auch wenn man selbst scheinbar schon mehr für Tiere tut, als andere. Ja, einfach mal so, für sich.

Jeder ist Schöpfer seiner eigenen Taten, seiner selbst. Und man sollte sich so formen, wie man selbst will, nicht wie andere es wollen. Denn es wird sich nichts ändern, es sei denn, man ändert sich.

@Harlekin: Ich stimme dir zu, alles hat seinen Platz im Leben, seine "Aufgabe". Und auch Fleisch zu essen, ist natürlich. Doch zwischen tausenden Artgenossen unter Qualen nur auf den Tod zu warten ist nicht die Aufgabe eines Tieres, davon bin ich überzeugt..."jeder andere standpunkt zu diesem thema ist verlogene heuchelei."

Ich finde, dieses Lied sagt alles: http://www.youtube.com/watch?v=95-DfcQspGc