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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Ich habe mein glauben an Gott verlohren hilfe?

hallo früher hatte ich gesundheitliche probleme mit verdacht auf tumore infektionskrankheiten die ich mir warscheinlich nur selber eingebildet habe ,,wurden sogar gewebeproben entnommen das ging so 1 jahr 2009-2010 ca.. naja es kahm nicht raus also ch bin gesund aber ich war in der zeit kurz vor den ergebnissen der proben und blutuntersuchungen usw. immer im beteshaus und immer als ich dahinging waren die ergebnisse gut also keine erkrankung ..jetzt denke ich das es eine verbindung damit hat das ich immer zum betetshaus gegangen bin? kann das sein.? aber irgenwie habe ich wieder mein glauben verlohren habe irgenwie ein schlechtes gewissen dabei ..was ratet ihr mir was würdet ihr an meiner stelle tun?

ich bin moslem aber praktiziere es nicht so sehr..nur manchmal wenn ich richtig in der klemme bin.. danke schonmal

22 Antworten

Bewertung
  • Cicero
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich denke nicht, dass da ein Zusammenhang besteht.

    Auch ein Gläubiger, der regelmäßig betet und sonstige Rituale durchführt, die man als Anhänger einer Religion eben machen soll, kann in dieser Zeit krank werden und sogar daran sterben. Mir ist jedenfalls kein Fall eines unverwundbaren Gläubigen bekannt. Der Glaube an Gott kann aber für Gläubige in so einer Situation tröstlich sein, da sie ja glauben, dass sie nach ihrem Tod zu Gott kommen und dann nie mehr leiden müssen. Ebenso kann ein Nichtgläubiger spontan von einer Krankheit wie Krebs geheilt werden, ohne dass er daran glaubt, dass ihm da eine übernatürliche Macht geholfen hat. Wenn es Gott gibt, dann scheint es ihm also diesbezüglich egal zu sein, ob man gläubig ist oder nicht, keines von beidem schützt vor der Erkrankung. Manchmal passiert so etwas eben, das eine wie das andere. Nur weil es nicht immer eine Erklärung dafür gibt, heißt das nicht, dass es Gott war. Sondern erst einmal nur, dass wir die Erklärung noch nicht gefunden haben.

    Was deinen verlorenen Glauben angeht, kann ich dir nur empfehlen, auf dein Herz zu hören. Wenn du ein schlechtes Gewissen dabei hast, dann hast du deinen Glauben wohl doch nicht so ganz verloren, sonst hättest du kein schlechtes Gewissen. Ein Atheist hat kein schlechtes Gewissen, weil er nicht an Gott glaubt, und ein Agnostiker auch nicht, letzteres weiß ich aus eigener Erfahrung. Mache einfach das, was dein Herz dir sagt. Wenn du das Bedürfnis hast, wieder regelmäßig ins Gebetshaus zu gehen um dein Gewissen zu beruhigen, dann mache es einfach. Als wahrer Gläubiger solltest du aber nicht bloß beten, wenn du in der Klemme steckst. An dem, was hier schon ein Beantworter geschrieben hat, ist schon etwas Wahres dran. An einen Freund wendest du dich ja auch nicht nur, wenn du gerade etwas brauchst (andererseits muss ich aber einwenden, dass ein wahrer Freund sich auch ab und zu mal meldet und ein Zeichen dafür gibt, dass er noch existiert).

    Also, wie gesagt, mache einfach das, was dein Herz dir sagt. Das ist in so einer Situation meistens das beste für dich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe meinen Glauben schon lange verloren & mir geht es prima damit.

    Meiner Meinung nach ist Glaube, Gott & alles was damit zusammenhängt einfach ein Hirngespinst.

    Aber das muss jeder für sich selbst rausfinden, wenn es dir so, wie es jetzt ist nicht gut geht, dann ändere was, dann geh wieder in ein Gebetshaus, oder tu irgendwas anderes, wenn man an Gott glaubt braucht man aber meiner Ansicht nach kein Gebetshaus um sich ihm nahe zu fühlen, das sollte man auch so. Außerdem gibt es immer noch mehr als eine Religion, du kannst dich immernoch einer anderen zu wenden, wenn diese dir mehr zusagt. Gott ist Gott, egal welche Religion.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bravo, hervorragende Entscheidung. Warum sollst du auch an einen Gott glauben, der ohnehin nur in der Fantasie der Gläubigen existiert? Und der Islam ist nun wirklich die hinterletzte Religion, der man schleunigst den Rücken kehren sollte.

    Also willkommen im Club der Atheisten - du wirst sehen, dass es sich ohne Gott und Teufel wesentlich besser leben lässt!

  • vor 1 Jahrzehnt

    "ch war in der zeit kurz vor den ergebnissen der proben und blutuntersuchungen usw. immer im beteshaus und immer als ich dahinging waren die ergebnisse gut"

    "naja es kahm nicht raus also ch bin gesund"

    du warst gesund (glueckwunsch).

    du haettest also doppelt so oft beten gehen koennen oder gar nicht. das ergebnis waere immer noch negativ gewesen, weil das nunmal so ist, wenn man gesund ist.

    es gibt also zwischen deinem beten und dem ergenis keinen zusammenhang. du warst die ganze zeit gesund und fertig.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist mir ehrlich gesagt egal, ob du deinen glauben verloren hast oder nicht. Was ich wichtige finde ist, dass du langsam über den Lügengedanken Gott nachdenkst.

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Der wichtigste Glaube ist immer der Glaube an dich selbst. Er hilft sicher nicht in allen Situationen, aber er gibt Kraft für den Alltag. Diese Kraft wünsche ich dir.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, dass Du Deinen Glauben an( Gott? ) noch nie gehabt hast. Ansonsten kann ich Dein Dilemma gar nicht verstehen. Glaube, hat nichts mit Krankheit zu tun und mit Tumoren schon mal gar nicht.

    Quelle(n): Meine Lebenserfahrung
  • Onjn
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    ja und was sollen wir dir jetzt machen?

    wer nur nach Gott "Allah" sucht wenn er sich in schwierigkeiten befindet,ist kein gläubiger !

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin mir nicht genau sicher, ob man seinen glauben verlieren kann, eher ausblenden/ablenken.

    wenn du sagst dass du moslem bist, würd ich gerne wissen warum?

    wurdest du nur einfach so aufgezogen oder hast du dir diesen weg selber ausgesucht?

    wieso ein schlechtes wissen? gegenüber deiner eltern oder ... ?

    sehr viele fragen, wobei du ziemlich lange auf die antworten warten kannst. aber

    wer nicht sucht, der findet nicht.

    gesundheit und krankheit, das ist so eine sache...

    wenn wir krank sind beten wir ( oder tuen andere "rituale") aber wenn wir gesund sind, vergessen wir alles wieder.

    dabei kann man doch daraus weisheiten ziehen.

    wenn ich ma wieder richtig krank war und dann wieder gesund bin, dann schätzt ich es viel mehr, vergiss es nach einer zeit wieder und werde wieder krank,und so weiter... ein kreislauf :>

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man braucht kein schlechtes Gewissen dabei zu haben, etwas nicht zu glauben. Also nimm es einfach hin.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mensch,

    statt im beteshaus(?) wäre ich lieber in die Kneipe und hätte ein paar gesoffen.

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