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Hätte Hitler den Krieg gewinnen können?

Hätte Hitler den Krieg gewinnen können?

22 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja natürlich hätte er gewinnen können! Bis nach Dünkirchen ist ja alles am wie Schnürchen gelaufen. Aber bei Dünkirchen hat Hitler auf von Runenstedt und Göring gehört und hat die Panzertruppe vor der Stadt angehalten, um das im "Sichelschnitt" eingeschlossene britische Expeditionskorp, von der Luftwaffe ausschalten zu lassen. Das hat natürlich nicht funktioniert, weil die Luftwaffe nicht groß genug war und die Briten konnten die ganzen Truppen (aber ohne Material) in der Operation Dynamo über den Kanal schaffen. Diese haben dann den harten Kern der Einheiten in Afrika, später Italien und auch Frankreich gebildet. Aber nach der Besetzung von Frankreich ist nur Murx passiert. Anstatt sich ganz England zu widmen hat er noch die italienischen Feuer (der Krieg in Griechenland und dem Balkan ging von Italien aus) gelöscht und den Krieg gegen Sowjet-Russland vorbereitet. Hätte er Ende 40, Anfang 41 das britische Heimatland invardiert und Teile der Jagdbombern der Luftwaffe nach Skandinavien versetzt um Scapa Flow bzw. die dort liegende britische Homeflett anzugreifen und dann noch die Tirpitz und die Bismarck nach Brest oder Calais (natürlich mit ausreichendem Flakschutz) verlegt um die Invasionsstreitmacht zu schützen, dann hätte er England (vielleicht) besiegt. Dann hätte er auch Zugriff auf die britischen und französischen Ressourcenquellen gehabt und wenn er sich nicht doof angestellt hätte vielleicht auch noch auf die Reste der britischen Flotte. Wenn er DANN (nicht vorher) noch nach Afrika gegangen wäre und wäre dann vom italienischen Tripolitanien (heute Libyen) aus nach Ägypten über den Suezkanal und die Halbinsel Sinai an der Mittelmeerküste entlang in Richtung Kaukasus marschiert wäre, dann hätte er Russland von 2 Seiten her packen können und wäre schnell an den Kaukasus Ölfeldern gewesen. Aber auch ohne das alles wird sehr oft vergessen, das die Heeresgruppe Mitte tatsächlich schon vor Moskau stand und auch so gerne die Sowjet-Propaganda das gehabt hätte hat nicht die Rote Armee die Wende herbei geführt, sondern der russische Winter, der einst auch schon Napoleon in die Knie zwang. Und in den sind die deutschen nur geraten, weil die Italiener auf dem Balkan erfolglos Krieg führten und die Wehrmacht sie unterstützen musste. Das hat die Vorbereitungen für das Unternehmen "Barbarossa" (der Einmarsch in die Sowjetunion) hinausgezögert. Oft wird auch vergessen das die Rote Armee zu dieser Zeit (unter anderem wegen den stalinistischen Säuberungen, denen zig erfahrene Offiziere zum Opfer fielen) zu dieser Zeit schwer geschwächt. Das hat sich auch in der Liturgie der ersten Kriegswochen gezeigt, als die Rote Armee nur am zurückweichen war. dann hätten die Deutschen sich vielleicht nach Stalingrad, Moskau und der zum stehen gekommenen Belagerung Leningrad wieder fangen können, aber da war ja Pearl Harbour.....und Hitler musste in seinem größen Wahn nun auch die USA zum Kriegseintritt in Europa zwingen, was sein Ende besiegelte.

    Alles in allem wäre es sehr gut möglich gewesen. Die Wehrmacht war zwar relativ klein (insgesamt von ihrer Gründung bis zu ihrem Ende hatten in ihr etwa 17,9 Millionen Mann gedient), aber sie war technologisch sehr hoch entwickelt und hatte einige der besten Strategen (von Manstein, Rommel, Guderian, von Kluge....) schlecht hin, zudem waren die Soldaten sehr gut ausgebildet. Allerdings hat Hitler selten mal auf jemanden gehört....der fanatische Möchtegernstratege ist sehr schnell dem größen Wahn verfallen und hat damit das Ende seiner teuflischen Bewegung selbst begonnen. Wenn er dann mal auf jemanden hörte waren es die falschen Personen.

    Was die Atombombe angeht, hatten die Deutschen ab etwa März 1945 eine auf nuklearer Hohlladung basierende Bombe....die aber zum Glück nie mehr zum Einsatz kommen konnte. In diesem Stadion hätte sie dem Krieg auch keine wendung mehr geben können. Seien wir alle froh das Heisenberg & Co. die Bombe erst zu spät fertig gestellt haben, sonst hätte dieser wahnsinnige böhmische Gefreite die Welt nicht nur mit Blut, Mord und Verdammnis überzogen, sondern auch mit einem nuklearem Winter und hätte noch mehr Unschuldige getötet. Weil diese Bombe hauptsächlich schweres Wasser (Wasserstoffisotop "Deuterium) gebraucht hätte und die Nazis hatten bis zur Befreiung Skandinaviens eine RRaffineriefür schweres Wasser in Norwegen.

    Aber bei der Frage der Erfolgsaussichten einfach Nein zu sagen ist zu oberflächlich betrachtet ich habe nur eins der möglichen Szenarien gezeichnet in denen die Wehrmacht gesiegt hätte.

    Nur Gott sei Dank ist keines davon eingetretten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    YES! That's what American Veterans truly believe. The Americans believe that if the Germans had managed supplies properly in Russia, we would have had a very very very big problem. The WWII German soldiers were tough to beat.

  • TWally
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Auf keinen Fall. Er hätte im besten Fall einen begrenzten Konflikt gewinnen können. Aber Hitler und der Rest der Gang (Goebbels und Göring usw) wollten in ihrem Wahn alles, jenseits der Grenze des Rationalen.

  • Maria
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn sich die Amis und die Russen nicht verbündet hätten, JA. Ist aber besser so, wie es jetzt ist. Schauen wir nicht immer zurück, sondern nach vorne.

    Liebe Grüsse.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Womit hätte denn das Deutsche Reich unter Führung von diesem "Gröfaz" den 2.WK gewinnen wollen?

    Wer selbst knapp an jeglichen Ressourcen war, keine realistische Strategie besaß, strategisch wie operativ Truppen mangels Schwerpunktplanung hin- und herverlegte, Operationen aufgrund von vernichtenden und nie wieder aufzuholenden Verlusten abbrechen musste und trotzdem zu einem völlig abwegigen Zeitpunkt mit mittelmäßiger Ausrüstung einen riesigen Flächenstaat angreifen lässt, kann nicht wirklich selbst daran geglaubt haben, den Krieg gewinnen zu können.

    H. hatte auch keine politische Vorstellung entwickelt, wie mit eroberten Ländern nach einem Waffenstillstand oder gar einer Friedensverhandlung umzugehen wäre. Folglich wären das immer nur besetzte Gebiete geblieben - aber bestimmt nicht auf längere Zeit, denn die gnadenlose Rassenideologie und deren menschenverachtende Umsetzung hätte die Bevölkerung in den besetzten Ländern kaum akzeptiert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz klar: Nein.

    Deutschland war den anderen Staaten Soldaten- und Rohstofftechnisch weit unterlegen. Desweiteren musste Hitler seine Armee auch noch in den Osten und den Westen schicken, weswegen nie die volle Schlagkraft zu verfügung steht. Früher oder später hätte Hitler verloren, denn seine Kriegstaktik war nie auf einen langen Krieg ausgelegt.

    Es gibt nur 2 Gedankenspiele:

    1. Hitler hätte zuerst den Westen und danach den Osten erobern, bzw. sich mit den Sovjets verbünden müssen, dann hätte er eine reele Chance gehabt.

    2. Deutschland hätte zuerst die Atombombe entwickeln müssen. Allerdings hätte dies wahrscheinlich mehreren 10 Millionen Menschen das Leben gekostet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gab viel zu viele Gegner und das war auch gut so. Wo wären wir jetzt, wenn er an der geblieben wäre? Das Leben wäre bestimmt nicht lebenswert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Hitler auf seine Generäle gehört hätte, dann sähe die Europäische Landkarte vermutlich anders aus.Aber das hat er ja nicht.Und deshalb haben wir den Krieg verloren.

    Diverse Fehlentscheidungen(Dünkirchen, Angriff auf Russland ect haben dazu geführt)

    Ich bin da gar nicht Böse, das es so gekommen ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dazu hätte er einige zentralen Entscheidungen anders treffen müssen...

    Aber wäre er dann noch Hitler gewesen?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, wildgewordene Kleinbürger haben keine Chance...Abgesehen davon war Hitler nur ein möchtegern Stratege.

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