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Beim welcher Windstärke lässt sich die Halse besser üben?
Bei 3 bis 4 Windstärken habe ich mit der Halse keine Probleme. Obwohl das eine ziemlich wackelige Angelegenheit ist, wenn ich mit beiden Füßen links und rechts vom Mast stehend das Rigg vor mir her halte. Die Wende kriege ich allerdings ganz gut hin, sogar mit einem netten eindrucksvollen Knall und ohne Geschwindigkeitsverlust. . Ist die Halse wirklich so schwer? Wieso kriege ich sie ab Windstärke 4 nicht mehr hin?
1 Antwort
- AlberichLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Es liest sich, als hättest du etwas Muffensausen vor dem Baum und davor, daß es auch beim Halsen knallt - nämlich gegen deinen Kopf.
Eine Halse ist auch bei höheren Windgeschwindigkeiten nicht sonderlich problematisch, wenn man nur die Pinne ausreichend energisch einschlägt. Gerade am Anfang ist man häufig etwas zögerlich, weil man das Schiff nicht richtig einschätzen kann. Ist man zu langsam und schlägt das Ruder nur wenig ein, kommt das Schiff zum stehen. Hat man eine hohe Geschwindigkeit und schlägt zu doll ein, neigt sich die Jolle(?) gefährlich und der Baum erreicht ein nie geahntes Tempo.
Je nach Schiffsgröße und Geschwindigkeit kannst du anfangs auch den Baum abfangen per Hand und über die Köpfe führen.
Also, hab' etwas mehr Mut und ausreichend Geschwindigkeit, daß du nicht mitten im Manöver verreckst, und dann wird's auch mit der Halse kein Problem mehr sein.
