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Eiskristall fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Stimmt es, dass man "streitende" Hunde von der Leine lassen soll?

Neuerdings kommt mir beim Gassi gehen immer eine junge Dame mit einem Boxer entgegen.

Dieser Boxer (übrigens auch etwas 2 Jahre alt so wie mein Bernersenn, und auch beide gleich gross) macht immer wie am Messer...! Nur mit Mühe kommen wir aneinander vorbei.

Neulich sagte die Dame zu mir, wir sollten die Hunde mal loslassen, sie würden das schon selbst untereinander ausmachen! Ist das wirklich so?

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich würde es an deiner Stelle lieber nicht machen.

    Wenn ich eine Person mit einem giftigen Hund treffe ,bleibe ich immer stehen und wir unterhalten uns länger und dann stellt sich mit der Zeit raus , dass sich unsere Hunde doch gut vertragen. Aber meiner ist nicht aggressiv und unterwirft sich auch.

    Meinen kann ich bei anderen Hunden eigentlich immer von der Leine lassen. Wir treffen nur eine angeleinte aggressive Schäferhündin, mit der wir nicht klarkommen, aber da würde meine Hündin wohl einfach nur weglaufen, wenn sie ohne Leine ist.

    Bei dir hört sich das nach zwei Rüden an, die wohl wirklich kämpfen würden.Das wäre mir eindeutig viel zu stressig um das auszuprobieren.

    Meine Bekannte hatte das gleiche Problem mit ihrem Rüden wie du. Sie hatte dann auch ihren Rüden von der Leine gelassen, die Rüden haben sich gebissen. Ihr Rüde hatte ein Bissstelle am Ohr abbekommen und ist dann weggelaufen.Nach einer Stunden stand er wieder vor der Haustür.

    Wenn ich sehe, dass ein Hund ohne Leine läuft, mache ich meinen Hund auch immer sofort von der Leine ab.Da habe ich noch nie Probleme gehabt.

    @ freedom Dein Kommentar ist gut. So würde ich das auch machen.Ich bin bisher nur immer stehen geblieben und habe mich länger mit der anderen Person unterhalten, wenn ein neuer Hund in unserer Gegend aufgetaucht ist.

    Mein Hund ist allerdings immer ruhig und friedlich, aber der andere Hund sieht dann, dass meine Hündin keine Gefahr darstellt.

    Und wenn die Herrchen sich nett und entspannt unterhalten, wurde der neue Hunde bisher auch immer schnell ruhig. (Bis auf eine aggresive Schäferhündin)

  • vor 1 Jahrzehnt

    JEIN:

    1. Hunde an der Leine haben eine andere Haltung als freilaufende. Der Leinendruck verursacht eine etwas erhobene Körperhaltung, was auf den anderen Hund leicht als aggressives Verhalten verstanden werden kann.

    2. Macht man die Hunde nun frei, kann vieles passieren. Sind es zwei eigentlich sozial verträgliche Hunde, werden sie miteinander "reden", sprich sich seitlich nähern, hinten beschnüffeln.

    3. Auch bei sozial verträglichen Hunden (meist 2 Rüden) kann es nun zu einer Beisserei kommen. Handelt es sich hierbei nur um eine "wer-ist-der-Boss-Auseinandersetzung" ist das in ca. 12 bis 15 Sekunden vorbei. Sind die Fronten geklärt, können die Beiden zu den besten Freunden werden.

    4. Es kann aber auch zu einer ernsten Beisserei kommen.

    Das Problem ist, dass beide Hundehalter ihre Tiere keine Sekunde aus den Augen lassen dürfen, um notfalls einzugreifen, bevor es schlimme Verletzungen gibt.

    Also Vorsicht ist geraten.

    In Deinem Fall würde ich es nicht empfehlen. Hier scheinen die Fronten bereits verhärtet zu sein. Bedenke: Hunde sind Lebewesen, die, wie wir Menschen auch, Sympathie und Antipathie empfinden können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich halte überhaupt nichts davon "die Hunde das unter sich ausmachen zu lassen". Das ist Blödsinn! Als Hundehalter sollte man Beissereien vermeiden, denn sehr oft gibt es ernsthafte Verletzungen.

    Und noch etwas : sollte es anschließend zum TA gehen, zahlt die Versicherung der Gegenpartei nur die Hälfte des entstandenen Schadens. Die Versicherung (übrigens alle) ziehen sich auf den Standpunkt zurück, dass der Halter eine Mitschuld hat, wenn sein Hund unangeleint ist und es zu einer Beisserei kommt.

    Im Übrigen würde ich meinen Hund - trotz der Versicherungslage - immer von der Leine machen, wenn er von einem freilaufenden Hund angegriffen wird. So hat meine Hund die Möglichkeit sich zu verteidigen oder zu fliehen.

    Aber für mich gilt als erstes Beissereien durch Anleinen zu vermeiden und auch den Besitzer des anderes Hundes aufzufordern seinen Hund an die Leine zu nehmen, wenn mir die Situation kritisch erscheint.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja genau, so Doof war ich Anfangs auch mal. Sie meinte, ihrer hätte noch keinem Hund was getan und unsere 2 Rüden haben kein aggressives Verhalten an der Leine zueinander gezeigt. Sie meinte, da sei eine Wiese, da würde das bestimmt super gehen, das die 2 mal zusammen spielen. Ich machte es nur ungern, ging aber schliesslich darauf ein und wir liessen beide Hunde zur gleichen Zeit von der Leine, so schnell wie der auf meinen los ist mit knurren, Zähne fletschen konnten wir gar nicht reagieren, da er einfach auf meinen los gestürzt ist und der flog dann zwischen die Mülltonnen, die umzäunt waren, kam er gar nicht raus und er konnte ihn schön mehrere male Beissen, bis wir dorthin kamen und zufällig ihr Freund dazu kam und ihren Hund von meinem runter gerissen hat.

    Also auf solche begnegnungen würde ich mich nur einlassen, z.B. in der Hundeschule/Hundeverein, da ist auch gleich geschultes Personal anwesend, die Dir zeigen was zu tun ist, wenn es doch zu einer schlimmen Beisserei kommen sollte!

    Das ist mir leider nicht nur einmal passiert... sondern schon mindestens 3 mal.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht immer,aber in den meisten Fällen sollte man beide Hunde frei lassen.

    Ich behaupte aus Eigenerfahrung,das es zu 99.5% die beste Lösung ist für Hunde,die sich an der Leine nicht beherrschen können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn beide Hunde sozialisiert sind, sollte das kein Problem sein. Sprich beide Hunde waren in einer Welpenspielgruppe und haben die Sprache der Hunde gelernt. Das würde ich vorher abklären. Wenn dem so ist, lasst sie von der Leine und die machen den Machtkampf innerhalb von ein paar Sekunden unter sich aus.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was soll man zu sowas sagen?.... -.-

    Wenn man zwei streitende Hunde losmacht,kann es gut gehen.Es muss aber nicht.

    Wer diese Risiko eingehen will,soll es bitte sehr machen,aber dann ohne mich.

    Denn wenn es dann wirklich zu einer wirklich ernsthaften Beißerei auf Leben und Tod kommt, sind das meistens Diejenigen die nicht zwischen den kämpfenden Hunden gehen.

    Stattdessen schreien sie nur rum oder stehen wie doof daneben.

    Danke,diese Vergnügen hatte ich bereits selbst mit Jemanden gehabt und auch bei Anderen schon gesehen.

  • .**.
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    NORMALERWEISE stimmt das. Häufig ist es so, dass beide in dem Moment aufhören zu kläffen, wo sie feststellen, dass die Leine am Boden liegt und sie auf sich alleine gestellt sind. Meistens stolzieren beide mit aufgstelltem Nackenfell eine Weile umeinander und gehen dann ihrer Wege, als ob nichts gewesen wäre. Auf einen Kampf lassen es normal sozialisierte Hund eigentlich nur im absoluten Ernstfall ankommen.

    Man sollte es aber nicht drauf ankommen lassen und eigentlich sollte man als Halter dafür sorgen, dass ein Hund an der Leine sich nicht aufführt wie ein Beserker. Hundeschule kann in dem Fall sinnvoll sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo

    Normalerweise nimmt man damit einen Leinenraudi den Wind aus den Segeln. Aber, da wäre ich ganz ganz vorsichtig. Wenn ich schon von der ferne einen Hund auf meinen giften sehe, versuche ich in die entgegengesetzte Richtung zu gehen oder meinen lasse ich neben mich absetzen und bitte den anderen Halter einfach weiterzugehen!

    Das funktioniert nur wenn die Hunde sehr gut sozialisiert sind und auch die Zeichen vom rangniederen Hund anerkannt werden und wenn die Menschen gut miteinander können.

    Das funktioniert nur wenn die Hunde nicht auf Krawall gebürstet sind und wenn die mal beim Spielen aneinander geraten wird die Rangordnung ausgemacht,, aber nicht wenn einer schon auf Krawall gebürstet ist dann würde ich es nicht riskieren.

    Ich würde mit meinen Hund einen Bogen um die Person machen und schon darauf achten das die mir nicht in der Nähe begegnen kann.

    Grüße Andrea

    Quelle(n): Dachte unter Hunden gäbe es kein Mobbing, aber seitdem meiner von einer Hündinn am Genick geschüttelt wurde und keins seiner Unterwerfungszeichen aktzeptiert wurden, bin ich vorsichtig geworden.
  • Anonym
    vor 7 Jahren

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