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Wer erfand den Begriff "Erbsünde" und wann ...?

taucht er zum ersten Mal inder Literatur auf ?

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Bibel erklärt den Begriff Erbsünde überhaupt nicht, denn er kommt in der Bibel gar nicht vor.

    Richtig informiert hat @Bob Roone ... . Augustinus ist der Urheber und hat damit die gesamte Geschichte des mittelalterlichen Christentums der Westkirche (d.h. außer der Orthodoxie/Ostkirche und der alten keltischen Kirche) maßgeblich bestimmt, Luther, Calvin und den Pietismus eingeschlossen.

    PS: Die Zwischenüberschriften in vielen Bibeln sind NICHT Bestandteil des Bibeltextes, wie zB "Der Sündenfall" vor Gen 3 in meiner Luther-Bibel.

    Paulus redet zwar in seinem Römerbrief in gewissem Sinn (je nach Auslegung) von dem, was die spätere Dogmengeschichte "Sündenfall" genannt hat, aber er benutzt den Begriff nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Augustinus von Hippo um 354-430 n.Chr. hat diesen Begriff erstmals nachweislich gebraucht.

    Quelle(n): RGG (Standardwerk der Theologie) (Religion in Geschichte und Gegenwart)
  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt keine Erbsünde. Jesus ist in die Welt gekommen, um genau dafür zu sühnen, damit kleine Kinder, die gar nicht wissen, was Sünde ist, erlöst sind.

    http://lds.org/scriptures/bofm/moro/8.8-24?lang=de...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin sicher, eine Erbsünde, wie im Christentum beschrieben, gibt es nicht.

    Die Glaubenskongregation der RKK lehrt auch:

    Der Mensch ist von Grund auf böse !!

    Das ist auch eine Lüge!

    Der Mensch ist von Grund auf gut - nach Gottes Ebenbild geschaffen.

    Gott hat nicht Böses "geschaffen". Es wäre sonst nicht göttlich.

    Sehr euch ein neu geborenes Kind an. Ist es böse? Es ist rein und unschuldig.

    Die Erziehung kann dann aber anderes bewirken.

    Quelle(n): Das Fallgeschehen hängt mit der Lehre von der Erbsünde zusammen. http://www.hopeland.at/ - Religionen
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die meisten Christen der Welt glauben, das Essen der verbotenen Frucht war ein sündiges Handeln und der Tod eine verdiente Strafe.

    Im Gegensatz zur Lehre der Entscheidungsfreiheit und der persönlichen Verantwortlichkeit für unsere Sünden, wird in der heutigen Christenheit die Irrlehre von der Erbsünde vertreten. Neuzeitliche heilige Schriften zeigen klar, „dass der Mensch für seine eigenen Sünden bestraft werden wird und nicht für die Übertretung Adams" (2. Glaubensartikel). Die allgemeine Ansicht unter den Christen ist jedoch, dass alle Menschen durch den Fall Adams sündig geworden sind und ihnen deshalb Segnungen vorenthalten werden.

    In der katholischen Theologie ist die Erbsünde, „die von den Nachkommen Adams ererbte Befleckung, mit der wir auf die Welt kommen.... Die Erbsünde ist die infolge der Sünde Adams eingebüßte heiligmachende Gnade Gottes“, und kann nur „durch die Taufe getilgt werden“ (Catholic Encyclopedia, Bd. 11, S. 312-315). Die Kleinkindertaufe ist eine logische Folge der Lehre von der Erbsünde, da „allen, die in der Erbsünde sterben, das Glück des Himmels versagt bleibt““ (Catholic Encyclopedia, Bd. 2, S. 258-274). Es ist deshalb leicht zu verstehen, warum man glaubt, dass Kleinkinder getauft werden müssen. Eine falsche Lehre führt zur nächsten.

    Es war Gottes Wille, daß Adam zeitlich und geistig fallen sollte. Der geistige Tod kam in die Welt, das heißt, der Mensch wurde aus der Gegenwart Gottes ausgewiesen. Der zeitliche Tod kam ebenfalls in die Welt. Der Mensch, und mit ihm die ganze Schöpfung, wurde sterblich, und Blut wurde nun das Lebenselement des natürlichen Körpers. Im sterblichen Zustand können sich Körper und Geist voneinander trennen, und diese Trennung ist der natürliche oder zeitliche Tod (Alma 42:6-12; LuB 29:40-42). In seinem sterblichen Zustand kann Gott den Menschen prüfen, ob er würdig ist, ewiges Leben zu erhalten.

    http://www.youtube.com/watch?v=WhkJqBGV2dE&feature...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Judentum und das Urchristentum kennt den Begriff der Erbsünde nicht. Im Judentum und Urchristentum wird die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Garten Eden daher nicht als Beginn einer zwangsläufigen erblichen Sünde gesehen. Die verhängte Ausweisung aus dem Garten Eden und die weiteren Konsequenzen zeigen das Bild der Welt, wie sie ist, und werden im Judentum als Maßnahmen verstanden, die das materielle, nicht aber das spirituelle Leben der Menschen betreffen. Allerdings ist durch den Verzehr der verbotenen Frucht der "böse Trieb" in den Menschen geraten, der seitdem in jedem Menschen vorhanden ist und ihn in seinem Handeln beeinflusst.

  • Katara
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Erbsünde wird in der Bibel beschrieben ( Vertreibung aus dem Paradies, Briefe Paulus).

    Aber auch die Griechen kannten diesen Begriff schon.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Mensch ist Erfinder allen Übels.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der jüdische Apostel Paulus, und wann weis ich nicht

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