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Dürfen Christen eigentlich Spaß am Selbstverteidigungssport haben?

Lt. Jesus muss man ja auch die andere Wange hinhalten, wenn ein Angriff stattfindet. Ich liebe Jesus aber auch meinen Sport. Und ich würde mich im Ernstfall auch verteidigen. Irgendwie passt beides nicht zusammen. Wie seht ihr das

18 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    wenn man bedenkt, was sie selbst frueher gefoltert, auf dem scheiterhaufen verbrannt und geraubt haben, dann sicherlich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Am Sport ja.

    Bei Selbstverteidigung kommt es darauf an, ob er sein Gehirn anstrengt, damit ihm etwas anderes einfällt als zurückzuschlagen, je nach Situation.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deccie hat das gut erklärt.

    Ich ergänze: Lies mal ganz genau: jemand steht dir gegenüber und schlägt dich auf DEINE rechte Backe. Das muss er, wenn er Rechtshänder ist, mit der (erniedrigenden) Rückhand tun. In so einem Fall soll man denjenigen beschämen, indem man im die andere Wange auch noch hinhält.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Denen macht auch ein Angriffskrieg viel Freude.

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  • Deccie
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    /zitat

    Lt. Jesus muss man ja auch die andere Wange hinhalten, wenn ein Angriff stattfindet.

    /zitat ende

    Das ist falsch. Jesus hat sich nie derartig geäussert.

    Es heisst: "Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar.(Mt.5,39)"

    Dem geht folgende Aussage voraus:

    "Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2.Mose 21,24): »Auge um Auge, Zahn um Zahn.«(Mt.5,38)

    Jesus macht lediglich klar, dass man nicht Gleiches mit Gleichem vergelten soll. Und zwar in vielerlei Hinsicht. Nicht nur bei körperlichen Auseinandersetzungen, sondern auch bei anderen Streitigkeiten.

    Die Interpretation das man sich (sein Eigentum, seine Freunde, seinen Standpunkt ...etc.)nicht verteidigen darf (sowohl körperlich als auch geistig), ist völliger Quatsch.

    Ich erinnere nur mal an eine Begebenheit, wo Jesus die Geldwechsler und Geschäftemacher aus dem Tempel vertrieben hat und somit das "Haus seines Vaters" verteidigt hat.

    Quelle(n): Leben als Christ + 2.Dan Karate
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, also ich glaube nicht das es so wörtlich gemeint ist. weil sonst müßten sich ja alle Christen umbringen lassen irgendwann und dann gäb's keine mehr...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Na dann denke an "Auge um Auge und Zahn um Zahn", dann passt das wieder mit deinem Sport.

    Das ist eben so das Problem mit Religionen, irgendwie ist immer irgend etwas passendes dabei.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das wird von Christen unterschiedlich gesehen.

    Es gibt wehrhafte und wehrlose Christen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum reißt du diese Aussage aus dem Kontext? Christen dürfen sich verteidigen, dass ist jedermann gutes recht sich gegen das Böse zu verteidigen, sei er gläubiger oder nicht.

    Der Vers ist nur Sinnbildlich gemeint und nicht wortwörtlich!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Selbstverteidigung hat nichts, rein gar nicht, mit Gewalt zu tun! Christen ist es selbst überlassen eine Sportart jeglicher Art nachzugehen, auch den Schießsport und wie er damit umgeht.

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