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Soll die Mindestversorgung für Beamte auch auf Hartz IV Niveau gesenkt werden?

In Deutschland fehlt der Regierung Geld. Überall wird gespart.

Ein Beamter, der mit Anfang 30 in den Ruhestand geht bekommt zur Zeit als Einzelperson über 1400 Euro Mindestversorgung.

Was meint Ihr, sollen die Beamten bis zu Ihrem normalen Pensionsalter (z.B. mit 65) auch nur den Hartz IV Satz als Mindestversorgung bekommen?

Dies würde doch den Steuerzahler viel Geld sparen!

Vor dem Grundgesetzt sind doch ALLE gleich!

Bin auf Eure Antworten sehr gespannt

Update:

Vorab Berichtigung:

Nicht über 1400 sondern genau 1365,19 Euro. Habe mich doch tasächlich um 34,82 Euro vertan und bitte dafür um Entschuldigung!

1365,19 + 34,82 = 1400,01 und das wäre dann über 1400

An ALLE Beamten "Schlauberger" die mich hier als Lügner hinstellen wollen:

Wissen ist Macht, NICHTS wissen macht auch NICHTS!

Auszug aus der Gesetzeslage:

Nach dem Beamtenversorgungsgesetz werden für jedes Dienstjahr 1,79375% des ruhefähigen Gehalts dem Versorgungsanspruch zugerechnet. Dieses Ruhegehalt ist allerdings auf maximal 71,75% dieser Bezüge begrenzt! Das Ruhegehalt beträgt jedoch mindestens 35% der Dienstbezüge. Das Ruhegehalt wird um 3,6% für jedes Jahr gemindert, wenn der Beamte vor der Regelaltersgrenze (hier 65. Lebensjahr) in den Ruhestand versetzt wird. Diese Minderung darf den Wert von 10,8% nicht überschreiten! Die Mindestversorgung (Alimentationspflicht) beträgt 65% der Endstufe der Besoldungsgruppe A4, also 1365,19 Euro.

Update 2:

Nochmals!!!!!!!!

Die Mindestversorgung (Alimentationspflicht) beträgt 65% der Endstufe der Besoldungsgruppe A4, also 1365,19 Euro.

Update 3:

Für ALLE die es immer noch nicht glauben!!!!

Die Mindestversorgung (Alimentationspflicht) beträgt 65% der Endstufe der Besoldungsgruppe A4, also 1365,19 Euro.

Auch der letzte Beamte sollte lesen können!!!!!!!!!!!

Update 4:

@Hugo

Kannst Du NICHT lesen?

Die Mindestversorgung (Alimentationspflicht) beträgt 65% der Endstufe der Besoldungsgruppe A4, also 1365,19 Euro.

Update 5:

@Hugo

Deine 650 Euro ist eine schöne Berechnung.

Weil 650 Euro unter 1365,19 Euro liegt, wird das auf 1365,19 Euro -die Mindestversorgung- aufgestockt!

Kannst Du NICHT lesen?

Die Mindestversorgung (Alimentationspflicht) beträgt 65% der Endstufe der Besoldungsgruppe A4, also 1365,19 Euro.

Update 6:

@KN

Die Mindestversorgung (Alimentationspflicht) beträgt 65% der Endstufe der Besoldungsgruppe A4, also 1365,19 Euro

Nicht alle Bürger lassen sich für DUMM verkaufen!

Update 7:

@schmidt.christoph

Ich gehe einer sachlichen Diskussion nie aus dem weg, denn ich bringe NICHTS außer Fakten!

Und Fakten kann man nicht diskutieren, die kann man nur lesen und aufnehmen!

Übrigens haben Hartz IV -Empfänger auch gearbeitet und bis zu über 3750 Euro im Monat nur an Einkommensteuer bezahlt, wogegen ein Beamter gar keine Einkommensteuern bezahlen KANN, da er VOLLKOMMEN aus Steuern bezahlt wird und nur einen Teil des Geldes wieder in die Kasse abführt, aus der er es bekommen hat!

Diese Kasse wurde durch den heutigen Hartz IV-Empfänger, der über 3750 Euro im Monat an Einkommensteuer bezahlt hat, kräftig gefüllt, damit sich die Beamten daran bedienen können!

So sieht Realität aus, die nur aus Fakten besteht!

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo!

    Ja, vor dem Grundgesetzt sind doch ALLE gleich! Aber manche sind gleicher als andere.Ich wäre dafür die Mindestversorgung von Beamten auf Hartz IV Niveau zu senken das wäre einigermaßen gerecht.Nur wird das nie im Leben gemacht, gespart bzw gekürzt wird nur bei den Armeen an die Reichen traut man sich kaum ran.

    MFG The Truth

    P.S: Einen guten Rutsch wünsche ich Dir.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum nicht? Alle Menschen sind doch gleich - oder sind die Beamten doch etwas gleicher als alle anderen?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Alle, die immer noch der irrigen Meinung sind, dass es den Beamten so schlecht geht, seien die Bücher von Thomas Wieczorek empfohlen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Wieczorek

    Eigentlich würde es schon reichen, wenn man das "Schwarzbuch Beamte" liest.

    Die Autoren Hans Herbert von Arnim, Jürgen Roth, Günter Ogger, Freudenreich, Paul Kirchhof, Klöckner, Kim Otto u.a. beschreiben ebenfalls die ungleichmäßigen Verhältnisse und vorherrschenden Missstände zwischen den Privilegierten und den Normalbürgern.

    Es ist wie beim leidigen Thema Sarrazin keine Frage, ob wer in welchen Punkten vereinzelt Recht hat, sondern wie das Gesamtbild aussieht und da schneiden bei den Versorgungsleistungen eben nun mal die Beamten insgesamt, vor allem diejenigen, die dem mittleren Dienst aufwärts als Status haben, deutlich besser ab, als die restliche Bevölkerung.

    Von beamteten Politikern ganz zu schweigen.

    Ein super tolles 2011 Euch allen.

    Nachtrag: Pauschalierungen und Klischeevorstellungen schränken die Sichtweisen ebenso ein, wie aus dem Zusammenhang gerissene Details.

  • mackie
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich wäre unbedingt dafür.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde auch das es unverhältnismässig und ungerecht, aber so ist es in deutschland, die beamten werden als "staatsdiener"hochgelobt und bekomemn den ***** vollgeblasen, hartz IV empfänger sind alles faule schmarotzer da wird draufgehauen.

    So denkt man traurigerweise in Deutschland.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das alle gleich vor dem Grundgesetz sind, sollte man mal wieder einführen! Das wäre ja schon mal was. Ich bin völlig deiner Meinung! Aber nicht nur bei den Beamten sollte man die Bezahlung und Pension auf einen realistischen Stand bringen! Die Politiker Pensionen und Gehälter sind so utopisch!

    Und solche Leute behaupten, mit 362,- Euro kann man leben und Rechnungen bezahlen.

  • vor 6 Jahren

    Es tut mir leid, dass du anscheinend das Gefühl hast, dir widerfährt Ungerechtigkeit (in welcher Form auch immer) aber offensichtlich hast du ja in den Beamten einen diener Meinung nach geeigneten Sündenbock gefunden.

    Deine Frage und deine "Updates" strotzen nur so vor Aggressivität - ich hoffe die Sündenböcke erfüllen ihre Aufgabe und dir geht es nun besser - ich wünsche es dir sehr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer glaubt das es ihm besser geht ,nur weil es jemand anderes schlechter geht,hat einen an der Marmel.

    Also Nein

  • KN
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    "Ein Beamter, der mit Anfang 30 in den Ruhestand geht bekommt zur Zeit als Einzelperson über 1400 Euro Mindestversorgung." Das ist eine Lüge. Pro Dienstjahr erwirbt ein Beamter 1.85% seiner Bezüge aus Versorgung. Betrachten wir den einfachen Dienst (Monatsgehalt etwa 1500 €). Das sind die Voraussetzungen für die Beamtenzeit auf Probe frühestens mit 21 Jahren erfüllt, also bis 30 o9 Dienstjahre, macht einen Versorgungsanspruch von 249,75 €

    Betrachten wie den höheren Dienst, Anfangsgehalt etwa 2400 €, Voraussetzungen (Uni-Studium) frühestens mit 25 erfüllt, also 5 Dienstjahre, macht 222€ Versorgungsbezüge.

    Sollte ein Beamter dauerhaft dienstunfähig werden, dann ist er bei einem Dienstunfall besser, ansonsten schlechter versorgt, als ein gesetzlich Versicherter.

  • vor 6 Jahren

    @moodindigo

    Wie können FAKTEN vor Aggressivität strotzen???????

    FAKTEN sind nun einmal FAKTEN und NICHTS anderes als FAKTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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