Welche Ängste beflügeln uns, welche lähmen uns?

Angst ist ja per definitionem kein angenehmes Gefühl, aber ein nützliches Warnsignal des Körpers. Wenn Du Prüfungsangst hast, kann diese Dich aber zum Lernen "beflügeln" ;)

Ein bisschen Aufregung vor einer Prüfung oder ähnlichen Situationen gehört ja auch dazu; der durch den Stress erhöhte Adrenalinspiegel macht Dich kurzfristig auch leistungsfähiger.

Keine Panik!

Beflügeln werden mich die Ängste, wenn ich einen Berg herunter stürze und fange mich auf.

Treffe ich einen Typen, der im ersten Augenblick Angst einflöst, kann ich aus falscher Reaktion

mich nicht gut fühlen.

>>9>>

Ängste sind in Maßen ganz wichtig für uns: sie schützen uns, lassen uns wachsam sein und manchmal versetzten sie uns in eine ganz gute Spannung und mögliche Reserven werden befreit. Im Übermass blockieren sie uns - wenn wir zu viele angstvolle Bilder und Vorstellungen haben fangen wir vielleicht gar nicht erst an oder blockieren uns und andere. Wenn wir zu wenig Ängste haben, dann werden wir vielleicht leichtsinnig oder machen Fehler, die uns evtl. in Gefahr bringen.... Den Umgang mit Ängsten kann man lernen. Z.B. durch eine Therapie mit Hypnose

die losen befreien/befluegeln uns und --- die laehmenden verklemmen uns sehr

Ängste "beflügeln" nie, es sei denn, man muss vor etwas schnellstens davon laufen. Das ist im modernen, realen Leben selten der Fall, es fand eher in unserer menschlichen Frühzeit statt. Die heutigen Ängste lähmen alle, da man sich eben nicht mehr durch körperliche Flucht entziehen kann.

Benjamina (Psychotherapeutin)

Ich habe komischerweise nicht von Dingen Angst die Bebe heißen, der Wald, die Natur das treibt mich an... jeder Mensch hat etwas das ihn antreibt, mehr als nur den Weg frei machen... aber es geht auch anders und das lähmt mich ...wenn guter Rat teuer ist... wenn irgendwie man nicht zu einer Person durchdringen kann... und ich nicht weiß wo das enden soll ...