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Kann es sein, dass die Leute hier bei Yahoo! Clever in manchen Fragen immer den Lehrer bevorteilen?
Mir fällt schon seit Monaten auf, dass viele Leute hier bei Yahoo! Clever (vor allem in der Kategorie "Schule & Bildung") fast immer auf Seiten von Lehrern sind, von denen Schüler behaupten, sie würden etwas falsch machen. Wenn bspw. geschrieben wird, dass der Lehrer plötzlich die Schrift des Schülers nicht mehr lesen können will, wird schon fast vorrausgesetzt, dass der Schüler "mal wieder" seine "Sauklaue" eingesetzt hat, und nicht richtig schreiben wollte. Es wird nie in Betracht gezogen, dass der Schüler vieleicht Recht haben könnte, und der Lehrer ihn nur benachteiligen will.
Auch ist es hier (leider) manchmal so, dass (laut manchen Antworten) die Schüler sich alles von den Lehrern gefallen lassen müssen, der Lehrer aber nichts von den Schülern.
Wie kommt das?
Ok, aber das ist mehr ein Argument, das für den Schüler spricht.
An chocostick: Natürlich kann jeder lügen.
Aber hier wird in manchen Fragen ja schon fast vorrausgesetzt, dass der Schüler, der sie stellt, lügt.
So wirken zumindest die Antworten.
An Bruno Cervi: zunächst zu der Sache wegen der Rechtschreibung hier in Yahoo! Clever:
Das Rechtschreibfehler passieren können ist wohl jedem klar.
Ich habe auch noch keine lange (20 Zeilen und mehr) Antwort hier gesehen, in der ich keinen Rechtschreibfehler gefunden habe.
Aber man muss auch zugeben, dass die Rechtschreibprüfung von Yahoo! Clever alles andere als "sehr gut" ist.
Nun zu der Sache, dass Schüler manchmal nicht wissen (wollen), über was sie eine Arbeit schreiben:
Soetwas ist mir vor kurzem auch passiert und es lag an der Lehrerin.
Ich bin wirklich kein Fauler Schüler, ich stehe in alllen Fächern auf 1 oder 2, außer in Latein (da stehe ich auf 5), weil ich erst seit 1 Jahr Latein habe, während meine Klasse schon seit 3 Jahren Latein hat. Ich habe nicht mitbekommen, dass wir irgendein Thema aus der Klassenarbeit vorher geübt, besprochen, oder als Thema durchgenommen haben.
Ich habe andere aus meiner Klasse gefragt, und die haben es auch nicht mitbekommen.
Wenn ein Schüler es
An Blauclever: Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt!
Soweit kann ich es zwar (mit Vokabelhilfe aus dem Buch) übersetzen, aber das ist jetzt egal.
Abe was hat das mit meiner Frage zu tun?
An senifara:
Die Themen hat sie uns genannt, das stimmt.
einen ganzen Tag vorher.
Dasheißt wir hatten (wenn man die Zeit zum Essen, die Zeit für den Schulbus, Duschen, Zähneputzen etc. abzieht) noch ganze 19 Stunden, um uns im Internet zu informieren, was man bei den Themen machen muss, bzw. was es überhaupt ist.
Und Schlafen mussten wir ja auch noch.
9 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die meisten Fragen zu diesem Thema sind in einer Weise formuliert die es nahelegt, dass der jeweilige Schüler Mist gemacht hat und sich nun wundert, dass das Konsequenzen hat.
Wenn ich schon lese "in welchem Paragraph steht dass ich pünktlich sein muss..." oder ähnliche Kaliber, dann fehlt mir jedes Mitgefühl.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Quod licet jovi, non licet bovi!
Du bist ja recht gut in Latein ...,)
- EierkoppLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich denke aber auch, dass jeder mal Schüler war und genau weià was er als Schüler angestellt hat. Dass nicht jeder immer mit vollem Enthusiasmus dabei war und auch seine Aussetzer hatte, die dann zu Strafarbeiten geführt haben. Man bekommt hier oft auch nur die halbe Wahrheit erzählt. WeiÃt Du etwa warum die Strafarbeit(über die sich an sich scheinbar keiner aufgeregt hat) aufgegeben wurde? Wie sehr wurde er vielleicht geärgert?
Man weià es nicht. Aber es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Der Schüler darf hier seine vorstellen, von dem anderen weià man nix.
oh, ich meine nicht lügen. Aber manchmal werden entscheidende Details weggelassen, die das Gesamtbild abrunden würden. Ich war selber Schüler und kann mich eher in den Schüler hineinversetzen als in den Lehrer.
- senifaraLv 6vor 1 Jahrzehnt
"dass (laut manchen Antworten) die Schüler sich alles von den Lehrern gefallen lassen müssen, der Lehrer aber nichts von den Schülern."
Erstaunlich, ich habe manchmal eher den Eindruck, es sei genau andersherum: Einige (nicht alle!) Schüler kennen sehr genau ihre Rechte, aber mit den Pflichten hapert es. Und wenn ein Lehrer dann tatsächlich mal Konsequenzen folgen lässt, kommt sofort die Frage: darf der das und mit welchen Paragraphen kann ich gegenhalten.
Davon abgesehen ist es natürlich immer schwierig, die geschilderten Sachverhalte zu beurteilen, weil man nur die Version des Schülers kennt und nicht weiÃ, was möglicherweise vorher noch vorgefallen ist. (So wie bei deinem Bespiel mit der Klassenarbeit. Mir stellen sich da gleich ein paar Fragen: Klassenarbeiten werden i.d.R. angekündigt, da müssen euch ja Themenbereiche genannt worden sein. Dann wären natürlich die Ergebnisse interessant, weil man daraus u. U. Rückschlüsse darauf ziehen kann, ob die Arbeit zu schaffen war mit dem derzeitigen Kenntnisstand aus dem Unterricht. Denn ihr sollt ja auch lernen, Kenntnisse zu übertragen und nicht nur wörtlich das wiederkäuen, was euch vorher eingetrichtert wurde. Und sollte man erwarten, dass in so einem Fall jemand sachlich mit der Lehrerin geredet hat und sie darlegen können sollte, das bzw. inwiefern ihr das können müsstet, was sie abgefragt hat.)
Das heiÃt NICHT, dass die Schüler lügen. Sie stellen es nur so dar, wie sie es subjektiv empfinden. Und als Antworter war man ja nicht dabei und kann auch weder den Lehrer noch die Mitschüler befragen, um das Gesamtbild zusammenzusetzen.
Dazu kommt, dass Schüler manchmal vergessen, dass Lehrer auch nur Menschen sind, die auch mal einen schlechten Tag haben können. Und dann schaukeln sich irgendwelche Kleinigkeiten zu Riesenkonflikten hoch, bei denen sich alle ungerecht behandelt fühlen. Dabei lassen sich fast alle Probleme klären, wenn man bereit ist, sich in die Position des anderen hineinzuversetzen und zunächst mal kritisch zu hinterfragen, was man eventuell selbst dazu beigetragen hat, dass ein Problem aufgetreten ist.
Dem Lehrer mit irgendwelchen Paragraphen zu kommen und ihm beweisen zu wollen, dass er unrecht hat, ist jedenfalls das sicherste Mittel, einen Konflikt zu zementieren. Viel zweckmäÃiger ist es erfahrungsgemäÃ, sachlich und konstruktiv heranzugehen, immer mit dem Hintergedanken: Ok, wir haben ein Problem, wie können wir das so lösen, dass alle damit einverstanden sind.
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- Rive GaucheLv 7vor 1 Jahrzehnt
Mir ist , Schrifttypen der Handschrift ist ja nicht bekannt, und es geht auch weniger um Schülerrechte, aufgefallen, das immer mehr Fragen wie: Schreibe morgen eine Arbeit (Mathematik, Deutsch besonders) expotential zunehmen! Manche Aufgaben scheinen den SchülerInnen nicht mal im Ansatz bekannt zu sein, was auf Abwesenheit (geistig oder körperlich) zurückzuführen ist.
Wenn man/frau keine Orthographie beherrscht, so faul ist (rechts wird in YC (Hoppla Sie haben offenbar...) auf Rechtsschreibfehler hingewiesen) diesen Service zu nutzen ist ja kein Problem, dann klappen sich meine Zehennägel extremst schmerzhaft nach oben.
Die LehrerInnen sind so gut wie die SchülerInnen und umgekehrt, wer das nicht begreift, der hat seine Zukunft verspielt!
LehrerInnen und SchülerInnen sind keine Feinde, das entwickelt sich nur durch MiÃverständnisse!
Quelle(n): 13 Jahre selbst Schüler, seit Jahren Kinder in der Schule, Uni-Erfahrung und massig Praktika in so einfachen Dingen. - vor 1 Jahrzehnt
Das ist gut möglich aber wenn sich der schüler wehrt kann es sein das der lehrer sie bzw ihn auf dem kicker hat und ihr bzw ihm schlechte noten gibt und sie bzw ihn durchfällen lässt!
kommt auf den lehrer an!
Gefallen lassen muss sich niemand etwas aber die konsekwentse sind es dann halt!!!!
- vor 1 Jahrzehnt
Ja das habe ich auch bemerkt. Aber ich finde auch Lehrer machen sehr häufig Fehler. Man sollte nicht immer davon ausgehen,dass er im Recht ist.
Manche Leute haben auch ziemliche Vorurteile was die Jugend betrifft!
- vor 1 Jahrzehnt
Die meisten Leute hier sind glaub ich nicht in der Lage sich in den Schüler hineinzuversetzen. Ich bin selber Schülerin und ich weià wie das ist. Wahrscheinlich ist bei denen die Schulzeit zu lange her oder sie haben keine Kinder und wissen nicht wie die Lehrer drauf sind. Oder sie glauben schlichtweg: Der Lehrer ist älter, der hat recht.