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Max fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 1 Jahrzehnt

Lohnt es noch in Deutschland zu arbeiten ?

Hartz 4 Empfänger hat 100 Euro mehr.es geht nicht darum Hartz 4 Empfänger zu diskrimieren,sonder dass wer arbeitet einen Hungerlohn bekommt.

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Tja dazu muss man differenzieren, welche Arbeit und damit verbundene Ausbildung mit dem Jobangebot besser der Arbeit verbunden ist.

    Klar das bei Handwerklichen Berufen, die Schwelle zu Dumping löhnen sehr früh einsetzt. Diese Schwelle erhöht sich mit dem Berufsbild.

    Doch kann es nicht sein, das jemand der einen Handwerklichen Beruf ausübt, sich am Monatsende in die Reihe derer eingliedert, die keine Arbeit verrichten und den Staat in Anspruch nehmen muss.

    Ergo, ergibt sich daraus, dass es sich nicht wirklich Lohnt, für Dumpinggehalt arbeiten zu gehen.

    Doch ist es in der Hand der Regierung, diesem Umstand abhilfe zu schaffen. Was diese aber; aus mir nicht sich erschließenden Gründen weiterhin abgelehnt wird.

    "TM"

  • Gaston
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    In den untersten Gehaltsregionen vermutlich kaum.

    Wir brauchen dringend einen Mindestlohn, der nicht unterschritten werden darf. Erstaunlicher weisen sind sogar viele Arbeitgebervertreter dafür.

    Aber es ist offenbar mit dieser Regierung nicht zu machen.

    Übrigens stimmt die Rechnung zumindest bei Familien nicht. Bei HArtz 4 Empfängern wird alles gegen gerechnet, während "normale" Arbeitnehmer natürlich ganz korrekt Kindergeld, Fahrtkostenzuschüsse etc. erhalten ohne dass sie mit anderen Transferleistungen verrechnet werden.

    Insofern haben Arbeitnehmer am Ende doch meistens mindestens einen Hunderter mehr in der Tasche.

    Ab einem mittleren Gehalt stellt sich die Frage sowieso nicht mehr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kommt immer darauf an was man arbeitet,und was man dafür ein Gehalt bezieht.In meiner Branche (Gastronomie),sind die Gehälter schon ewig nicht gestiegen.Und als Deutsche Fachkraft,werde ich im "Ausland" wesentlich besser bezahlt.

  • Kater
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist schon richtig:

    als Arbeitnehmer kann man sich den Standort Deutschland bald nicht mehr leisten.

    Duch zu hohe Steuern und "versteckte" Abzocke

    (MWSt, GKV-Zuzahlung, Energie- und Infrastrukturabgaben, Rentenkürzungen etc.)

    bleibt zu wenig Netto vom Brutto

    Und das gilt nicht nur für Mindestlohnempfänger.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das fragst du nur, weil du nicht weißt, wie Scheiße es ist nicht arbeiten zu dürfen.

    Und obwohl du Arbeitslose nicht diskriminieren möchtest, tust du es doch. Dass Arbeitslose mehr haben als Geringverdiener ist schlichtweg falsch. Geringverdiener die so wenig oder weniger verdienen als Hartz4 werden aufgestockt oder erhalten Wohngeld und liegen so immer darüber.

    Dumm ist allerdings, dass sich bei uns alle Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausspielen lassen. Einzeln kann man uns besser fertig machen. Anstatt sich Geringverdiener dafür einsetzen, dass sie höhere Mindestlöhne bekommen, schreien sie lieber danach, dass Arbeitslose noch weniger bekommen sollen. Wo ist da die Logik? Um so geringer die Arbeitslosenunterstützung ist, um so geringer braucht der Mindestlohn zu sein um einen Abstand zu wahren! Das setzt eine Armutsspirale in Gang.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es würde sich lohnen, wenn KEINER mehr bereit wäre für Hungerlöhne zur Arbeiten, denn dann müßten die einfach mehr bezahlen um gute Leute zu bekommen.

    So einfach ist das.

    Leider lassen sich die MENSCHEN GEGENEINANDER AUFHETZEN UND AUSSPIELEN und so finden die immer noch Dumme, die sich versklaven lassen, indem sie für Hungerlöhne arbeiten gehen!

    Quelle(n): Augen und Ohren auf und den Verstand (soweit vorhanden) einschalten.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das kann man so Pauschal nicht sagen, es hängt sehr von Faktoren, wie Beruf, Wohnort, Familienstand, Anzahl der Kinder u.v.m. ab.

    Meiner Meinung nach sind die Fähigkeit und die Motivation hart zu arbeiten für jeden einzelnen, aber auch für ein Volk ein sehr kostbares Gut und die Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte sind mit diesem sehr verantwortungslos umgegangen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich arbeite seit 31 Jahren in ein und

    der selben Firma und man muß sich schon

    so manchen Geschrei und Erniedrigungen

    vom Vorgesetzten gefallen lassen auch jetzt

    noch und in Zukunft auch noch und wer in Prämie

    arbeiten muß weiss um was für eine maloche

    es geht, für 14,31 Euro die Stunde zu arbeiten

    bei 1700 Euro netto.

    Ich habe das Glück in einen Haus zu wohnen

    das mein Vater gehörte, jetzt gehört es mir, wir

    haben keine Schulden drauf und wir müssen

    keine Miete bezahlen !

    Aber trotzdem leben wir die Könige und haben einfach

    zu viel, ich fahre ein VW Golf 6 Jahre alt und ein Motorrad

    auch 6 Jahre alt, meine Tochter hat ein Pony und meine

    Frau hat ein Pferd und ich habe noch ein Hof Schlepper und

    eine Schäferhündin, falls ich aber jetzt Arbeitslos werden sollte

    und Hartz 4 Empfänger werden sollte, müsste ich meine Familie

    ganz schön enttäuschen, denn ich müsste so einiges verkaufen

    und könnte nicht mehr so weiter Leben wie bis her, und davor

    habe ich richtig Angst !

  • Komet
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das stimmt so nicht. Wer arbeitet, aber nicht genug Geld verdient, kann durch ALG2 aufstocken. Das heißt, er bekommt zuusätzliche Leistungen und sein eigenes Einkommen wird nicht zu 100% angerechnet! Er hat dadurch mehr Geld als ein ALG2-Empfänger, der gar nicht arbeitet.

    Dass es ein Unding ist, dass der Staat Arbeitnehmern unter die Arme greifen muss, damit er überleben kann, steht dabei außer Frage. Das ist einfach nur beschämend.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, finanziell nicht wirklich. Ich gehe aber trotzdem arbeiten, aus anderen Motiven. Um vom "Staat" unabhängiger zu sein und damit die nicht alles von mir Wissen (Kontodaten, usw.). Außerdem wäre es mir zu eintönig, immer nur zu Hause zu hocken. Aber finanziell lohnt sich arbeiten eigentlich nicht mehr.

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