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Ist es sinnvoll, die Revolution von 1848 in der Oberstufe durchzunehmen?
Über genau diese Frage soll ich in Geschichte ein Essay schreiben. Leider hab ich keine Ahnung, was genau ich da jetzt schreiben soll. Ich mein,warum soll es denn nicht sinnvoll sein? Immerhin gehört es zur Deutschen Geschichte des 19. Jahrhunderts, und die wird in der Oberstufe wiederholt.
Habt ihr vielleicht ein paar Ideen für mich, die ich dann in meinem Aufsatz unterbringen kann?
Stichpunkte würden schon reichen...einfach ein paar Vorschläge oder so.
Wäre echt super! Danke
Was bei der Revolution passierte weiß ich schon, aber trotzdem danke. Die Seite ist ganz praktisch :-)
Und dass es generell sinnvoll ist, sie durchzunehmen, ist auch klar. Aber warum ist es sinnvoll, sie in der OBERSTUFE durchzunehmen??
3 Antworten
- HySt2812Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn wir "Oberstufe" definieren (schon geht es in die Länderpolitik,aber das
negieren wir mal ) und als" Zeitraum von der 1. bis zur 6.Klasse" ansehen, dann
bleiben bis zum Abschlus der RS/MS nur 4 Klassen. Und man darf erwarten,dass
vom 13.Lebensjahr an soviel Verständnis für positive und negative Erscheinungen
des Lebens vorhanden ist, dass man das Leben früherer Zeiten, etwa von der
Zeit der franz.Rev. 1789 an, mit dem heutigen vergleicht und den Schwerpunkt
auf den =>Alltag der Bevölkerung (von unteren bis zu den oberen Schichten<=
legt bzw. danach fragt.Immerhin haben Entscheidungen der herrschenden oberen
Schichten bis 1945 den Alltag vor allem negativ beeinflusst, zuletzt unendliche
Opfer abverlangt.Dass also mit Erreichen des Wahlalters (16) für Kommunal- und
Regionalvertretungen klar ist,wofür Parteien stehen und was Zweitstimmen sind
und dass es gut ist,wenn endlich auch einmal Formen der direkten Demokratie
(Volksbefragungen) eine Rolle spielen, das sollte man mit dem Zeugnis der 10.
im Bewusstsein haben. Gleichzeitig sollte man soviel Geschichtskenntnisse
erwerben, misstrauisch gegenüber den "Fürsten" zu sein,die uns auch in
der heutigen Zeit durch ein Herrschaftsprinzip des antiken Roms, "Brot und
Spiele" (genug zu essen und trinken, genug zur Ablenkung=>) von ihrer
(uns oft schadenden) Politik ablenken wollen. Das zu erkennen, ist schon
der erste Schritt zur Politisierung der jungen Generation.1848 waren die
Mutigsten(fast immer kleine Leute) mit der schwarz-rot-goldenen Fahne und
Idealen im Herzen auf die Barrikaden gegangen, 1849 wurden ihre Ideale
erschossen,und erst 1989/90 erlebten wir die Wiederauferstehung der Ideale,
die heute schon wieder Gefahr laufen, von "Fürsten" aller Ebenen missbraucht
zu werden, von den Geldfürsten der Banken,Versicherungen,Krankenkassen bis
zu den politischen Fürsten, die zwar abwählbar sind, aber ihren beamteten
Regierungsapparat unabsetzbar stets behalten. Also Geschichte ist Politik
der Vergangenheit, und die der Gegenwart mit Hilfe der Vergangenheit
zu verstehen, ist wichtig.
- Rive GaucheLv 7vor 1 Jahrzehnt
Generell ist anzumerken: Der link von carolus ist absolut nicht zu empfehlen!
Wichtig: "Befreiungskriege" vorher die Steinschen Reformen, die Turnerbewegung unter Jahn, Wiener Kongress, Hambacher-Fest, März-Revolutionen in Frankreich, Paulskirchen"parlament" , Kaiserwürdenantrag, 1848/49 war eine Idiotie, die in einer Absurdität endete, im Prinzip ein Vorgänger der gleichen gescheiterten Weimarer Republik, wenn es an Demokraten mangelt ist Demokratie nicht zu machen (frei nach Theodor Heuss).