Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?

Das besagt schon unser Glaubensbekenntnis.

Nein, eher nicht. Nach der Theorie von Ockham (das sog. Rasiermesser) ist im Zweifel IMMER die einfachere Theorie vorzuziehen. In diesem Fall ist das das absolute NICHTS, das und nach unserem Tod erwartet.

Weil es Gott in der Bibel sagte, darum und nicht anders!

Ja, Es kann sein, dass man nach dem Tod mit leeren Händen dasteht.

Wenn man nur in Dinge investiert hat, die keinen Bestand haben..

Wer zu Lebzeiten seine Kräfte miteinbringt, damit das Reich Gottes gebaut wird,

der wird dann seinen Lohn erhalten und sehen, dass sein Tun richtig war.

Ich glaube an ein Leben vor dem Tod!

Es gibt Dinge für die es noch gar keine Worte gibt,also leben im Sinne von Leben wie jetzt" Nein"

Nun ich lag mal nach einem Unfall im Koma ca.7 Tage.

Ich wurde viel gefragt was ich erlebt habe und wie gesagt es gibt keine Worte dafür,ich würde es so erklären du liegst Sonntag Nacht in deinem warmen Bett es ist richtig kuschelig und es wird Montag Morgen 5 Uhr früh,es Regnet und 2 Grad kalt,du musst raus zur Arbeit!

Natürlich würdest du gerne liegen bleiben,du weißt aber auch das geht nicht du musst wider raus.

So ist das zurückkommen aus dem Koma für mich gewesen.Dann kamen die Schmerzen und OP Termine ,aber jetzt lebe ich doppelt so Glücklich wie vor dem Unfall.

Wer weiß was noch kommt ?!

Du kannst es ja auch so ansehen: Hör auf, auf irgendein "Endziel" hinzuarbeiten. Geniesse dein Leben im Hier und Jetzt und koste jeden Tag voll aus. Carpe Diem! Es ist höchst unwahrscheinlich, dass es ein Leben nach dem Tod gibt - in welcher Form auch immer. Das sollte dich aber nicht beunruhigen oder traurig stimmen, sondern es sollte dich eigentlich dazu motivieren, dich erst recht deines Lebens im Diesseits zu erfreuen. Denn wenn es kein Leben nach dem Tod gibt, macht das dein jetziges Leben automatisch unendlich wertvoller! Denn mit dieser Sichtweise erkennst du, dass jeder Tag in deinem Leben einzigartig ist. Gerade der Fakt, dass deine Lebenszeit begrenzt ist, macht sie so unheimlich wertvoll. Vergleichbar mit einem extrem guten und intimen Freund, der aber in einem fernen Land wohnt und mit dem du dich nur für einen einzigen Tag im Jahr treffen kannst. Würdest du gleich neben ihm wohnen, wäre das nichts Besonderes mehr. Ihr würdet eure gemeinsame Zeit manchmal auch einfach verschwenden und euch vielleicht sogar ab und an gegenseitig langweilen. Der Fakt, dass du ihn aber nur für einen einzigen Tag sehen kannst, macht diesen Tag so wertvoll. Du wirst versuchen, jede einzelne Minute mit ihm zu geniessen und voll auszuschöpfen. Ähnlich dieser Metapher kannst du dein zeitlich begrenztes Leben als guten, intimen Freund anschauen. Es sollte dir zu verstehen geben, dass du nicht auf irgendwelche "bessere Zeiten" warten solltest, die womöglich nie kommen werden, sondern JETZT lebst. Es sollte dich aber auch lernen, dass die Dinge, die du in deinem Leben tun, eine grosse Relevanz haben. Auch kleine, scheinbar unwichtige Taten können einen grossen Einfluss auf dich und deine Umwelt haben. Deshalb solltest du verstehen, dass man nicht gleichgültig durchs Leben gehen sollte, weil man ja in diesem angeblichen Jenseits sowieso noch ganz viel Zeit haben wird. Mache das, was du hier und heute tust, nicht halbherzig, sondern mit Raison und Überzeugung. Und das können auch ganz kleine Dinge sein. Sage deinen Nächsten, dass du sie liebst, bevor du das Haus verlässt - es könnte das letzte Mal sein, dass du sie siehst (da ein Zusammentreffen in einer spirituellen Parallelwelt äusserst unwahrscheinlich ist). Kurzum: Lebe dein Leben so, dass du theoretisch jederzeit bereit für den Tod wärst - dass du nie das Gefühl hast "das muss ich noch korrigieren und dafür muss ich mich noch entschuldigen" etc. Lebe dein Leben so, dass du vor deinem Tod sagen werden kannst: "Ich sterbe jetzt dann zwar und werde für immer verschwinden, ich habe aber kein Problem damit, weil ich mein Leben zum Vollsten ausgekostet habe. Und ich habe mit meinem Leben auch einen bleibenden, positiven Einfluss auf meine Umwelt bewirkt".

Ich weiß es!

Glauben heiß nicht wissen. Also das Leben geht schon weiter, ob das aber nach dem Tod weitergeht, weiß ich nicht!

Ich denke schon das es nach dem Tod weitergeht Und ja es gibt eine Seele.Jeder Mensch ist ein Individuum und es kann einfach nicht sein, dass nach dem Tod einfach Nichts mehr ist. Ich meine vielleicht lebst du einfach nicht mehr auf der Erde, aber das es nicht mehr weitergeht, ist unmöglich. Wie will man eine Seele auslöschen, nur weil der Körper nicht mehr da ist ? .Es gibt Menschen, die können Leistungen erbringen, zu der der menschliche Körper eigentlich nicht fähig ist --> z.B Shaolin Mönche. Sie bilden ihren Geist bzw. ihre Seele aus. Das Wort "Willensstärke" hat auch mit der Seele zu tun. Wieso kann ein Mensch durch einen starken Willen höhere Leistungen erbringen? Wieso empfindet der Mensch Liebe ? Wieso kann uns die Musik so beeinflussen ? So gesehen muss es eine Seele geben, denn es ist nicht der Körper , der so etwas ermöglicht. Eine andere Möglichkeit, herauszufinden, was nach dem Tod passiert, wäre eine Person zu fragen, die einen Herzstillstand hatte und überlebt hat. Denn diese waren ja kurzfristig "tot". Ich habe einmal gelesen, dass Einer ,der einen Herzstillstand hatte erzählte, wie er im Paradies war etc., aber ob das stimmt ist wieder eine andere Frage. Nur weil der Mensch es nicht gesehen hat heisst es nicht, dass es die Seele bzw. das Leben nach dem Tod nicht gibt. :)

Wer über den Tod nachdenkt, beschäftigt sich mit dem Leben. Keine Form von Energie geht im Universum verloren. Alles wird umgewandelt und zu neuer Energie gemacht. Es gibt nichts im Kosmos, was Beständigkeit hat, nur die Tatsache, dass alles einer ewigen Veränderung unterliegt. Warum also soll es nicht eine neue Form bekommen, das Leben nach dem Tod. Die Seele, und die eigene Energie, unser Geist in uns. Etwas unverständlich für uns Erdenbewohner, was wohl im Jenseits über unsere Welt gedacht wird? Wer weiss, vielleicht wollen sie von dort aus nichts mit uns hier zu tun haben, oder eher doch für uns da sein, wenn wir sie brauchen. Bei Jesus war es gesagt "Und wer mich um etwas geistiges bittet, dem wird geholfen".

Klingt doch für den Anfang ganz gut, oder?