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Tierheim - Leitung unfreundlich! Mehr im Text?
Hallo Zusammen!
Text könnte etwas länger werden, möchte mich schon mal vorab entschuldigen.
Ich mal wieder. Ist die letzten Monate irgentwie immer was. Dieses Mal btrifft es aber nicht meine Tiere, denen geht es gut.
Habe gestern nachmittag ein kleines Kätzchen auf meinen Balkon gefunden, nicht älter als 6 Monate. Hat erbärmlich gemautzt und wollte sie reinholen. hat aber nicht funktioniert weil ich selber Hund und Katze habe, die das arme Ding auseinander genommen hätten. Jetzt blieb es über nacht bei einer Nachbarin die keine Tiere hat, nachdem es wieder draussen war. Habe dem armen Ding in den warmen Hausflur essen, trinkenund eine warme Decke rausgelegt. hatte auch die möglichkeit für raus, wollte es aber nicht. Nachdem die katze dann die ganze Zeit gemautzt hat kam sie wie gesagt über nacht zu einer Nachbarin. Heute früh war sie aber wieder daussen. Bin jetzt mit einer anderen nachbarin ins hier ansässige Tierheim gefahren und habe sie dort ersteinmal abgegebn. Und nun kommen wir zum eigentlichen Problem:
Dort wurde mir unterstellt (nicht gefragt oder so) dass es meine Katze sei und ich sie dort nur abgeben will weil ich sie nicht mehr möchte. Es wurde in einer Art und weise mit mir gesprochen als ob ich gerade ein Verbrechen begangne hätte, nur weil ich dem armen Ding helfen wollte. gab erstmal eine viertelstunde Diskussion weil die die Katze nicht nehmen wollten. Jetzt ist sie zwar da aber hat echt energie gekostet. Kann doch nicht sein. So ein Tierheim ist voll von Tieren, ich weiß, und ich hätte sie auch gerne behalten, aber hat halt wie gesagt nicht geklappt, und habe auch niemanden gefunden der sich des Tieres erst mal annimmt. sah mir nach einer ausgesetzten Katze aus, nach keiner die draussen lebt. Teir leiterin des Tierheims meinte ich solle sie wieder aussetzen. Finde solche Menschen kann man so eine Leitung nicht anvertrauen.
Das Tierheim hat unter anderem das Logo von "Aktion Tier" und werde mich da auch mal hinwenden, aber was kann ich sonst noch unternehmen um anderen Leuten die Helfen wollen die sache etwas leichter zu machen, und damit aber auch nicht die schließung des Tierheimes anzustreben. Kann ja alles passieren.
Bzw, um es anders zu formulieren, was kanni ch tun um eine fähige Leitung ins Tierheim zu bekommen ohne die dortigen Tiere ihrers Notzuhauses zu berauben.
Bin ein sehr Tierlieber Mensch und ich kann einfach nicht verstehen wie sowas, was das Tierheim da leitet, die verantwortung für Lebewesen übertragen bekommt.
Vielen dank für alle anregungen und Tips,und sorry für den Langen Text.
@frauroo:
ja wohne hochpaterre. den nachbarn gehört sie nicht, und wenn doch hat mich einier angelogen. habe hier schon alles abgeklappert. heute früh habe ich noch zettel aufgehängt, und bin dann ins tierheim was um zehn geöffnet hat. konnte die halbe nacht nicht schlafen wegen dem armen ding.
meine katze ist auch schon aus meiner wohnung ausgebüxt. durfte im sommer raus, weil wir da auf dme land gelebt haben und es einfach schöner für ihn war.a ber als ich gemerkt habe dass mein katerchen weg ist habe ich die gegend hier auf den kopf gestellt um ihn dann im keller wieder zu finden. hätte aber sonst auch noch bei nachbarn geklingelt etc. die katze scheint keiner vermisst zu haben.
undzum alter, die katze war noch sehr jung. sieht man an den zähnen und der körpergröße, war noch nicht ausgewachsen. habe gerade meine zweite katze und kenne viele leute die katzen haben, deswegen die einschätzung.
17 Antworten
- AnonymLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das ist bei unseren beiden Tierheimen in der Nähe aber auch so. Das würde ich garnicht erwarten, dass sie einfach Katzen annehmen. Wir wohnen auf dem Dorf und hier laufen viele halbwilde Katzen in der Gegend rum.(klein, krank,mickrig) Die ernähren sich zum Teil auch nur von den Komposthaufen. Und dann gibt es hier noch Menschen , die einfach Essenreste für wildfremde Katzen auf den Komposthaufen legen. Ich könnte jeden Tag zum Tierheim fahren und eine Katze abgeben.
Als eine Bekannte von mir wegen einer Katzenhaar- Allergie dort eine Katze abgeben wollte, haben sie sich auch geweigert und sie nicht angenommen.
Bei uns nebenan ist ein Bauerhof, wo ständig viele junge Katzen rumlaufen. Deswegen bin ich jetzt froh,dass ich einen Hund habe, der alle fremden Katzen wegjagt, denn ich bin auch so eine, die immer jedem Tier helfen will.
- blacksonja72Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Das findet man leider nicht nur in Tierheimen. Gerade dort wo Menschlichkeit an der Tagesordnung sein sollte, findet man sie selten. Da geht es Mensch wie Tier gleich.
Mit solchen Tierheimen bin ich auch schon konfrontiert worden. Viel kannst du da nicht tun, auÃer das du Dienstaufsichtsbeschwerde einlegst. Ich wünsche dir viel Glück.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In Tierheimen wird oft zuerst davon ausgegangen, daà man eigene Tiere "elegant" loswerden will. Dazu haben Tierheime schon viele Erfahrungen gemacht. Tut mir leid für dich. Das Aussetzen einer Katze sollte aber keinesfalls empfohlen werden. Normalerweise müÃte das Tier angenommen und untersucht werden.Allerdings hast du die Katze ja inzwischen abgeben können? Die Tierheime sind einfach überfordert durch die Ignoranz der Katzenbesitzer, viele lassen ihr Tier nicht kastrieren, deswegen gibt es einfach zu viele Katzen. Dann werden "wilde" Katzen noch "im guten Glauben" von wohlmeinenden Menschen gefüttert, so daà sich noch mehr Katzenelend ausbreiten kann(mehr Futter=mehr Junge)
Ich hoffe einfach, daà sich s(ein) Besitzer findet.
- urizenLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wende dich BITTE NICHT an Aktion Tier.
Wenn die dann das Sponsoring canceln, kann das ein schwerer Schlag gegen das Tierheim sein.
Aktion Tier ist ein relativ guter Sponsor,der wirklich das ein oder andere bezahlt-und nur weil dir ein Mensch blöd gekommen ist,kannst du nicht einem kompletten Tierheim einen Teil seiner Grundlage nehmen.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich denke nicht, dass dies ein personelles Problem dieses einen Tierheimes ist. Vielmehr ist das ein Problem fast aller Tierheime. Die meisten Tierheime wissen bei uns inzwischen heute nicht mehr, wovon sie morgen ihre Rechnungen bezahlen sollen. Das ist im Tierheim unseres Tierschutzvereines nicht anders.
Früher brachten uns die umliegenden Städte Tiere die nach verschiedenen Rechtsvorschriften von Amtsveterinären, etc. beschlagnahmt wurden und bezahlten auch dafür, dass wir die Tiere übernommen haben. Aber das ist inzwischen alles dem Rotstift zum Opfer gefallen. Heute bringen uns die Städte fast 50% mehr an beschlagnahmten Tieren (weil durch die Wirtschaftskrise immer mehr Menschen ihre Tiere nicht mehr Tiergerecht halten können), bezahlen aber keinen Cent mehr für die Tiere sondern schauen zum Teil schon, ob sie dem Tierheim auf Steuer- oder Abgabenrechtlichem Wege nicht auch noch Geld abnehmen können.
Unsere Vereinsmitglieder spenden, was sie nur können und gehen Klinken putzen bei Firmen und Institutionen der Region. Aber auch an unseren Mitgliedern und den Firmen hat die Krise Spuren hinterlassen und es kommt zunehmend weniger Geld in die Kasse. Wir wissen schon seit Jahren am jeweiligen Jahresende nicht mehr, ob wir unser Tierheim im nächsten Jahr noch finanzieren können. An einen Ausbau ist schon lange nicht mehr zu denken und die Kapazitätsgrenze ist längst erreicht. Und dieses Problem haben immer mehr Tierheime.
Da bleibt mancher Tierheimleitung einfach nichts anderes mehr übrig, als forsch zu den Leute zu sein, die Tiere abgeben. Allein schon um das Haus davor zu schützen, dass weiterhin irgendwelche Herrschaften ihre Fehlkäufe kostenlos bei uns entsorgen. Oder, wie es auch schon vor kam, selbsternannte Tierfreunde, aus Südeuropa importiertes Tierelend in unseren heimischen Tierheimen entsorgen.
Natürlich blutet jedem Tierfreund das Herz, wenn man als Tierheim jemand mit samt einem Tier wieder weg schicken oder ihm sagen muss, er hätte es besser dem Lauf der Natur überlassen, statt es zu bringen. Aber irgendwann ist eben der Punkt erreicht, wo die Aufnahme weiteren Elends auch den Fortbestand der schon aufgenommen Tiere gefährdet, weil es einfach nicht mehr finanzierbar ist.
Wenn jeder Mensch jeden Monat dem Tierheim seiner Region nur 1 Euro spenden würde, stünden viele Heime nicht vor dem jedes Jahr aufs Neue drohenden Aus. Wenn Du also willst, dass sich die Situation Deines aber auch anderer Tierheime verbessert, dann hilf, die Menschen davon zu überzeugen, diesen einen Euro im Monat zu spenden. Das würde schon viel ändern - und viel sinnvoller als ein Beschwerdebrief.
- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Das Tierheim schein zu wenig Geld zu haben und deshalb überfordert und überfüllt zu sein.
- CharlotteLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nachdem ich deinen Text gelesen habe, sind mir im Nacken die Haare hochgestanden !
Meine Meinung nach sind die in deinem ansässigen Tierheim überfordert,da komplett überfüllt. Für eine Tierheimleiterin sowie den Angestellten gehört es sich nicht Leute zu beschuldigen, geschweige denn irgendwelche ungerechtfertigeten Aussagen über dich laut zu äuÃern, ohne wirkliche Begründungen. Hier scheint jemand den Beruf verfehlt zu haben, so benimmte sich keine leitende Führungsperson samt Personal . Das mal vorne weg .
Ich hätte an deiner Stelle da ein riesen Fass aufgemacht . Man lässt sich viel zu viel gefallen, damit muà schluss sein. Hätte auch das Kätzchen wieder mitgenommen, bei solchen Menschen würde ich es nicht lassen. Man findet immer eine andere Möglichkeit so ein armes Wurschtel unter zu bringen .Durch die Gemeinde müÃte man eigentlich herausfinden können über welche Institution das Tierheim läuft. Ãber besagte Leiterin würde ich mich beschweren... solche Anschuldigungen muà man nicht hinnehmen.
- Böhser OnkelLv 4vor 1 Jahrzehnt
Vermutlich erleben die Leute vom Tierheim Tag für Tag dass Tiere auf diese Art und Weise abgeschoben werden. Nun warst Du die vielleicht die eine von hundert bei der dies nicht der Fall war. Die Leute vom Tierheim kriegen ständig mit, was Tieren angetan wird und sie reagieren mitunter sehr emotional. Dass es in diesem Fall die Falsche getroffen hat, okay, das mag weh tun, aber da solltest Du drüber stehen. Immerhin ist das kleine Kätzchen doch unter gekommen und das alleine sollte zählen. Da jetzt noch Ãl ins Feuer gieÃen indem Du Beschwerden ins Nirvana schieÃt, das wird nichts bringen. Du hast die kleine Katze gerettet, das hast Du sehr sehr gut gemacht, lass es jetzt dabei erst einmal bewenden.
lg
- schwarzundrotesLv 6vor 1 Jahrzehnt
würdest du auch einem obdachlosen helfen, der auf deinem balkon sitzt und friert? wahrscheinlich nicht. ist ja nur ein mensch!!!!!!!!!
- vor 1 Jahrzehnt
Hatte letztens in der Zeitung einen Artikel gelesen das bei uns die Tierheime kein Geld für Futter haben, da würde es mich nicht wundern wenn es anderen genauso erging. Stell dir vor, du müsstest einen Haufen Tiere durchfüttern, einen Platz zum Schlafen bieten und die Arztrechnungen, Medikamente bezahlen.
Die Tiere erwirtschaften dir das Geld sicher nicht, also woher soll es denn bitte kommen? Von der Stadt? Haha, wir alle wissen doch das die Stadt wohl kaum Geld für Tiere übrig hat, aber mal locker 2 Millionen um eine StraÃe abzusenken, weil sich die Leute im Landratsamt belässtigt fühlen, weil man ja vorher von der StraÃe aus in das Landratsamt reingucken konnte.
Ne aber im Ernst, selbst mit einen Full Time Job könntest du die Viecher nicht bezahlen und die Leute müssen sich den ganzen Tag um die Tiere kümmern und können wohl kaum noch nebenbei arbeiten.
Gut, das klingt alles ein bisschen übertrieben, aber so Stelle ich mir das vor, wenn man hier und dort mal arbeiten war und gesehen hat wie es läuft.
- wuschelLv 6vor 1 Jahrzehnt
Leider gibt es solche Tierheime sehr viele. Werden von der Stadt unterstützt. Diese Tierheimleiterin hat den falschen Job. Gibt den Rat, die Katze wieder auszusetzen, das ist Strafbar! Bei mir war es anders rum, wollte einen älteren Hund aus dem Tierheim und bekam keinen! Dafür gab es allerhand verschiedene Gründe, wenn man was zum lachen haben will, könnte ich die Gründe aufzählen.
Ich finde es gut, wenn man sich für ein Tier aus dem Tierheim entscheidet, oder einem Tier helfen möchte und es dort in Obhut bringen kann und das natürlich auf freundliche Weise.