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cherry001 fragte in TierePferde · vor 1 Jahrzehnt

Erziehung meiner Stute?

hey, ich habe ein Problem mit meiner Stute und wollte jetzt euch mal um Rat fragen:

Also:

ich habe mein Pferd erst seit einem Jahr. Da wahr alles toll, sie war die tollste überhaupt und auch super in den Fortschritten etc. Es passte einfach alles. Dann kam der Sommer und da es immer super heiß tagsüber bei uns am Sandplatz ist habe ich immer abends trainiert und das auch mit meinem Reitlehrer (der kommt immer ein mal in der Woche/ habe Westernunterricht). Da hat eig. auch immer alles super geklappt und wir waren schon so weit, dass ich mit ihr im Herbst auf Turniere gehen wollte. Als sich dann das Laub verfärbt und es nicht mehr so heiß war bin ich mit ihr nachmittags auf den Platz. Der Wind ging und ich habe schon im Stall gemerkt, dass sie total nervös und unruhig war, was ich eigentlich von ihr so noch nicht kannte, sicher hatte sie in der Zeit vorher auch mal einen schlechten Tag, aber so extrem...auf jeden Fall bin ich mit ihr dann auf den Platz und wollte mit ihr trainieren. Doch von Training keinen Hauch einer Chance. Sie buckelte und führte sich so was von auf..das war echt nicht normal. Die Blätter rauschten ein wenig, aber jetzt nicht so, dass man es stark hören konnte, wie immer halt. Seit dem kenne ich meine Stute nicht mehr. Bei einem noch so kleinen Geräusch fängt sie an zu steigen, geht rückwärts etc. Ein Tag ist es mal ein klein wenig besser und am nächsten Tag kann ich wieder gar nichts mit ihr machen. Man muss auch sagen, dass sie sich immer total erschreckt, da bei uns vor dem Sandplatz ein kleiner Hügel ist und sie die kommenden Autos, Leute etc. nicht sieht und auf der Seite über die Straße ein kleiner Weg hinunter führt und man da auch nicht hinunter sieht bzw. sie die Geräusche nur hört und dann da schon total hibbelig wird. Außerdem folgt sie z.z überhaupt nicht mehr obwohl ich ständig mit ihr übe. Wenn man sie von der Koppel holt und kurz mal stehen bleibt, rennt sie einfach weiter oder steigt einem fast auf die Füße. Was jetzt auch noch hinzugekommen ist, dass wir ein neues Pferd im Stall bekommen haben, einen Wallach, der aber noch nicht lange einer ist, und da dreht sie natürlich total ab. Ich habe mir jetzt gedacht, mit ihr Clickertraining zu machen, da sie sehr schnell körperlich und geistig unterfordert ist. Was meint ihr dazu oder was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht? Könnt ihr mir dazu ein paar Tipps geben? Was könnte ich noch machen? Wie schon geschrieben, sie ist ein Westernpferd.

Was ich noch hinzufügen wollte ist, dass sie zu 100% gesund ist, was der Tierarzt mir bestätigte und auch ihr Sattel etc. nicht drückt. Das hab ich alles schon überprüfen lassen. Ich weiß echt nicht mehr weiter und denke mir manchmal, dass ich sie wieder hergebe aber dafür mag ich sie einfach viel zu sehr. Manchmal hab ich auch das Gefühl, dass sie es mit Absicht macht um nicht üben zu müssen. Aber wenn sie so krass drauf ist, lass ich sie zuerst immer laufen und treib sie so richtig an, damit sie sich auspowert und dann longiere ich sie noch eine ganze Zeit, darauf wird es immer minimal besser.

Ach ja, die Rasse ich vielleicht auch ganz brauchbar: Sie ist eine Traberstute, wurde für Rennen ausgebildet, hat aber wegen einer Verletzung, die aber wieder ganz verheilt ist, nie eines bestritten. Und sie ist 14.

gglg

cherry001

Update:

Die ersten paar hätten sich eine Antwort echt sparen können!!!!

An die anderen:

mein Pferd bekommt hauptsächlich Heu, dass ihr jeder Zeit zur Verfügung steht. Jetzt im Winter bekommt sie einen Tag Kraftfahrer über den Tag hinweg verteilt mit ein wenig Müsli, was sie eig. schon immer bekommt, auch zu anderen Jahreszeiten. Ich mache mit ihr ganz verschiedene Sachen im Training, mal über Stangen gehen, mal Raining, mal einfach und gemütlich durch die Gegend reiten und und und. Sie ist also auf keinen Fall gelangweilt, da ich ihr echt sehr viel Abwechslung biete. Mein Reitlehrer kommt z.z. leider nicht, da es bei dem Wetter schwer ist Unterricht auf unserem Platz zu erteilen, werde ihn aber diese Woche noch anrufen und fragen, ob er vorbeikommen kann.

Update 2:

ach ja, noch was:

mein Pferd lebt in einem Offenstall, in dem sie Tag und Nacht raus kann. An Bewegung kann es eig. auch nicht liegen. Was mir aufgefallen ist, dass sie z.z. extrem aggressiv gegenüber anderen Pferden ist. Wenn die nur in ihre Nähe kommen legt sie die Ohren an und schnappt auch nach ihnen.

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Erstmal finde ich es gut dass du gleich Gesundheit des Pferdes und die Ausrüstung hast checken lassen - oftmals finden sich Probleme ja hier. Nachdem aber definitv alles fit is und die Ausrüstung passt kann man nun weitermachen nach dem Problem zu forschen.

    Ich würde mir nochmal den Reitlehrer in den Stall holen an deiner Stelle und mit ihm gemeinsam nochmal an der Sache arbeiten.

    Dann halte ich es für unsinnig, die Stute so lang zu longieren bis sie sich "ausgepowert" hat - das löst euer Problem nicht und sorgt nur dafür dass sie noch mehr Kondition aufbaut und sich noch mehr hochschaukeln kann und ist zudem nicht gut für die Gelenke.

    Ich denke - so wie ich das jetzt eben aus deiner Schilderung heraus beurteilen kann - dass sie dich testet und versucht rauszufinden wie weit sie gehen kann. Eure Zeit mit dem Reitlehrer ist vorbei und du bist beim Training auf dich gestellt und evtl. bist du dann auch etwas unsicher. Das merkt ein Pferd sofort und nutzt diese Unsicherheit aus.

    Zudem scheint sie nicht wirklich auf dich zu achten was man daran erkennt dass sie dich beim Führen halb übern Haufen rennt wenn du mal stehen bleibst. Das würd ich auch mit ins Training aufnehmen - Führen an der Hand. Geh mit ihr ein paar Schritte und bleib stehen - geht sie weiter schickst du sie sofort energisch rückwärts. Du kannst auch beim Stehen bleiben ein Kommando geben wie z.b. HALT oder STOPP - immer laut und deutlich. So könntest du sie schon mal etwas mehr auf dich aufmerksam machen.

    Überhaupt würde ich mehr am Gehorsam dir gegenüber arbeiten.

    Es ist wichtig dass dein Pferd, während du bei ihm bist, immer auf dich achtet - fordere diese Achtung ein. Auch beim Putzen, Führen, Spazierengehen, Reiten.

    Hierzu kann ich dir die Bücher "Be strict" und "Be strict im Sattel" von Michael Geitner empfehlen - das hat mir wirklich geholfen. Auch wenn ich nicht alles was in dem Buch steht so unterstreichen würde, aber von den Grundsätzen her ist es wirklich gut.

    Wie ist es wenn sie auf dem Platz zu buckeln anfängt? Hörst du dann auf mit dem Training oder verlangst nicht mehr viel von ihr? Hier könnte sie nämlich schon die erste Bestätigung für ihr Verhalten bekommen - wenn ich spinne muss ich nicht mehr arbeiten weil der Mensch keine Lust/Angst hat weiterzumachen.

    Und zu guter letzt noch weitere Fragen um besser zu beurteilen was vll. noch helfen könnte:

    Wie wird dein Pferd gehalten? Boxenhaltung/Offenstall/Paddockbox?

    Wieviel Koppelgang hat dein Pferd täglich?

    Was bekommt dein Pferd zu fressen und wieviel täglich?

    Wie oft beschäftigst du dein Pferd in der Woche und bringst du auch genug Abwechslung rein? Machst du auch mal Bodenarbeit/Spazierengehen/Ausritte ins Gelände? Oder bist du immer nur aufm Platz und reitest bzw. longierst?

    Vll. solltest du auch mal über mehr Abwechslung nachdenken. Mit einem Pferd kann man weit mehr machen als nur reiten oder longieren - allein das Thema Bodenarbeit ist so umfassend und variantenreich dass es da sicher einige Übungen für euch gibt. Oder auch Zirkuslektionen oder - wie du schon gesagt hast - clickern. Gerade wenn dein Pferd schnell geistig unterfordert ist solltest du auf viel Abwechslung im Trainingsalltag achten und deinem Pferd viel anbieten. Doch achte dabei darauf dass es nicht ZU viel wird. Man kann sein Tier auch schnell überfordern indem man zu viele neue Sachen auf einmal anfängt.

    Fang erstmal mit dem normalen Gehorsamstraining an, dabei kannst du ja das Clickern z.b. schon gut mit einbauen. Wenn der Gehorsam wieder sitzt kannst du mal andere Sachen ausprobieren und sehen wie dein Pferd darauf reagiert. Denn auch nicht jede Übung passt auf jedes Pferd bzw. muss dann vll. abgewandelt werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Cherry,

    Du hast zwar alles sehr ausführlich und gut beschrieben, trotzdem bleibt alles graue Theorie und ist vom PC aus sehr schwer bis unmöglich zu beurteilen.

    Was sagt denn Dein RL zu der Wesensveränderung?

    Es ist gut, dass Du auf gesundheitliche Gründe schon selbst gekommen bist. Wobei ich mich hierbei aber nicht unbedingt auf einen TA verlassen würde. Meiner Erfahrung nach haben die gerade im osteopathischen Bereich oft Wissenslücken. Vielleicht solltest Du zur Sicherheit nochmal den Rücken checken.

    Wenn ich mir Deine ganze Geschichte so durchlese, kommen mir als erstes zwei Gedanken. Einmal könnte die Stute überfordert oder "sauer geritten" sein, weil ihr zuviel und immer das gleiche trainiert. Ich weiss es nicht, es geht aus Deinem Beitrag nicht hervor, aber bietest Du ihr auch Abwechslung bei der Arbeit und freie Tage?

    Der zweite Gedanke ist, dass sie Dich nicht als Führer akzeptiert und Dir nicht ihre Sicherheit anvertraut, sondern eher der Meinung ist, dass es besser ist, selbst auf sich acht zu geben.

    Es kann z.B. nicht sein, dass sie Dich beim Führen anrempelt. Das ist ein Verhalten, dass Du SOFORT und im gleichen Moment abstellen musst!!! Es ist essentiell wichtig für euer ganzes Verhältnis, dass sie Dich als ranghöher akzeptiert.

    Das ist auch nichts, woran man ewig rumtrainieren muss, sowas ist eigentlich in wenigen Minuten erledigt.

    Wenn Du selbst nicht klarkommst, hol Dir Hilfe. Abgeben würde ich sie nicht, denn sie scheint ja ein gutes Pferd zu sein. Versuche zu lernen und besser zu werden, der Fehler liegt in der Regel immer beim Menschen.

    Ich wünsche euch viel Erfolg!

  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Was mir als erstes ganz deutlich Auffällt sind deine letzten beiden Sätze. Was mir aufgefallen ist, dass sie z.z. extrem aggressiv gegenüber anderen Pferden ist. Wenn die nur in ihre Nähe kommen legt sie die Ohren an und schnappt auch nach ihnen.

    Kann es sein das deine Stute sich mitlerweile die Rolle als Herdenchefin erkämpft hat und es nun auch bei dir werden möchte, bzw es schon ist? Mein Pferd fing irgendwann auch ganz extrem an zu kämpfen Chef zu werden. Der Chef weißt ihn aber noch gehörig in die Schranken, aber wenn der mal weg ist bekommen alle anderen saures. Sich vom Fohlen zur Nr 2 hoch zu kämpfen erfordert schon viel Kampfgeist. Vor dem Menschen hat er natürlich auch nicht halt gemacht. Anrempeln, umschmeißen, beißen, treten, steigen, wegrennen........ Scheuen und alle müssen mit flüchten natürlich auch. Bodenarbeit, Dominanztraining und manch ein mal auch grob und deutlich in die Schranken weisen. Heute ist er eigendl ganz umgänglich aber eine Kleinigkeit durchgehen lassen gibt ihm Hoffnung es doch nochmal zu versuchen. Wenn er den Alten mal geknackt bekommt wird das Spiel wieder von vorne losgehen. Auf der anderen Seite hat er aber auch den Vorteil das er wahnsinnig für mich kämpfen kann und nicht so schnell klein zu bekommen ist. Da er ein schneller Rennpasser ist denke ich mir manchmal er währe der perfekte Rennpasser, der gegen seinen Konkurenten kämpfen würde und alles dafür tun würde um ihn stehen zu lassen.

    Es ist kein schönes Bild zu sehen wie der Alte ihn manchmal in die Ecke stellt. Da muß er dann mit gesenktem Kopf stehen bleiben und darf nicht mit den Ohren wackeln. Tut er das aber doch kommt die nächste Attacke. Senkt er den Kopf völlig darf er wieder zur Herde. Pferde sind da manchmal sehr hart untereinander.

    Den Osteopathen solltest du allerdings doch noch mal zu rate ziehen und deinen Reitlehrer um Hilfe bitten natürlich auch. Denn alleine ist das manchmal so eine Sache.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vorher Longieren und Laufenlassen zum "auspowern" ist schlecht für die Gelenke und wird das Problem nicht beheben, da sie mehr Kondition aufbaut.

    Was mich an dieser Stelle interessieren würde wäre, wie sie gehalten wir und was sie genau zu fressen bekommt. Genaue Mengenangaben. Dann noch, wieviel sie geritten wird. Was außer Reiten macht ihr noch. Wie longierst du? Einfach um dich rumrennen lassen oder ausgebunden und so daß es einer Arbeitslektion entspricht.

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  • vor 4 Jahren

    Hallöchen additionally, mit Hausarrest bestrafst du dich doch nur selber. Mach es doch so, stelle sie vor die Wahl. Teppich ausklopfen, settee vorziehen, oder Schränke abstauben. Als Strafe, für die Verweigerer KLO PUTZEN Schon bist du 3 Arbeiten los, denn Klo putzen will keiner. Wenn die Arbeiten verrichtet sind, geht weiter. unter den Betten aufräumen, usw. oder KLO PUTZEN Schon sind die nächsten Arbeiten vergeben. Und zum Schluß, Wer als nächstes aufs Klo muss, der muss gleich putzen. Ich wünsche dir ein schönes Pflege- u. Verwöhnprogramm. Kann ich mal bei dir vorbeikommen, während meine Kinder den Frühjahrsputz erledigen??

  • vor 1 Jahrzehnt

    hi cherry,

    als ich gelesen habe, daß du einer traberstute hast, hat es bei mir geläutet. ich habe einige erfahrung mit pferden, die auf rennbahnen gelaufen sind, ob unterm reiter oder vor dem sulki. liebes, pferde sind fluchttiere, wenn sie dazu noch recht leicht zu erschrecken ist, dann wundert es mich nicht, dass sie reißaus nehmen will und zwar in jeder form. ich könnte dir jetzt hier auch eine litanei von was weiß ich aufzählen, aber das haben andere hier schon zu genüge getan. meine besten erfahrungen habe ich mit pat parelli gemacht, bodenarbeit mit liebe und respekt. es bringt dir nix dein pferd zu scheuchen bis sie müde ist, sie dann noch zu longieren wird dir da nicht weiterhelfen. sie brauch beschäftigung in form von konzentration. ob du mit bodenarbeit was anfangen kannst und willst, ist deine entscheidung, ich von meiner seite aus habe damit sehr gute erfahrung gemacht. es ist eine gute therapie für pferd und den dazugehörigen menschen.

    lg nemamiah

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was interessant wäre zu wissen: Hast du sie seit einem ganzen Jahr (also letzten Herbst gekauft) oder erst seit Anfang diesen Jahres? Denn es kann durchaus sein, dass es mit der Jahreszeit zusammen hängt.

    Ich hatte mal ein Pflegepferd, der war im Sommer das bravste Pferd auf Erden. Kaum kam der Herbst und es wurde kühler hat er angefangen zu buckeln was das Zeug hält. Solange, bis ich mich wieder durchsetzen konnte. Dann gings wieder besser (beim Angaloppieren hat er trotzdem gebockt). Meine Freundin hatte das gleiche Problem mit ihrem besten Anfängerpferd im Schulbetrieb. Kaum kam der Herbst war alle gute Erziehung vergessen und sie musste sich vor dem Unterricht erstmal richtig austoben.

    Hat sich bei euch im Stall vielleicht etwas geändert? Bekommt sie weniger Auslauf? Oder hast du das Futter geändert? (Immerhin wolltest du ja Turniere gehen...)

    Ich hoffe, du nimmst weiterhin Unterricht. Der Reitlehrer sollte dir helfen können. Wenn du alleine bist musst du aufpassen, dass du der Stute nicht aus versehen eine falsche Belohnung gibst. (zB Absteigen wenns am schlimmsten ist - die Stute fasst das als Belohnung auf!) Also immer mehr Zeit mitbringen als eigentlich eingeplant...

    Zum Freilaufen: schau, dass es nach deinen Regeln abläuft. Sie darf nicht die Richtung oder das Tempo ändern, solange du es nicht sagst! Longieren würde ich ehrlich gesagt bleiben lassen und statt dessen ein paar Bodenübungen trainieren (Bodenstangen, stehen bleiben...)

    Am besten ist es dennoch, wenn du dir von erfahrenen Leuten dabei helfen lässt. Wenn ein Pferd mal gelernt hat, dass es dem Menschen übergeordnet ist, dann wirds sehr schwer....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht wirklich leicht zu beurteilen. Ich glaube nicht, dass es eins dieser "Dominanzprobleme" ist, bin da aber immer sowieso etwas anderer Meinung. Ich hoffe, dass du gesundheitliche Probleme und einen schlecht sitzenden Sattel wirklich ausschließen kannst. Hol dir dazu ruhig mehrere Meinungen ein, da meine Erfahrung leider sagt, dass es mehr schlechte als gute Sattler gibt. Das vorher laufen lassen und longieren macht dein Problem eher noch schlimmer. Nimm dir mal gezielt einige Tage Zeit und beobachte sie ausführlich mit Abstand. Wie reagiert sie auf der Weide in der Box bei lauten ungewohnten Geräuschen? Bleibt sie da ruhig und gelassen? Ist im Stall irgendetwas passiert wobei sie sich erschrocken und vielleicht leicht verletzt hat ohne dass du es gemerkt hast? ..... sorry, muss leider schnell weg, schreibe später weiter...

  • vor 1 Jahrzehnt

    was mich interessiert...

    zum einen was bekommt sie zu fressen???

    hat sie vielleicht zu viel kohlenhydrate, die das pferd auch aufpeppen können und zum anderen

    hast du mal den selenwert bei ihr überprüfen lassen??

    wenn der zu hoch ist können die pferde auch so extremes verhalten zeigen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du hast die Stute (ein reifes Semester mit damals 13)seit einem Jahr, mit Reitlehrer trainiert, der die Kommandos gab. Der Herbst kommt, die Zeit für eine erwachsene Stute die Hierarchie in der Herde neu zu definieren. Stuten sind die Führerinnen in der Pferdeherde, Hengste wandern, wenn die Zeit der Fortpflanzung vorbei ist.

    Deine Stute testet nur aus: Wer ist Chef im Ring, die Person auf meinem Rücken oder ich!

    Ganz normal. Setz Dich durch!

    Dein Pferd testet aus, wie weit es gehen kann, stell die Machtverhältnisse klar, sonst hast Du verloren!

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