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Brauchen wir wieder die D-Mark?

Der Euro schein ja nicht wirklich das Gelbe vom Ei zu sein.

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Klar und die dann folgende Verdreifachung der Arbeitslosenzahlen, das Absinken des deutschen Exportes aufgrund der Verteuerung unserer Währung und damit den Zusammenbruch unseres sozialen Rechtsstaates brauchen wir genauso.

    Achso und natürlich Pickel am A*sch

  • Lord M
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nicht nur die Deutschen, auch andere Länder wünschen sich ihre eigene Währung zurück. Auch die, denen es durch den Euro deutlich besser geht.

    Der Euro macht Urlaubsreisen innerhalb der EU ein wenig angenehmer, weil man nicht mehr das Geld wechseln muss. Andererseits ist das auch schade, weil gerade das fremde Geld doch einen Urlaub erst interessant machte, und wie gerne brachte man Fremdwährung als Andenken mit nach Hause.

    Die eigene Landeswährung war ein Stück Identität. Die Menschen sind nicht so weit. Mit dem Euro und anderen EU-Maßnahmen wurde Stück für Stück diese Identität genommen. Und Unzählige Arbeitsplätze wurden vernichtet, zum Beispiel in den Wechselstuben.

    Die Weltwirtschaftskrise selbst wurde durch den Euro extrem begünstigt. Während dieser Krise, die nicht zu verhindern war, stellte sich der Euro als marode dar. Außen Hui und innen Pfui. Wie gesagt, die Menschen sind noch nicht soweit, viele haben so weitergemacht, als hätten sie noch die eigene Währung und zeigten keine Verantwortung gegenüber ihren Nachbarn. Nun aber müssen die Starken die Schwachen und die Verantwortungslosen stützen, um nicht selbst draufzugehen. Das verstärkt den Kriseneffekt um ein Vielfaches und streckt die Krise um Jahrzehnte!

    Wäre jedes Land bei seiner Landesährung geblieben, so hätte das dort eine Inflation bedeutet, bis das es eine WÄhrungsreform gibt. Ein Reset für ein einzelnes Land, mit Unterstützung der EU-Nachbarn. Soviel ist sicher. Aber ein Reset für den Euro ist nicht vorgesehen und nahezu unmöglich.

    Der Euro kam zu früh, die Wirtschaft hat ihn sich in der Politik erkauft. Diejenigen, die demokratisch über den Euro abgestimmt haben, haben ihn fast alle abgelehnt, das Volk hat ihn abgelehnt.

    Sinnvoll wäre es gewesen, den Euro als Parallelwährung zu nutzen. Es gab großangelegte Versuche mit dem ECU, eine Scheinwährung für die Wirtschaft. Dabei hätte man es belassen sollen.

    Nur: Jetzt sind wir an den Euro gebunden. wir können nicht einfach austreten, selbst wenn wir und alle anderen es wollten.

    Würden wir den Euro einfach fallen lassen und zu den Landeswährungen zurückkehren, dann würde das unabsehbare Folgen haben und alle ins Unglück stürzen, man müsste mit Aufständen und Kriegen rechnen.

    Und das ist nicht hinnehmbar.

  • Sunny
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    ja,das ist immer noch meine Meinung....

    Die Einführung des Euro war und ist ein Betrug an allen Bürger denen er aufgezwungen wurde. Auch eine Gemeinschaftswährung mit wirtschaftlich schwächeren Ländern zu haben , kann auf die Dauer nicht gut gehen. Deutschland zahlt bereits jetzt pro Monat 1 Milliarde netto in die EU um diese Länder zu stützen während die deutsche Bevölkerung verarmt.Unsere Stimmen will man in der EU nicht, aber unser Geld. Ein Austritt wäre eine gute Lösung auf Dauer...und wenn doch weiter in der Währungsunion Euro bleiben, sollte man Ländern wie Griechenland, die nur durch betrügerische Bilanzfälschungen untergekommen sind ,zwangsweise kündigen.

    sobald Deutschland aus dem Euro austritt wird dieser sehr schnell Geschicht sein, Investoren weltweit würden nach einem "sicheren Hafen" für ihr Kapital suchen. Mit einer eigenen Währung wäre D ein solider Schuldner, neben Edelmetallen und Rohstoffen hätten auf dem Anleihemarkt die »German Bunds« die Pool-Position. Und gerade die niedrigen Löhne, die qualitativ hoch stehenden Produkte, die besonders in sich entwickelnden Ländern wie Brasilien, Indien und China, aber auch in Russland und den USA Absatz finden, sind ein As im Ärmel der deutschen Wirtschaft. D ist seit Jahrzehnten erfahren darin mit einer starken Währung (stabilen D-Mark) erfolgreich zu operieren und Probleme nicht einfach durch Abwertung aus der Welt zu schaffen.

    Die deutschen Arbeitnehmer haben auch heute noch eine hohe Arbeitsmoral, der deutsche Bürger ist immer noch grundsätzlich staatstragend. Und das ist unser großes Kapital. Nach einem Austritt aus der EU könnte D ungeheure Mittel statt in EU-Pleiteländer in seine eigene Infrastruktur, Wirtschaft und Forschung investieren und zur wirtschaftlichen Weltmacht aufsteigen. Da fragt man sich auch, wie lange der Dollar dann noch Weltleitwährung wäre. Den Europäern, ganz besonders den Deutschen, fällt es schwer, umzudenken und das Undenkbare zu wagen und nicht mehr unterwürfig, warm und sicher unter den Fittichen des "Großen Bruders" USA zu hocken.

    Die D-Mark hat das Wirtschaftswunder der 50er und 60er Jahre ermöglicht, den Aufstieg des zerstörten Nachkriegsdeutschland zu einer der größten Exportnationen der Welt. Die D-Mark strotzte nur so vor Gesundheit, ihre Kaufkraft war stabil, ihre Stärke und Solidität wurden zu einer Art Gütezeichen für den Wirtschafts- und Finanzstandort Deutschland, ihr Ruf machte sie im Ausland als Reserve- und Anlagewährung begehrt.

    An den Imagewert der DM in der gesamten Welt wird der lächerliche Euro niemals herankommen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ne lasse mal.. das ist für staat und produktionen ein neues gefundes "Fressen" die Preise aufzurunden..

    mc

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  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    hätte sie gerne wieder, aber das ist illusion...;-(

  • Petra
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir könnten es ja mit der "Goldmark" wieder versuchen.

    Aber da war ja früher auch noch was. Das Rad der Geschichte noch weiter zurück...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Angenommen, die D-Mark würde wieder eingeführt werden. Sie würde eine der stärksten europäischen Währungen werden und den Euro weit im Wert übersteigen.

    Und ich denke du weißt, dass Deutschland die europ. Exportnation überhaupt ist (70-75 % Export im EU-Raum). Wenn wir dann wieder die D-Mark hätten, könnten die Länder wie Frankreich, Spanien, etc die unsere deutschen Produkte nur zu gerne kaufen, sich diese kaum noch leisten. D würde nichts mehr verkaufen, man bliebe auf den Produkten sitzen.

    Und das ist nur ein Grund, warum es nicht sehr schlau wäre, den Euro abzulegen und zur D-mark zurückzukehren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der € ist eine politische Währung, die ohne jeden ökonomischen Sachverstand den Deutschen entgegen ihrem erklärten Willen aufgezwungen wurde.

    Zu verdanken haben wir das einem gewissen herrn kohl, der für sein privates Steckenpferd, die sogenannte deutsche Einheit, die westdeutsche Rentenkasse plünderte, und, um das französische und englische JA bei den 2+4 Verhandlungen zu bekommen, denen die Abschaffung der D-Mark versprach.

    So und nicht anders ist es tu diesem verdammte T€URO gekommen, der hierzulande den Unternehmern reichliche Gewinne zuscheffelte, und der für den normalen, lohnabhängigen Bürger nichts weiter als eine Währungsreform zu seinen Ungunsten bedeutete.

    Daß der € immer noch so stark gegenüber dem $ ist, ist einzig und allein der Tatsache zu verdanken, daß der Kampf der USA gegen den Weltterrorismus und dieser unselige Krieg im Irak jährlich zig Milliarden verschlingt, und durch die Kreditfinanziedrung über bedrucktes Papier den $ unverhältnismäßig schwach aussehen läßt.

    Durch die €-Einführung hat sich Deutschland in eine dermaßen prekäre Lage gebracht, daß eine Wiedereinführung der DM die Exporte einschränken würde, das, aufgrund der Gier der Unternehmer die deutschen Produkte im Ausland sehr teuer wären. Ein Teufelskreis, in den uns kohl da hineingeführt hat, der achso toll gelobte,Selbstbeweihräucherungskanzler der Einheit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage ist doch vielmehr, warum wir uns den Euro haben aufschwatzen lassen. Unsere Politiker haben damals alles getan, um die deutsche Einheit herbeizuführen, inklusive Euroeinführung. Alle vernünftigen Menschen haben gewarnt: Eine Einheitswährung in einem so heterogenen Staaten-Gebilde mit unterschiedlichen Wirtschaftspolitiken, das könnte schief gehen. Es hat keinen Politiker interessiert und da in Deutschland in solchen Angelegenheiten kein Volksentscheid vorgesehen war und ist, hat man es einfach gemacht. Dem Bürger hat man hoch und heilig versprochen, er müsste nicht den Kopf für die Fehler der anderen hinhalten und jetzt? Das schärfste daran: Die ganzen Pleiteländer sind sauer auf die Deutschen, weil wir ja Dumpinglöhne Zahlen und exportieren. Aber wer hat den seine Steuern gesenkt, damit mehr Konzerne ins Land kommen? Der "irische Tiger" und jetzt hängen sie am Tropf! Raus aus dem Euro-Rotz, so schnell wie möglich!

  • mackie
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    JA

  • ?
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Schaden kann es ja nicht.

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