Soll die Krankenkasse bei Samuel zahlen?

Wie ist es mit Folgen von Saufen, Fressen, Rauchen?

"Ist es zu begründen, dass wir alle Beiträge für die Dummheit anderer Leute zahlen?"

Tolle Frage.die stellst du aber auch nur weil es im Fernseh kam.

Jedes Jahr,gerade jetzt im Winter, verunglücken hunderte von sogenannten "Freizeitsportlern".

Was denkst du wer das bezahlt?

Soweit ich weiß sind alle Kanditaden in einer Art "Unfallversicherung" um die Kosten abzudecken, Arztrechnungen und Krankenhaus.

Die Kosten für die "Stars" stehen in deren Verträgen mit dem Sender, d.H. Show abgesagt, Star fliegt nach Hause und bekommt nur (bitte beliebige Zahl einfügen) soundsoviel Prozent seiner Gage als Aufwandsentschädigung.

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Was dem Jungen passiert ist, tut mir furchtbar leid für ihn und seine Eltern, aber man rennt auch nicht mit Sprungfedern auf Fahrende Autos zu...

Selbstverständlich soll sie zahlen.

Sie zahlt ja auch für Snowboard- und Skiunfälle, sogar bei Fußballverletzungen.

Nein, denn er ist durch das ZDF versichert.

Gruß hajokl .

Der ist durch das ZDF versichert (Haftpflicht) oder so.

Das was du da schreibst ist doch Quatsch , klar zahlt die Krankenkasse in dem Fall es kann immer was passieren du musst muss aus dem Haus und brichst zusammen . Das war Schicksal bei Samuel mit so was hat keiner gerechnet

Das ZDF kommt für Unfälle nicht auf. Das steht in den Verträgen.

ZDF versichert also seine Wett-Kandidaten nicht!

Wenn man als Stuntman arbeitet hat man mit Sicherheit eine Privat Versicherung.

Wenn nicht , muss die gesetzliche KV bezahlen.

Ob sie aber sämtliche Kosten übernimmt, kann ich nicht sagen

Gruß

Gordo_Mainz

Naja, also es war offensichtlich Dummheit, was er da gemacht hat. Trotz allem soll er jetzt erst mal gesund werden, das ist erstmal wichtiger als die Kostenfrage.

Was die Frage selbst angeht, besonders die Verallgemeinerung, so ist es eine interessante Frage. Auf der einen Seite kann man natürlich argumentieren, dass Raucher, Extremsportler und andere Gruppen sich bitte nochmal gesondert zusätzlich versichern, damit die Allgemeinheit nicht die Kosten für deren Hobbies und/oder Süchte zu tragen hat. Da stellt sich dann aber die Frage, welche Ausnahmegruppen sollte es noch geben? Die privaten Krankenkassen machen es ja vor: Übergewicht => Zusatzbeitrag, psychologische Erkrankung => Zusatzbeitrag (wenn sie einen überhaupt versichern), ein paar Kronen => Zusatzbeitrag usw... Man könnte noch Autofahrer dazu nehmen (chronischer Stress, Unfallrisiko), Lehrer wegen starker psychischer Belastung, Arbeitslose ebenfalls wegen psychischer Belastung, Hausfrauen/Mütter und Väter weil sie viel mit kranken Kindern in Kontakt sind, Showmaster weil sie einen Scheinwerfer auf die Birne kriegen könnten etc. die Liste wird ewig lang und wenn man das alles zusätzlich absichern muss, dann gibt es keinen Grund noch eine allgemeine Krankenversicherung zu haben. Hier finde ich, zieht der Solidargedanke. Wir alle haben mal Unfälle in der Freizeit und nehmen dafür die Krankenkasse in Anspruch, insofern bin ich froh, wenn mein Geld für die Krankheiten anderer ausgegeben wird. Ist mir allemal lieber als ein paar Politiker damit durchzufüttern oder Kriege zu finanzieren.

Stimmt das ist schon sehr dämlich allerdings sollten sich die Wetten daß....? Macher für die Zukunft besser überlegen ob eine Wette immer noch gefährlicher sein muss.