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Die Brück am Tay....?
HILFEE, ich brauche eine inhaltsangabe von dieser Ballade:
DIE BRÜCK AM TAY
bitte helft mir
mit oda ohne link nur kein wikipedia bitte
DANKEEEE im vorhinein <3
5 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Theodor Fontanes Ballade "Die Brücke am Tay" wurde 1880 von ihm verfasst und handelt von einem Brückenunglück, welches am 28. Dezember 1879 geschah.
Fontane stellt zunächst einen Bezug zu Shakespeares "Macbeth" her.
Die Ballade beginnt mit einer Rahmenhandlung, in der sich 3 Hexen darüber unterhalten, wann sie die Brücke zerstören sollen.
Es geht um den Zug, der am 28. Dezember 1879 nach Dundee fahren soll. Es ist eine stürmische Nacht, während ein Brückenwärter-Ehepaar nach Süden sieht und auf den Edinburger Zug wartet, in dem ihr Sohn Johnie sitzt. Da sagt der Mann, er sehe einen Schein am anderen Ufer. Das Ehepaar freut sich auf ihren Sohn, der in 11 Minuten bei ihnen sein wird. Als der Zug am Süderturm vorbei fährt, freut sich auch Johnie und er sagt, sie müssten nur noch über die Brücke fahren. Er denkt an die alten Zeiten zurück. Darüber, dass er früher am Weihnachtstag im Fährhaus übernachten musste und nicht bei seiner Familie sein konnte. Doch auch dieses Jahr wird Johnie das Weihnachtsfest nicht bei seiner Familie verbringen können, denn inzwischen ist die Brücke eingestürzt und hat den Zug und alle Passagiere in die Tiefe und somit in den Tod gerissen.
Die Ballade endet mit einem weiteren Gespräch der 3 Hexen..
____
Weiß nicht, ob das gut (genug) ist, aber naja,... Kannst ja schauen, ob du sie nimmst. :)
Liebe Grüße. <3
Quelle(n): Mein Deutsch-Ordner. ;D Von mir geschrieben! - TifiLv 7vor 1 Jahrzehnt
In der Ballade "Die Brück' am Tay" von Theodor Fontane 1880 veröffentlicht, geht es um drei Hexen, die eine Eisenbahnkatastrophe mutwillig verschulden. Die Ballade reflektiert ein historisches Ereignis und übt Kritik am technischen Fortschritt der Menschen, weshalb das Werk der Epoche des Realismus zuzuordnen ist.
Historischer Hintergrund:
Fontane verfasste die Ballade nach einer Reise durch Schottland und reagierte damit auf das Unglück am Fluss Tay.
Die Brücke am Tay wurde 1877 als unmittelbare Verbindung zwischen Dundee und Edinburgh fertiggestellt. Sechs Jahre dauerte der Bau der drei Kilometer langen Brücke, die zugleich Vorreiter für den weltweiten Brückenbau war.
Als am 28. Dezember 1879 ein Zug die Brücke unter starkem Wind passierte, stürzte die Brücke ein. Dabei kamen alle Passagiere in den Fluten der schottischen Nordsee ums Leben.
Mehr im Link
- HySt2812Lv 7vor 1 Jahrzehnt
»Wann treffen wir drei wieder zusamm'?«
»Um die siebente Stund', am Brückendamm.«
»Am Mittelpfeiler.«
»Ich lösch die Flamm'.«
»Ich mit.«
»Ich komme vom Norden her.«
»Und ich vom Süden.«
»Und ich vom Meer.«
»Hei, das gibt ein Ringelreihn,
und die Brücke muß in den Grund hinein.«
»Und der Zug, der in die Brücke tritt
um die siebente Stund'?«
»Ei, der muß mit.«
»Muß mit.«
»Tand, Tand
ist das Gebild von Menschenhand.«
Es ist verständlich,dass der Beginn einer Ballade über ein tatsächlich geschehenes Eisenbahnunglück so seltsam ist: Es sprechen Personen - man sieht es an den Anführungszeichen,und es hört sich an...ja,drei Personen
scheinen etwas Böses zu planen,den Einsturz der Brücke! Und der Zug soll mit verunglücken.Terroristen also,klar! Wirklich klar? Die Ballade ist von Theodor FONTANE. ( Ach,hat der nicht „John Maynard“ geschrieben? Die Sache mit dem Schiffsbrand auf dem Eriesee? Ja,wenn Du das denkst, ist das richtig,auch das hat er geschrieben,und da er von 1819-1898 lebte, kann er Terroristen der heutigen Zeit nicht mehr erlebt haben, aber natürlich gab es auch zu seiner Zeit Attentate und Verschwörungen, etwas zu zerstören. Aber Hexen? Du wirst das gleich verstehen: Lange vor FONTANE hatte der große englischen Dramatiker WILLIAM SHAKESPEARE (1564-1616) ein Bühnenstück geschrieben, das wir uns als Film gut vorstellen könnten, weil alles darin enthalten ist: leidenschaftliche Liebe und grenzenloser Hass,
Machtgier und Mordplanung, um den rechtmäßigen König zu beseitigen und selbst König zu werden: „Macbeth“- und Hexen zu Beginn der Handlung. Und nun hat FONTANE, der vieles geschrieben hat,auch
zwei Balladen zu Technik-Katastrophen, (die erste war „John Maynard“ ) eine Ballade über die große Eisenbahnkatastrophe vom 28.12.1879 geschrieben, als in Schottland über einem der tiefen Einschnitte ins Land , die man Firth nennt (in Norwegen mit den Fjorden zu vergleichen) eine Brücke bei einem starken Sturm genau in dem Moment einstürzt, als gerade ein Zug darüber fährt.FONTANE hat einen Trick genutzt, den er von Shakespeares Stück her kannte: Er war in England,auch in Schottland: Er hat VOR DEN BEGINN DER HANDLUNG noch etwas gesetzt: eine Szene,in der sich drei Hexen wie bei SHAKESPEARE verabreden, schlimmes Unheil zu stiften, das Werk der Menschen,die Brücke, mitsamt dem Zug und den darin reisenden Menschen tief hinunter ins Wasser stürzen zu lassen. Das Unglück selbst ist ja schon schrecklich, aber dass es von Hexen g e p l a n t ist, das macht es gruselig,und wer weiß, wie viele Menschen erst einmal zögern würden, mit dem Zug über Brücken zu fahren. Wir hören
immer wieder:100%-ige Sicherheit gibt es nicht,das bringt auch den Glauben an Hexerei,heute wohl eher an Terrorismus, immer mal wieder ins Spiel.
FONTANE aber hat auf geniale Weise mit der Idee von der Hexenverschwörung zwar die Idee Shakespeares „abgekupfert“, aber die Ballade als Bericht über das Unglück wirkt dadurch noch dramatischer.
Übrigens: In einem Untersuchungsbericht wurde nachgewiesen,dass die Konstruktion der
Brücke fehlerhaft war, sie wäre früher oder später doch zusammengestürzt. Man hat dann eine
ebenso genial konstruierte gebaut, die bis ins späte 20.Jahrhundert hinein stand, so wie Fontanes Ballade bis heute genial konstruiert ist.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also die Inhaltsanganbe über mir stimmt fast, aber wir haben keine drei Hexen aus der Ballade im Unterricht abgeleitet, sondern die Elemente oder die Naturgewalten